Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Demenz bei Hunden

Heutzutage werden nicht nur die Menschen immer älter, auch die Lebenserwartung ihrer vierbeinigen Begleiter steigt stetig an. Wenn ein Tier älter wird, setzt ein normaler Alterungsprozess ein. Bei Hunden zeigt sich diese Entwicklung vor allem durch:

  • Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus
  • Lern- und Erinnerungsprobleme
  • Veränderte Nahrungsaufnahme
  • Ruhigeres Gemüt

Demenz bei Katzen

Die Katze von heute muss ihr Futter nicht mehr mühevoll selbst jagen und sich nicht vor Feinden schützen. Sie darf in einer warmen Wohnung leben und wird von ihren Besitzern liebevoll umsorgt. Diese gute Pflege lässt die Tiere immer älter werden. Viele werden so alt, dass ihre Besitzer auch Alterserscheinungen der Katzen beobachten. Wie Menschen werden Katzen mit zunehmendem Alter ruhiger. Zusätzlich werden sie anfälliger für Krankheiten, die speziell bei Katzen über 15 Jahren häufig auftreten. Eine davon ist die Demenz.

Ursachen und Therapie von Demenz bei Katzen

Die Krankheit, die auch bei Menschen weit verbreitet ist, hat einen noch unbekannten Ursprung. Bekannt ist nur, dass sich im Gehirn Ablagerungen festsetzen, die irreversibel die geistigen Fähigkeiten des Tieres beeinträchtigen. Eine heilende Therapie gibt es für die Krankheit nicht. Ist eine Katze einmal erkrankt, wird sie für ihr restliches Leben mit Demenz leben. Man kann den Samtpfoten dennoch das Katzenleben so angenehm wie möglich gestalten und den Fortschritt der Krankheit etwas verlangsamen.

Demodikose beim Hund

Es ist eine Vielzahl von Krankheiten bekannt, die speziell beim Hund vorkommen. Eine davon ist die Demodikose, eine Hautkrankheit. Sie ruft Haarausfall und Hautstörungen hervor, die lokal begrenzt oder am ganzen Körper zu sehen sind. Schuld an der Erkrankung ist eine besondere Milbenart, die Demodex canis. Diese Milben sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Sie nisten sich in Talgdrüsen und Haarwurzeln des Hundes ein und beginnen, sich dort zu vermehren. Hauptsächlich ernähren sich die Parasiten von Talg, Gewebeflüssigkeiten und abgestorbenen Zellen. Ein Leben außerhalb der Talgdrüse eines Hundes ist für die Milben unmöglich und sie sterben. Die Übertragung der Milben von einem Hund auf den anderen lässt sich kaum vermeiden. Häufig werden schon die wenigen Stunden alten Welpen von ihrer Mutter infiziert. Die Infektion bleibt in diesem Alter aber meist noch symptomlos. Bis die Krankheit ausbricht, vergehen meist mehrere Jahre, denn die Milben müssen sich erst verbreiten.

Den richtigen Futternapf finden

Um Ihren Hund oder Ihre Katze bestens versorgen zu können, ist auch die Wahl der richtigen Ausstattung entscheidend. Dabei kommt es beim Kauf eines passenden Futternapfes nicht auf ein ansprechendes Design an, sondern vor allem auf die Zweckmäßigkeit für das Tier. Sie benötigen mindestens zwei Näpfe, einen für das Futter und einen zweiten für das Wasser. Eventuell kann je nach Bedarf auch noch ein dritter, wassergefüllter Napf an einem anderen Ort in der Wohnung, im Garten oder auf der Terrasse aufgestellt werden. Ein ausreichendes Wasserangebot ist vor allem bei der Fütterung mit Trockenfutter wichtig, da sich sonst Nierenleiden entwickeln können.

Welchen Napf für den Hund?

Bei der Wahl eines Futter- oder Wassernapfes für Ihren Hund sollten Sie einige Dinge beachten. Um zu verhindern, dass der neue Futternapf durch ungestümes Verhalten schnell kaputt geht, empfiehlt sich hier die Nutzung von Edelstahlnäpfen. Diese sind sehr robust und halten auch ein Verschieben aus. Zudem gibt es hier auch Versionen mit Anti-Rutsch-Gummierung am Boden des Napfes. Kunststoffnäpfe mögen zwar oft schön gestaltet sein, sind aber meist nicht lang haltbar. Näpfe aus Stein sind bei Hunden empfehlenswert, die dazu neigen, ihre Futterbehälter durch den halben Raum zu "kegeln".

Beim Napf-Kauf sollten Sie Folgendes beachten:

  • Die Futtermenge: Hiernach richtet sich die Größe des Napfes (immer etwas mehr Platz für die Portion einplanen als benötigt, damit nicht alles daneben fällt).
  • Die Größe des Hundes: Für große Rassen kann eine höhenverstellbare Futter-Bar praktisch sein.
  • Langohrige Hunde benötigen spezielle Langohr-Näpfe, die schmaler und höher sind, um zu vermeiden, dass die Ohren im Futter hängen.

Welchen Napf für die Katze?

Die Auswahl eines geeigneten Futternapfes für Ihre Katze gestaltet sich eventuell etwas schwieriger als beim Hund. Mitunter können die Stubentiger beim Fressen etwas wählerisch sein. Ist der Napf unbequem oder zu hoch, kann es sein, dass die Katze das Futter ausräumt und neben dem Napf frisst. Am liebsten mögen Samtpfoten flachere Schalen. Näpfe aus glattem Material sind besonders leicht zu reinigen, was für die Hygiene sehr wichtig ist. Besonders praktisch sind, ebenso wie beim Hund, Futternäpfe, die sich nicht verschieben lassen (Anti-Rutsch-Gummierung oder schweres Material). Empfehlenswert sind vor allem hochwertige Edelstahlnäpfe, die diese Eigenschaften meist erfüllen. Plastiknäpfe sollten vermieden werden, da sie schnell kaputt gehen und sich Schmutz festsetzt.

Depression bei Hunden

Jeder Mensch kann an verschiedenen Depressionen leiden, das ist bekannt. Doch auch Hunde, alltägliche Begleiter und Freunde vieler Menschen, können von einer Depressionen betroffen sein. Schließlich stammt das heute so beliebte Haustier vom frei lebenden Wolf ab. Ursprünglich war der Hund also kein Tier, welches tagein und tagaus im Haus und mit Menschen lebte. "Er konnte sich daher auch schlecht leisten, so etwas wie Depressionen zu bekommen. Ein Wolf, der mehr als zwei Wochen (nach diesem Zeitraum spricht man von einer Depression mit den unten beschriebenen Symptomen) keine Lust mehr hat, sich um sein Futter zu kümmern, wäre nicht mehr überlebensfähig. Unser Haushund muss sich dagegen keine Sorgen darum machen, er überlebt, auch wenn er in eine Depression fällt", so die zertifizierte Tierpsychologin Nathalie Örlecke.

Erste Anzeichen von Depressionen beim Hund

Wenn Ihr normalerweise sehr aktiver und an der Umwelt interessierter Hund immer weniger Interesse an verschiedenen Aktivitäten zeigt, könnte dies ein erstes Anzeichen von Depressionen sein. "Bei einer Depression des Hundes ist vor allem auffällig, dass er sich teilnahmslos und nicht mehr hundeartig verhält. Er ist sehr schlecht zu motivieren, die Körperbewegungen sind stark eingeschränkt, sein Blick ist leer. Oft bemerkt man diese Dinge bei einem Hund recht schnell und vermutet erst einmal eine Erkrankung des Bewegungsapparates", so Expertin Nathalie Örlecke, die in der AGILA Hundetrainer-Sprechstunde auch die Fragen der User zur Hundeerziehung beantwortet.

Die Erkrankung kann sich aber auch durch andere Verhaltensänderungen äußern, darunter auch dauerhafte Unruhe oder Futterverweigerung. Mit einer Depression geht meist eine Abwehrschwäche einher, sodass Ihr Hund anfälliger für kleinere Infektionskrankheiten wird. Das Allgemeinbefinden und der Magen-Darm-Trakt sind häufig davon betroffen und der Hund zeigt Krankheitssymptome ohne erkennbare Ursache.

Auslöser für Depressionen beim Hund

Einige wichtige Auslöser für Depressionen beim Hund, die besonders häufig auftreten, sind:

  • Dramatische Veränderungen in der sozialen Umwelt des Tieres, beispielsweise der Verlust einer Bezugsperson
  • Stress: Zum Beispiel, wenn Sie Ihren Wohnort ändern und in eine komplett andere Umgebung umziehen.
  • Angst oder Frustration, wenn sich Ihr Hund überfordert fühlt
  • Zunehmendes Alter: Gebrauchshunde leiden oft unter einer Altersdepression, wenn sie in den Ruhestand versetzt werden
  • Zu wenig Regeln und Erziehung

Abhilfe bei Depressionen des Hundes

Ein depressiver Hund braucht vor allem Rückhalt und Zuwendung von Ihnen und Ihrer Familie. Hundetrainerin Nathalie Örlecke (089dogs - Professionelles Hundetraining) rät hier, nicht in Mitleid zu verfallen. "Besser als zu Hause Rückhalt zu geben sind sportliche Aktivitäten. Übungen des Grundgehorsams, die man langsam aufbaut, sehr viel Motivation beim Gassi gehen, mit dem Hund so umgehen wie mit einem Welpen, klare Strukturen und Regeln, viel Sonne und Licht. Eine graue Umgebung hilft dem Hund nicht." Sollten Sie oben genannte Veränderungen bei Ihrem Vierbeiner beobachten, suchen Sie einen Tierarzt oder Hundepsychologen auf. Dieser kann analysieren, ob Ihr Hund tatsächlich an Depressionen leidet oder eine andere Erkrankung die Ursache für die Veränderungen ist. Die Anwendung von Psychopharmaka sollte ein letzter Ausweg bleiben und ist in vielen Fällen nicht notwendig. Örlecke: "Helfen kann auch eine Lavendelduftlampe zu Hause oder Lavendeltropfen, befragen Sie dazu am besten einen Tierheilpraktiker."

Die Dackel-Rasse ist eine kleine Jagdhunderasse.

Unser beliebter Waldi, der Dackel – auch als Teckel oder Dachshund bekannt – ist eine deutsche Hunderasse mit langer Geschichte und wachsender Beliebtheit. Wir haben für Sie zusammengetragen, wie sich der kleine Herzenseroberer entwickelt hat und was ihn ausmacht.

Dackel ist nicht gleich Dackel. Neben unzähligen Mischlingen gibt es auch unter den Rassehunden viele optische Ausprägungen. So scheint unter Dackel-Rassevertretern für jeden Geschmack etwas dabei zu sein. Doch Vorsicht: So klein er auch ist, so herausfordernd kann er sein – denn er ist ein Hund mit viel Temperament.

Schapendoes

Der Nederlandse Schapendoes ist eine niederländische Hunderasse, die primär als Hüte- und Hirtenhund in weitläufigen Weidelandschaften eingesetzt wurde und inzwischen auch als Haushund gehalten wird. Der liebenswerte Schäferhund mit dem dichten, zotteligen Fell, den langen Stirnfransen und dem gutmütigen Temperament entstand bereits im 19. Jahrhundert in den Niederlanden und war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der am weitesten eingesetzten Hütehunderassen der Region. Die Population an Schapendoes Hunden nahm bis zu den 1940er-Jahren jedoch rapide ab, woraufhin der niederländische Kynologe Toepoel es sich zur Aufgabe machte, die Rasse vor dem Aussterben zu retten. Heute wird der Schapendoes sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland und vielen weiteren europäischen Ländern gezüchtet. Offiziell anerkannt wurde die Hunderasse im Jahr 1971.

Typische Eigenschaften des Schapendoes

Hütehunde haben eine Reihe an typischen Charaktermerkmalen, die problemlos auch beim Schapendoes wiedergefunden werden können. So sind die Tiere nicht nur überaus intelligent, sondern auch ausgesprochen selbstständig – unabdingbare Qualitäten für einen Hirtenhund, der stets ein Auge auf große Schafherden haben muss. Die Eigenständigkeit der Schapendoes Hunde sollte dabei aber nicht mit einem Verlangen nach Unabhängigkeit verwechselt werden: Die Rasse ist sehr anhänglich und stark auf ihren Besitzer fixiert. Auch sind die Nederlandse Schapendoes eine sehr agile, schnelle und wendige Hunderasse, wenngleich das lange Fell über den sportlichen Körperbau des Hundes mitunter hinwegtäuschen kann. Tatsächlich hat die Rasse aber einen hohen Bewegungsdrang und ist vor allem für ihr ausgezeichnetes Sprungvermögen bekannt. Schließlich ist der Schapendoes zudem ein sehr freundlicher und fröhlicher Hund, der gerne spielt, Aufmerksamkeit erhält und seiner Energie freien Lauf lässt. Damit eignet sich dieser Vierbeiner auch hervorragend als Familienhund und kann von noch unerfahrenen Hundehaltern ebenfalls gut erzogen werden.

Ratschläge für ein erfolgreiches Zusammenleben

Hirtenhunde brauchen Bewegung – je mehr, desto besser. Ist der Hund unterfordert oder gelangweilt, kann es schnell zu Disziplinproblemen oder einem unglücklichen Haustier kommen. Sollten Sie über die Anschaffung eines Schapendoes nachdenken, müssen mindestens folgende Dinge geboten werden können:

  • Viel Auslauf
  • Sportliche Betätigung
  • Sinnvolle Beschäftigung
  • Ein hohes Maß an Sozialkontakt

Als Ersatz für die genetisch verankerte Hütetätigkeit eignen sich vor allem Agility Trainingskurse, in denen der Schapendoes aufgrund seiner Schnelligkeit und Intelligenz brilliert. Von einer Zwingerhaltung sollte aufgrund des ausgeprägten Sozialverhaltens abgesehen werden. Der Nedelandse Schapendoes möchte ein vollwertiges Mitglied Ihrer Familie sein und seinen Raum mit Ihnen teilen.

Dermatitis beim Hund

Dieser Begriff bezeichnet eine allergisch bedingte Hauterkrankung, die mit intensivem Juckreiz und daraus resultierenden Hautverletzungen wie Hotspots einhergeht. Oft entwickelt sie sich bei Hunden innerhalb der ersten drei bis fünf Lebensjahre. Diese Erkrankung lässt sich in der Regel erfolgreich behandeln.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Deutsch Drahthaar

Beim Deutsch Drahthaar handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse aus Deutschland. Diese Hunderasse wurde von dem Jagdkynologen Sigismund Freiherr von Zedlitz und Neukirch bewusst ins Leben gerufen. An der Entstehung der Rasse waren Griffon Korthals, Deutsch Stichelhaar, Deutsch Kurzhaar und Pudelpointer beteiligt. Den richtigen Züchter für Deutsch Drahthaar finden Wer einen solchen Jagdhund im eigenen Haushalt aufnehmen möchte, sollte wissen, dass viele Deutsch Drahthaar Züchter ihre Tiere ausschließlich an Jäger abgeben. Wer diesen Hund als reinen Familienhund halten möchte, muss sich bewusst machen, dass er viel Zeit investieren muss, um dem aktiven Gebrauchshund ein angemessenes Leben bieten zu können.

Deutsch Kurzhaar

Dieser elegante Jagdhund ist ein wahrer Teamplayer, wenn er richtig ausgebildet und herausgefordert wird. Feiner Geruchsinn und Jagdtrieb in Kombination mit aufmerksamer Beherrschung machen ihn zu einem vielseitig einsetzbaren Vollgebrauchshund. Weitere Infos über den Charakter und die Erziehung beim Deutsch Kurzhaar lesen Sie in diesem Artikel.

Deutsch Langhaar

Beim Deutsch Langhaar handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Deutschland hat. Dieser Rassehund gilt als Nachkomme der mittelalterlichen Wachtel- und Habichthunde, die mit dem Epagneul verpaart wurden. Der Deutsch Langhaar gilt als sehr vielseitiger deutscher Vorstehhund. Mit dem Großen Münsterländer ist diese Hunderasse eng verwandt.

Die Deutsch Langhaar Katzen mussten viele Jahre auf ihre Anerkennung warten. Erst im Jahr 2012 wurde diese Katzenrasse von der WCF offiziell anerkannt. Dabei soll diese Katzenrasse bereits um 1930 entstanden sein. Der Zoologe und Biologe Prof. Dr. Friedrich Schwangart hat den Ursprung dieser Rasse begründet.

Züchter für Deutsch Langhaar - wie findet man den Richtigen?

Wer eine Deutsch Langhaar Katze bei sich aufnehmen möchte, muss unter Umständen etwas länger nach einem  Züchter suchen. Die Zucht dieser Rassekatze wurde erst vor einigen Jahren wieder aufgenommen. Aus diesem Grund sind Katzen dieser Rasse relativ selten.

Bei diesen Hunden handelt es sich um anerkannte Rassehunde, die ihren Ursprung in Deutschland haben. Die Hunde gelten als die ältesten deutschen rauhaarigen Vorstehhunde. Der Kynologe Hans von Kadisch konnte 1888 nachweisen, dass es sich bei diesem Rassehund um eine rauhaarige Variante des deutschen Hühnerhundes handelt. Diese Hunderasse wurde also nicht durch Züchtung gezielt erschaffen, sondern hat sich durch noch vorhandene Exemplare im Land weiterentwickelt.

Deutsche Bracke

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannt werden und ihren Ursprung in Deutschland haben. Früher gab es zahlreiche Brackenrassen, allerdings ist von diesen in Deutschland nur die Westfälische Bracke übrig geblieben. Vertreten war unter diesen Bracken vor allem die dreifarbige Sauerländer Holzbracke. Die Verpaarung mit den örtlichen Steinbracken brachte einen Einheitstyp hervor, der seit dem Jahr 1900 als "Deutsche Bracke" bekannt ist.

Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine der größten Hunderassen. Die Mindestgröße beträgt 80 cm bei Rüden und 72 cm bei Hündinnen. Der heutige Rassestandard beschreibt insgesamt fünf Farben in drei unterschiedlichen Richtungen: Gelb und Gestromt, Gefleckt und Schwarz sowie Blau.