Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Der Dobermann ist nach seinem Züchter, Friedrich Louis Dobermann, benannt, der im 19. Jahrhundert in der deutschen Stadt Apolda lebte. Der Dobermann ist eine deutsche Hunderasse, die vom FCI anerkannt ist. Friedrich Dobermann züchtete die heutige Rasse aus seiner Lieblingshündin Schnuppe, einem Mischlingshund, und weiteren Mischlingen, die im 19. Jahrhundert rund um Apolda vertreten waren.

Im Jahre 2009 gründete die Tierärztin, Barbara Seibert, den Verein DoDog e.V., um mittellosen und wohnungslosen Menschen eine kostenlose medizinische Grundversorgung ihrer Vierbeiner anbieten zu können. Fünf ehrenamtliche TiermedizinerInnen und Assistenten versorgen alle zwei Wochen in den Räumen der Dortmunder Jugendhilfe (Streetwork-Café) zwischen 25 und 40 Tiere. Hilfsbedürftige melden sich über Organisationen für Wohnungslose an und haben dann die Möglichkeit an einer regelmäßigen ambulanten Sprechstunde teilzunehmen.

Behandelt werden akute und chronische Erkrankungen, es werden Wunden versorgt, Impfungen und Behandlungen gegen Parasitenbefall durchgeführt. Darüber hinaus bietet das 10-köpfige Team kostenlose Beratung an und bezuschusst notwendige Operationen: Eine große Aufgabe, die der Verein allein über Spenden und Mitgliedsbeiträge stemmt. Finanzielle Unterstützung sowie Sachspenden sind daher absolut wichtig und immer gern gesehen.

So können Sie helfen

Den Hauptsitz des „DoDog e.V.“ finden Sie in der Kreuzstraße 28a in Lünen. Kontakt können Sie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. aufnehmen, eine Mitgliedschaft können Sie hier beantragen. Weitere Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage www.dodog.de.

Finanzielle Unterstützung können Sie dem Verein über das folgende Spendenkonto zukommen lassen: DoDog e.V. Konto 0 010 001 089 BLZ 441 523 70 Sparkasse Lünen IBAN: DE60 4415 2370 0010 0010 89 BIC: WELADED1LUN

Das Dogfrisbee besteht im Wesentlichen aus zwei Elementen. Der Hundehalter muss die Scheibe werfen und der Hund muss diese fangen. Das klingt zunächst einmal recht einfach. Allerdings stellt sich in der Praxis oftmals heraus, dass Hundehalter erst einmal die verschiedenen Wurftechniken beherrschen müssen, ehe es mit dem Dogfrisbee losgehen kann. Das Dogfrisbee ist auch als Discdogging bekannt. Ausgeübt werden kann das Dogfrisbee von allen Hunden, die fit genug sind, um Sprünge zu vollführen. Besonders große und schwere Rassen sind für diese Hundesportart eher weniger geeignet. Hunde mit Hüftproblemen wie einer Hüftdysplasie Hund sollten diesen Hundesport ebenfalls nicht ausüben. Grundsätzlich sollten Wurfweite und Wurfhöhe beim Dogfrisbee an den Hund angepasst werden, dann können auch kleinere Hunderassen wie ein Jack Russell Terrier daran Freude haben.

Tanzen mit dem Hund? Einige Hundehalter werden diese Hundesportart mit Sicherheit zunächst einmal skeptisch beäugen. Hat man allerdings das erste Tanz-Duo bestehend aus Hund und Mensch selbst erlebt, ist man schnell mit dem Dogdance-Virus infiziert. Denn Dog-Dancing sieht nicht nur spaßig aus, diese Hundesportart ist es auch. Beim Dogdancing steht ganz klar der Spaß im Vordergrund. 

Bei dieser Doggenart handelt es sich um eine von der FCI anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Argentinien hat. Sie geht zurück auf den argentinischen Arzt und leidenschaftlichen Hundeliebhaber Antonio Nores Martinez. Er legte im Jahr 1928 einen Standard für eine neue Hunderasse fest, die er argentinische Dogge nannte. Für die Entwicklung dieser Rasse wurden der alte Kampfhund von Cordoba und andere Rassehunde gekreuzt. Durch strenge Wesenskontrolle entstand die heutige argentinische Dogge. Typisch für diesen Rassehund ist sein weißes Fell.

Dieser Rassehund ist von der FCI anerkannt und hat seinen Ursprung in Spanien beziehungsweise auf den Kanarischen Inseln. Vertreten sind die Dogo Canario vor allem auf Teneriffa und Gran Canaria. Diese spanische Hunderasse ist sehr alt und war bereits im mittelalterlichen Spanien bekannt. Zur damaligen Zeit wurden die kräftigen Hunde vielfältig eingesetzt. Heute dient dieser Rassehund in erster Linie als Wachhund. Die Entwicklung der doggenartigen Dogo Canario geht auf Hunde zurück, die vom spanischen Festland stammen und dort viele verschiedene Aufgaben zu bewältigen hatten. Als Packer von Wild, zum Treiben von Vieh, für Hundekämpfe und als Schutz- und Wachhunde wurden die Tiere eingesetzt. Auch im Krieg leisteten diese Hunde gute Dienste. Später gelangten sie auf die Kanarischen Inseln, wo sie hauptsächlich zum Schutz und zum Bewachen von Haus und Hof genutzt wurden. Offiziell anerkannt ist der Dogo Canario als Rasse erst seit wenigen Jahren.

Don Sphynx

Bei der Don Sphynx handelt es sich um eine Rassekatze, die ihren Ursprung in Russland hat. Sie wird auch häufig als Don Hairless bezeichnet. Diese Katze ist nicht mit der zumeist besser bekannten Sphynx Katze verwandt, bei welcher die Haarlosigkeit rezessiv vererbt wird. Bei der Don Sphynx erfolgt dies dominant.

Drahthaar Viszla

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die von der FCI offiziell anerkannt werden und deren Ursprung in Ungarn liegt. Die ungarischen Vorstehhunde fanden bereits in Dokumenten aus dem 14. Jahrhundert Erwähnung. Sie wurden vor allem für die Jagd eingesetzt. Neben der drahthaarigen Variante des ungarischen Vorstehhundes gibt es auch noch den kurzhaarigen Vizsla. Die drahthaarigen Hunde entstanden durch Einkreuzung des Deutsch Drahthaar.

Die Rasse des Drentse Patrijshondes, auf Deutsch Drentscher Rebhuhnhund, stammt aus den Niederlanden. Patrijshonden sind Vorstehhunde, deren Vorfahren aus Spanien über Frankreich nach Holland kamen. Die Rüden können eine Widerristhöhe von bis zu 63 cm und die Hündinnen eine Widerristhöhe von bis zu 60 cm erreichen.

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die ihren Ursprung in Schweden haben. Die kleinen schwedischen Laufhunde eignen sich besonders gut für die Jagd auf Rotwild, aber auch für die Hasen- und Fuchsjagd werden sie eingesetzt. Es wird empfohlen, Drever nur als Jagdgebrauchshunde zu halten.

Dummy- Training für Hunde

Das Dummy Training wurde erfunden, um Hunden einen Ersatz für die Jagdarbeit zu bieten. Bestimmte Hunderassen wie der Golden Retriever und der Labrador Retriever sind sehr beliebt und werden häufig als Familienhunde gehalten. Aufgrund ihres freundlichen, offenen Wesens vergessen viele Hundehalter, dass es sich bei diesen Hunden eigentlich um hoch spezialisierte Jagdhunde handelt. Wer seinen Golden Retriever oder Labrador Retriever auslasten und sowohl körperlich als auch geistig fordern möchte, sollte sich für das Dummy Training entscheiden.

Bei der Dunkerbracke handelt es sich um einen von der FCI anerkannten Rassehund, der seinen Ursprung in Norwegen hat. Hunde dieser Rasse sind auf die Hasenjagd spezialisiert. Seinen Namen verdankt der Dunker dem Begründer der Hunderasse. Wilhelm Dunker hat im Laufe des 19. Jahrhunderts durch gezielte Zucht dafür gesorgt, dass sich bei diesen Hunden bestimmte Eigenschaften herausbildeten. Entstanden ist diese Hunderasse durch die Kreuzung russischer Laufhunde und norwegischer Hunde. Die Dunkerbracke besitzt eine feine Nase und ist als Laufhund dank ihrer Schnelligkeit sehr gut geeignet. Außerhalb Norwegens ist der Dunker leider so gut wie unbekannt. In Norwegen selbst schätzt man diese Hunde aufgrund ihrer zahlreichen positiven Eigenschaften allerdings sehr. Außerhalb der Jagdsaison zeigen sich die mittelgroßen, kräftigen Hunde von ihrer ruhigen, anhänglichen Seite. Das Fell ist dicht, gerade und relativ kurz.

Einreisbestimmungen für Hunde in die Niederlande

Für Hundehalter, die ihren vierbeinigen Liebling mit in den Urlaub nehmen möchten, bieten sich die Niederlande bestens an. Dort begegnet man Hunden in der Regel freundlich und sie sind nahezu überall gern gesehene Gäste. Ein weiterer Vorteil für einen Urlaub mit Hund in den Niederlanden ist die relativ kurze Anreise, die auch Ihrem Vierbeiner gefallen dürfte.

Einreisebestimmungen für Hunde in Belgien

Belgien eignet sich hervorragend für einen Urlaub mit dem Hund. Die Fellnasen sind fast überall gern gesehene Gäste im Land und es gibt viele Hundestrände, an denen sich Ihr vierbeiniger Liebling nach Lust und Laune austoben kann. Bei der Einreise mit einem Hund nach Belgien gibt es neben den einheitlich geltenden EU-Einreisebestimmungen zu beachten, dass im Land eine allgemeine Leinenpflicht besteht.

Einreisebestimmungen für Hunde nach Bulgarien

Bei der Planung des Urlaubs stellt sich Hundehaltern oftmals die Frage, ob der Vierbeiner mitgenommen werden soll oder lieber in die Obhut von Freunden, Verwandten oder professionellen Tiersittern gegeben wird. Oftmals entscheiden sich Hundehalter dafür, die schönste Zeit des Jahres gemeinsam mit dem Hund zu verbringen. Wenn die Reise nach Bulgarien gehen soll, müssen Sie nur die für alle EU-Mitgliedsstaaten einheitlich formulierten Einreisebestimmungen für Hunde beachten.