Um Ihren Hund oder Ihre Katze bestens versorgen zu können, ist auch die Wahl der richtigen Ausstattung entscheidend. Dabei kommt es beim Kauf eines passenden Futternapfes nicht auf ein ansprechendes Design an, sondern vor allem auf die Zweckmäßigkeit für das Tier. Sie benötigen mindestens zwei Näpfe, einen für das Futter und einen zweiten für das Wasser. Eventuell kann je nach Bedarf auch noch ein dritter, wassergefüllter Napf an einem anderen Ort in der Wohnung, im Garten oder auf der Terrasse aufgestellt werden. Ein ausreichendes Wasserangebot ist vor allem bei der Fütterung mit Trockenfutter wichtig, da sich sonst Nierenleiden entwickeln können.

Welchen Napf für den Hund?

Bei der Wahl eines Futter- oder Wassernapfes für Ihren Hund sollten Sie einige Dinge beachten. Um zu verhindern, dass der neue Futternapf durch ungestümes Verhalten schnell kaputt geht, empfiehlt sich hier die Nutzung von Edelstahlnäpfen. Diese sind sehr robust und halten auch ein Verschieben aus. Zudem gibt es hier auch Versionen mit Anti-Rutsch-Gummierung am Boden des Napfes. Kunststoffnäpfe mögen zwar oft schön gestaltet sein, sind aber meist nicht lang haltbar. Näpfe aus Stein sind bei Hunden empfehlenswert, die dazu neigen, ihre Futterbehälter durch den halben Raum zu "kegeln".

Beim Napf-Kauf sollten Sie Folgendes beachten:

  • Die Futtermenge: Hiernach richtet sich die Größe des Napfes (immer etwas mehr Platz für die Portion einplanen als benötigt, damit nicht alles daneben fällt).
  • Die Größe des Hundes: Für große Rassen kann eine höhenverstellbare Futter-Bar praktisch sein.
  • Langohrige Hunde benötigen spezielle Langohr-Näpfe, die schmaler und höher sind, um zu vermeiden, dass die Ohren im Futter hängen.

Welchen Napf für die Katze?

Die Auswahl eines geeigneten Futternapfes für Ihre Katze gestaltet sich eventuell etwas schwieriger als beim Hund. Mitunter können die Stubentiger beim Fressen etwas wählerisch sein. Ist der Napf unbequem oder zu hoch, kann es sein, dass die Katze das Futter ausräumt und neben dem Napf frisst. Am liebsten mögen Samtpfoten flachere Schalen. Näpfe aus glattem Material sind besonders leicht zu reinigen, was für die Hygiene sehr wichtig ist. Besonders praktisch sind, ebenso wie beim Hund, Futternäpfe, die sich nicht verschieben lassen (Anti-Rutsch-Gummierung oder schweres Material). Empfehlenswert sind vor allem hochwertige Edelstahlnäpfe, die diese Eigenschaften meist erfüllen. Plastiknäpfe sollten vermieden werden, da sie schnell kaputt gehen und sich Schmutz festsetzt.

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