Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Ursprünglich stammt die Tiffanie-Katze aus den USA, wo sie als Kreuzung aus verschiedenen Katzenrassen gezüchtet wurde. Welche Rassen genau beteiligt waren ist bis heute nicht eindeutig bekannt. Einerseits ist die Tiffanie sehr sanft und ausgeglichen. Andererseits steckt sie mit ihrem neugierigen und verspielten Wesen ihre Besitzer an.

Bei der Tiroler Bracke handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Österreich hat. Es wird vermutet, dass diese Hunderasse wie auch alle anderen Brackenrassen von der Keltenbracke abstammt. Schon Kaiser Maximilian I. soll diese Hunde um 1500 für die Jagd verwendet haben. Die Hunderasse blickt damit auf eine recht lange Geschichte zurück. Ehemals gab es diese Bracke in vielen verschiedenen Farbschlägen, heute ist dieser Rassehund nur noch im roten und schwarzen Farbschlag anzutreffen. Diese Bracke eignet sich optimal für die Jagd im Gebirge und kann von Jägern vielseitig eingesetzt werden.

Bei diesen Katzen handelt es sich um Rassekatzen, die vermutlich schon seit vielen Jahrhunderten in Asien existieren. Die Katzenrasse entstand durch die Vermischung von Burma- und Siamkatzen. Dokumente aus dem 14. Jahrhundert zeigen Tiere, die der heutigen Tonkanesekatze sehr ähnlich sehen.

Das sind unser Top 10 Hundenamen im Jahr 2011:

  1. Sammy  
  2. Jack  
  3. Oskar  
  4. Emma  
  5. Sam  
  6. Bruno  
  7. Max  
  8. Anton  
  9. Buddy
  10. Finn
Tosa Inu

Die japanische Hunderasse Tosa Inu ist eine der seltensten Rassen der Welt und der einzige Hund, der heute noch offiziell für Hundekämpfe genutzt wird. Diese finden allerdings, ganz nach japanischer Mentalität, ohne Verletzungen und Blutvergießen statt, sondern gestalten sich als große Zeremonien mit Ritualen und Prozessionen, bei denen sich die Hunde, wie beim Sumoringen, versuchen umzuwerfen und am Boden zu halten. Die Züchter achten bei der Paarung der Kämpfer besonders darauf, dass kein Aggessionspotenzial besteht.

Toxoplasmose bei Katzen

Toxoplasmose ist eine sehr weit verbreitete Infektionskrankheit, an der nicht nur Katzen, sondern auch andere Tiere leiden können. Für den Menschen besteht ebenfalls Ansteckungsgefahr. Ein Großteil aller Katzen erkrankt in ihrem Leben einmal an Toxoplasmose, glücklicherweise verläuft diese aber meist sehr harmlos.

Toxoplasmose beim Hund

Insbesondere Welpen und trächtige Hündinnen sollten vor Taxoplasmose geschützt werden, denn die Wahrscheinlichkeit der Infektionskrankheit durch Kleinstlebewesen, die auch den Menschen befallen kann, ist bei diesen Vierbeinern am höchsten. Allerdings äußert sich die Toxoplasmose bei den beiden Gruppen unterschiedlich.

Bei diesen Katzen handelt es sich um Rassekatzen, die häufig als sogenannten Designerkatzen bezeichnet werden. Designerkatze bedeutet, dass diese Rasse nicht durch Zufall, sondern durch gezielte Formulierung eines Zuchtziels und anschließender Zucht entwickelt wurde. Um diese Rassekatzen mit der tigerähnlichen Optik zu kreieren, wurden amerikanische Kurzhaarkatzen mit Bengalkatzen gekreuzt. Die Rassebezeichnung ist eine Kombination aus "Toy" (Spielzeug) und "Tiger".

Trächtigkeit bei Katzen

Katzen sind oft schon bevor sie vollständig ausgewachsen sind geschlechtsreif. Häufig werden die Tiere zwischen Frühling und Herbst sexuell aktiv. Wenn sie rollig sind, ändert sich ihr Verhalten für einige Tage deutlich. Katzen sind dann nicht nur gegenüber ihren Artgenossen, sondern auch im Umgang mit Menschen viel verschmuster und zutraulicher. Häufig nehmen sie mehr Futter zu sich und sind aktiver. Dazu kommen laute Rufe und häufiges Miauen. Dieses Phase dauert etwa vier bis sechs Tage an und signalisiert: Die Katze ist paarungswillig.

Trächtigkeit bei Hündinnen

Nachwuchs zu bekommen, ist für einen Hund ebenso spannend wie für seine Besitzer. Ähnlich wie beim Menschen treten die ersten sichtbaren Veränderungen erst einige Wochen nach der Befruchtung auf. Die Trächtigkeit einer Hündin dauert im Durchschnitt etwa 63 Tage an. Nach ca. 30 Tagen zeigen sich erste äußere Veränderungen. Um sich optimal um die Bedürfnisse Ihres Hundes kümmern zu können, ist es wichtig, die Trächtigkeit so früh wie möglich zu erkennen.

Tränende Augen bei Katzen

Das gesunde Katzenauge ist sauber, klar und tränt nicht. Tränende Augen bei Katzen können vielfältige Ursachen haben. Diese reichen von ganz harmlosen Reizungen des Auges bis hin zu ernsten Erkrankungen.

Wenn Sie tränende Augen bei Ihrer Katze erkennen, so kann dies folgende Gründe haben:

  • Eine Reizung der Bindehaut durch Zugluft oder trockene Heizungsluft.
  • Eine chemische Reizung des Auges, z. B. durch den Kontakt mit Säuren, Laugen usw.
  • Eine mechanische Reizung des Auges, z. B. durch eine im Auge befindliche Wimper, einen Fremdkörper im Auge oder ein eingerolltes Unterlid.
  • Eine Infektion des Auges durch Bakterien, Viren oder Pilze. Bei Katzen besonders häufig sind bakterielle Chlamydieninfektionen – hier können sich auch Menschen anstecken – und das Feline Herpesvirus. Letzteres ist nicht auf den Menschen übertragbar. Hat sich eine Katze jedoch einmal mit dem Felinen Herpesvirus infiziert, so schlummert dieses ein Leben lang in dem Tier und kann immer wieder ausbrechen und zu tränigen Augen führen
  • Eine Allergie
  • Einen gestörten Abfluss der Tränenflüssigkeit, z. B. verursacht durch eine Verstopfung des Tränengangs. Darunter leiden vor allem Tiere, die als Baby Katzenschnupfen hatten
  • Eine Verletzung und / oder Entzündung der Hornhaut
  • Eine Entzündung des inneren Auges
  • Eine Erkrankung am Grünen Star (Glaukom)

Da für einen Laien die einzelnen Ursachen für ein tränendes Katzenauge kaum unterscheidbar sind, gehört das Tier in die Hände eines Tierarztes. Manche Tierärzte haben sich sogar auf Augenerkrankungen spezialisiert. Diese haben nicht nur das nötige Know-how, auch seltenere Krankheiten besser zu erkennen, sondern auch spezielle Gerätschaften zur Untersuchung und Behandlung Ihres Tieres.

Bis zum Besuch des Tierarztes können Sie Ihrer Katze mit folgendem Hausmittel ein wenig helfen:

  • Bereiten Sie Käsepappeltee oder Euphrasiatee zu und lassen Sie diesen abkühlen. Verwenden Sie bitte keinen Kamillentee, da die Inhaltsstoffe der Kamille austrocknend wirken und zusätzlich das Auge reizen können.
  • Filtern Sie den lauwarmen Tee durch einen Kaffeefilter, um kleinste Partikel zu entfernen, damit diese nicht ins Auge gelangen.
  • Nehmen Sie ein sauberes, fusselfreies Tuch oder ein Wattepad und tränken Sie dieses mit dem frischen Tee.
  • Wischen Sie nun mehrmals, ohne Druck auszuüben, über das tränende Auge.

Diese Behandlung kann helfen, das Auge zu reinigen und wirkt auch leicht gegen Entzündungen. Bei ernsteren Erkrankungen wird das Abwischen des Auges mit dem Tee jedoch nicht reichen. Bitte suchen Sie daher auf jeden Fall einen Tierarzt auf, wenn das tränende Auge nicht nach kurzer Zeit besser wird oder die Katze augenscheinlich unter Schmerzen leidet!

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Tränende Augen beim Hund

Bei Hunden sind tränende Augen keine Seltenheit. Doch nicht immer ist dieses Symptom bei des Menschen besten Freund ein Grund zur Besorgnis. In einigen Fällen sollten Sie jedoch die Ursache besser durch eine tierärztliche Anamnese abklären lassen.

Die häufigsten Ursachen für tränende Augen

Erhöhte Produktion der Tränenflüssigkeit

Bei einer erhöhten Produktion von Tränenflüssigkeit liegt meist eine Reizung der Hornhaut im Auge zugrunde. Die Tränen sind dann ein natürlicher Schutzmechanismus, um Fremdkörper aus dem Auge auszuspülen. Das Problem tritt dann häufig nur einseitig auf. In jedem Fall sollten Sie nachprüfen, was genau die Störung verursacht. Dies kann zum Beispiel ein eingerolltes Augenlid (Ektropium) sein, dann reiben die Wimpern auf dem Augapfel und lösen so die Reizung aus. Das Problem kann durch einen kleinen Eingriff beim Tierarzt behoben werden. In anderen Fällen hat sich wirklich ein Fremdkörper unter dem Augenlid verfangen, etwa ein Sandkorn oder ein Haar. Versuchen Sie dann, die Augenlider etwas auseinanderzuziehen und nachzuschauen. Gegebenenfalls können Sie das Objekt mithilfe eines Wattestäbchens entfernen, dabei sollten Sie jedoch aufgrund der Verletzungsgefahr sehr vorsichtig sein. Sollte dies nicht gelingen, muss das Tier zum Arzt gebracht werden. Eine andere Ursache für tränende Augen sind verstopfte Tränennasenkanäle, wodurch die Tränen nicht richtig abfließen. Die Tränen hinterlassen Flecken im Fell, die sich vermeiden lassen, indem Sie physiologische Kochsalzlösung sowie Vaseline auf die Haut rund um die Augen auftragen.

Bindehautentzündungen

Tritt neben den Tränen auch noch eine auffällige Rötung der Augen auf, so liegt höchstwahrscheinlich eine Bindehautentzündung vor. Mögliche Ursachen einer Bindehautreizung sind thermischer- (Hitze, Kälte…), chemischer- (Medikamente, Säuren, Laugen), mechanischer- (Reibung durch Fremdkörper), infektiöser- (Viren, Bakterien, Pilze) oder allergener Art. Eine eitrige Entzündung oder Fieber beim Hund deuten auf eine schwere Bindehautentzündung hin, die auf gar keinen Fall selbst behandelt werden darf, während die leichte Bindehautentzündung durch entzündungshemmende Augentropfen oder –salbe therapiert werden kann. Alternativ gibt es auch Tropfen auf homöopathischer Basis.

All diese Medikamente erhalten Sie problemlos in der Apotheke. Auch wenn der Hund sich selbst am Auge reibt oder sonstige Symptome wie etwa Apathie aufweist, sollte der Tierarzt konsultiert werden. Bei manchen Hunderassen treten tränende Augen von Natur aus häufiger auf. Dies ist zum Beispiel bei Pudeln, Maltesern oder Yorkshire Terriern der Fall.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Transponder bei Hunden

Durch eine Kennzeichnung Ihres Hundes mittels Transponder, also in Form eines Mikrochips, können Sie sicherstellen, dass Ihr Vierbeiner eindeutig mit einem weltweit einmaligen Nummerncode identifiziert werden kann (12-stellige ID-Nummer mit 3-stelligem Ländercode). Die Rückermittlung entlaufener oder gar gestohlener Tiere ist so sehr effektiv. Die Positionierung des Transponders unter der Haut an der linken Nackenseite erfolgt mit einer sterilen Einwegspritze durch einen Tierarzt. Die Maße des Chips betragen gerade einmal 2 x 13 mm.

Daten auf dem Transponder

Besitzerbezogene Daten: Name, Daten eines amtl. Lichtbildausweises, Adresse, Kontaktdaten  Geburtsdatum, Datum der Aufnahme des Hundes, Datum der Abgabe und neuer Halter

Tierbezogene Daten: Rasse,  Geschlecht,  Geburtsdatum bzw. Geburtsjahr, ID-Nummer des Chips, bislang durchgeführte Eingriffe und Impfungen, Geburtsland, evtl. Nummer des Heimtierausweises

Vorteile eines Transponders beim Hund

  • Belastet und stört das Tier nicht
  • Sendet keinerlei Radiowellen aus – ist bis zur Anregung mit dem Lesegerät passiv
  • Die Implantierung bedarf keiner Betäubung
  • Kann nicht manipuliert oder gefälscht werden
  • Verliert seine Lesbarkeit nicht
  • Leistet einen Beitrag zum Umweltschutz und entspricht der ISO-Norm

Alternativen für den Hund

Eine altbewährte Alternative zum Transponder ist die Hundemarke am Halsband. Diese gibt Auskunft über das Zuhause des Hundes und hat schon viele entlaufene Hunde wieder heimkehren lassen. Im Gegensatz zu den Chips können solche Halsbänder jedoch verloren gehen. Vor der Einführung des Transponders war es üblich, Hunde am Ohr tätowieren zu lassen. Dieser Vorgang ist allerdings sehr schmerzhaft für das Tier, weswegen eine Betäubung notwendig ist. Die Tätowierung kann außerdem rasch verblassen und ist dann nicht mehr lesbar.

Mögliche Komplikationen

Ein allgemeines Infektionsrisiko besteht wie bei jeder anderen Injektion auch, jedoch ist es geringer als bei einer Tätowierung. Das Risiko, dass der Chip unter der Haut wandert, ist sehr gering, da er mit dem Bindehautgewebe verwächst. Bisher liegen keine Veröffentlichungen von Unverträglichkeiten vor.

Transponder bei Katzen

Was bringt ein Transponder für die Katze?

Wenn eine Katze für mehrere Tage oder gar Wochen verschwindet, ist das ein Albtraum für jeden Katzenbesitzer. Selbst wenn Ihre Samtpfote von einem tierlieben Menschen gefunden wurde, wie findet sie wieder zurück zu ihrem rechtmäßigen Besitzer? Eine eindeutige Kennzeichnung der Katze, zum Beispiel durch ein Halsband, eine Tätowierung oder eben einen Transponder, oft auch als Mikrochip bekannt, kann in solchen Fällen sehr hilfreich sein.

Was ist ein Transponder überhaupt?

Ein Transponder ist ein kleiner Chip, etwa von der Größe eines Reiskorns, der mithilfe einer Spritze vom Tierarzt unter die Haut Ihrer Katze verpflanzt wird. Dafür ist keine Betäubung notwendig, der Eingriff ist nicht schmerzhafter als eine Impfung und Ihr Tier spürt den Chip hinterher nicht. Auf dem Chip befindet sich eine 15-stellige, weltweit einmalige Identifikationsnummer, die mit einem speziellen Lesegerät ausgelesen werden kann. Damit Ihre Samtpfote im Falle des Verschwindens mithilfe des Transponders wiedergefunden werden kann, können Sie sie bei Tasso registrieren. Tasso e.V. ist das größte Haustierregister Europas. Für den Fall, dass Ihr Tier davonläuft, können Sie hier Gesuche aufgeben. Im Durchschnitt wird alle 10 Minuten ein Tier wiedergefunden.

Vor- und Nachteile eines Transponders bei Katzen

Ein Mikrochip ist grundsätzlich unschädlich für Ihre Katze und kann im Zweifelsfall helfen, Ihren Liebling wiederaufzufinden. Im Gegensatz zu Tätowierungen ist ein Chip sehr haltbar und ein weniger schmerzhafter Eingriff. Außerdem behindert er die Katze nicht, wenn sie draußen herumläuft, so wie Halsbänder, die sich leicht an Stacheldrähten oder Ästen verfangen können. Ein Nachteil von Mikrochips ist jedoch, dass sie für den Laien unsichtbar sind und zugelaufene Katzen von Privatpersonen oft gar nicht auf einen Transponder überprüft werden. Wenn Sie also ganz sicher sein wollen, empfiehlt es sich, eine Tätowierung mit einem Mikrochip zu kombinieren.

Transport in Hundetasche

Wer kennt sie nicht – Bilder von Prominenten mit auffällig designten Taschen, aus denen plötzlich ein Hundekopf hervorlugt? Diese Fotos wirken zu Recht abschreckend auf die meisten Menschen. Der Hund verkommt hier scheinbar zum Modeobjekt, das allein der Ästhetik wegen in einer Tasche herumgetragen wird. Die Bedürfnisse des Vierbeiners spielen dabei scheinbar keine Rolle. Ungeachtet dieser nicht tierschutzgerechten Beispiele gibt es aber durchaus gute Gründe, einen Hund vorübergehend in einer Tasche unterzubringen.

Mindestens drei Situationen lassen sich finden, in denen diese Transportform sinnvoll erscheint:

  • In einer lauten, hektischen Umgebung ist es besonders für kleine Hunde oftmals schwer, den Überblick zu bewahren. Im dichten Gedränge verheddert sich die Leine schnell zwischen den vorbei eilenden Menschen. In der Tasche ist der Hund dagegen sicher verstaut.
  • Viele Hunde besitzen weit mehr Ausdauer, als ihre Halter vermuten – dennoch ist die Kondition einer kurzbeinigen Rasse irgendwann erschöpft. Übersteigt die zurückzulegende Strecke die Ausdauer des Vierbeiners, kann er sich in einer Tasche erholen.
  • Im Alltag vieler Menschen ergeben sich teilweise besonders stressige Situationen. Das Einchecken am Flughafen oder der Einstieg in den Zug sind da nur zwei Beispiele. In diesen Fällen bleibt meist nicht genug Aufmerksamkeit und Geduld übrig, um den Hund angemessen zu beaufsichtigen. In einer geeigneten Tasche ist er dagegen für eine gewisse Zeit sicher untergebracht.

Überlegungen vor dem Taschenkauf

Sollten Sie nun mit dem Gedanken spielen, eine Tasche für Ihren Hund zu erwerben, erleichtern Ihnen einige Vorüberlegungen die Wahl der passenden Unterbringung. Die Tasche muss verschiedenen Anforderungen gerecht werden:

  • Der wichtigste Faktor ist der Komfort für Ihren Vierbeiner. Im Inneren des Modells muss ausreichend Platz sein, damit der Hund sich ausreichend bewegen kann. Eine weiche Polsterung wird auch von Tieren geschätzt.
  • Die Tasche muss gut in der Hand liegen. Schließlich hat jeder Hund ein gewisses Gewicht.
  • Ein robustes, stabiles Exemplar aus widerstandsfähigem Material erfreut Sie auch nach häufigem Einsatz noch durch sein ansprechendes Erscheinungsbild.

Einsatz der Tasche – so oft wie nötig, so selten wie möglich

So bequem die Tasche für Ihren Hund auch sein mag – eine optimale Unterbringung ist sie nicht. Die Einschränkung der Bewegungsfreiheit Ihres von Natur aus lauffreudigen Haustieres, gilt es nie aus den Augen zu verlieren. Der Zeitraum, den der Hund in der Tasche verbringt, sollte daher beschränkt sein. In vielen Fällen ist die Tasche jedoch ein gutes Transportmittel – vorausgesetzt ihr Einsatz erfolgt stets maßvoll.