Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Urlaub mit Hund in Kroatien

Die Kroaten gelten als hundefreundliche Menschen, die Herrchen, Frauchen und Vierbeiner herzlich empfangen. Sonne, Meer, Natur, freundliche Menschen - ein Urlaub mit Hund in Kroatien hat viel zu bieten. Hund und Mensch können sich an für Hunde geeigneten Stränden austoben, im Meer planschen oder die Küste und das Innenland auf einer Wanderung erkunden. Fitte, gesunde Hunde wissen ausgedehnte Wanderungen in der Natur zu schätzen. Nehmen Sie Ihren Hund an die Leine, wenn dies gefordert wird. Wenn der Hund gerne jagt und nicht von der Leine gelassen werden kann, ist eine Schleppleine optimal. Wichtig: Nehmen Sie für Ihren Hund auf Wanderungen oder Ausflügen immer ausreichend Wasser und eine geeignete Schüssel mit. In dem beliebten Urlaubsland ist es nicht üblich, dass beispielsweise in Restaurants oder vor Supermärkten Wasserschüsseln für Hunde aufgestellt werden.

Urlaub mit Hund in Norwegen

Norwegen - Landschaftlich reizvoll

Ein Urlaub mit Hund in Norwegen ist besonders reizvoll für Hundehalter, die eine abwechslungsreiche Landschaft lieben. Im Sommer werden Besucher von taghellen Nächten erwartet. In den Wintermonaten faszinieren die Polarlichter. Dichte Wälder, gewaltige Gletscher, eindrucksvolle Fjorde und eine abwechslungsreiche Tierwelt begeistern Hund und Mensch. Im Norden Norwegens können Urlauber sich auch im Goldwaschen versuchen, auf Walsafari gehen oder Huskytouren unternehmen. Oder wie wäre es mit ausgedehnten Wanderungen, Kanufahrten auf dem See oder Angeln in aller Ruhe. Egal wofür sich Hundehalter entscheiden, in der wilden Natur Norwegens wird sich garantiert auch der Vierbeiner wohlfühlen.

Die Einreise mit dem Hund nach Norwegen

Wer Urlaub mit Hund in Norwegen machen möchte, muss die Einreisebestimmungen des Landes kennen und beachten. Diese wurden zwar etwas gelockert, sind aber nach wie vor streng. Wer aus einem EU-Land anreist, muss vorher seinen Tierarzt kontaktieren und sicherstellen, dass der Vierbeiner alle notwendigen Dokumente besitzt. Der Hund muss außerdem eine eindeutige Kennzeichnung durch einen Mikrochip haben. Tätowierungen werden nur akzeptiert, wenn sie gut lesbar sind und vor dem 3. Juli 2011 vorgenommen wurden. Der Hund muss gegen Tollwut geimpft sowie zwischen 120 und 24 Stunden vor der Einreise nach Norwegen gegen Bandwurmbefall behandelt worden sein. In einem Veterinärattest oder dem in der EU anerkannten Heimtierausweis müssen die Identität des Tieres, Angaben über den Halter sowie die Tollwutimpfung und die Behandlung gegen Bandwürmer vermerkt sein. Es dürfen maximal fünf Tiere pro Einreise nach Norwegen eingeführt werden. Da sich diese Vorschriften jederzeit ändern können, sollten sich Hundehalter vor dem Norwegenurlaub mit dem Hund über Neuerungen informieren. Zu beachten ist außerdem, dass Hunde verbotener Rassen nicht nach Norwegen einreisen dürfen und dass im ganzen Land eine Leinenpflicht gilt.

Anreise sorgfältig planen

Viele Hundehalter reisen mit der Fähre nach Norwegen. Wer dies vor hat, sollte sich vorab mit der jeweiligen Reederei in Verbindung setzen und nachfragen, welche Richtlinien für den Transport eines Hundes gelten. Für die Anreise kann man auch die sogenannte Vogelflugroute nutzen und mit dem Auto über Dänemark und die Öresundbrücke nach Norwegen gelangen.

Stand Mai 2014

Urlaub mit Hund in Portugal

Ein Urlaub mit Hund in Portugal ist sehr beliebt. Portugal und insbesondere die Algarve werden jedes Jahr von zahlreichen Touristen besucht. Das Land, das sich mit Spanien die iberische Halbinsel teilt, hat ein abwechslungsreiches Hinterland, lange Sandstrände, schöne Bademöglichkeiten und auch interessante Städte zu bieten. Wer dieses Land gemeinsam mit seiner Familie und seinem Hund entdecken und einen Urlaub mit Hund in Portugal planen möchte, sollte die Sommermonate meiden. In dieser Zeit kann es dort sehr heiß werden und die Strände sind oftmals überfüllt. Für Ferien mit Hund in Portugal ist die Nebensaison besser geeignet. Im Herbst und im Frühling herrschen angenehmere Temperaturen für Mensch und Tier. In der Nebensaison haben Hundehalter zudem bessere Chancen, freie Strände zu finden, an denen die Mitnahme des Hundes erlaubt ist.

Urlaub mit Hund in Schweden

Mit seiner schönen, weiten Landschaft ist Schweden das ideale Urlaubsziel für Hundehalter, die auch in den Ferien nicht auf ihren Liebling verzichten möchten. Ein Urlaub mit Hund in Schweden wird besonders angenehm, wenn man sich für ein Sommerhaus oder einen Campingplatz entscheidet. Natürlich sollten Hunde in der Ferienunterkunft erlaubt und willkommen sein. Sommerhaus und Campingplatz sind die idealen Ausgangsorte, um mit seinem Hund ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen zu unternehmen. Zu beachten ist allerdings, dass Hunde in Schweden in der Regel auch in der freien Natur an der Leine geführt werden müssen. Das gilt insbesondere für die Monate März bis August. In dieser Zeit sollen die Wildtiere geschützt werden. Verboten ist die Einreise von Hunden bis zu einem Alter von drei Monaten.

Urlaub mit Hund in Ungarn

Ungarn eignet sich perfekt für Ferien mit der ganzen Familie. Und natürlich möchten viele Hundebesitzer auch im Urlaub auf ihren vierbeinigen Freund nicht verzichten. Ein Urlaub mit Hund in Ungarn bietet sich an, denn in vielen Bereichen dieses Landes ist der Massentourismus noch nicht angekommen und man kann einen entspannten Urlaub mit seinem Tier genießen. Insbesondere in der Nebensaison kann man Ruhe und Erholung finden. Viel Natur und Wandermöglichkeiten kommen Hund und Mensch entgegen. Das angenehme Klima und die günstigen Preise machen Ungarn zu einem attraktiven Urlaubsland für Hundebesitzer.

Der Västgötaspets stammt aus Schweden und ist der einzige niederläufige nordische Hund. Er wird als Viehtreiber, Hüte- und Wachhund vielseitig eingesetzt und ist mit seiner agilen und ausdauernden Art auch genau der richtige für diesen Job. In seinem Aussehen ähnelt der Västgötaspets sehr dem Welsh Corgi Pembroke, eine Verwandtschaft der beiden ist dennoch nicht abschließend geklärt und es herrscht die Meinung vor, der Västgötaspets sei eine ursprünglich schwedische Rasse. Im Vergleich zum Welsh Corgi Pembroke weist der Västgötaspets längere Beine und einen kürzeren Rücken auf.

Vegetarische Ernährung für den Hund

Immer mehr Menschen werden heute aus ethischen oder gesundheitlichen Gründen zu Vegetariern. So mancher Hundehalter, der sich selbst vegetarisch ernährt, stellt sich die Frage, ob er für seinen Vierbeiner dennoch weiter Fleisch kaufen sollte, oder ob auch ein fleischliebender Hund zum Vegetarier werden kann. Ist eine vegetarische Ernährung artgerecht, vielleicht gar gesünder für Ihren Hund oder gefährden Sie damit seine Gesundheit?

Vegetarische Ernährung für Katzen

Viele Menschen entscheiden sich heute aus ethischen Gründen bewusst für eine fleischlose Ernährung. Da liegt es für Katzenbesitzer nahe, auch über vegetarische Futtermittel-Alternativen für ihr Haustier nachzudenken. Dabei sollten Sie jedoch immer bedenken, dass es bestimmte Nährstoffe gibt, die Ihr Tier dringend benötigt, um gesund zu bleiben. Wir klären Sie hier über die wichtigsten Eckdaten zur vegetarischen Ernährung von Katzen auf.

Katzenmutter und ihre Babys

Nichts ist putziger, als kleine Katzenjunge mit ihrer Mutter zu beobachten. Die Interaktion einer Katzenmama mit ihren Neugeborenen ist aber nicht nur reizend anzusehen, sondern verrät dem aufmerksamen Katzenbesitzer auch vieles über das Wohlbefinden seiner Tiere, denn das Verhalten der Katzenmutter ist instinktgesteuert.

Unzufriedene Katzen

Typische Katzenklischees – Ist meine Katze wirklich so dickköpfig und stur?

Katzen gelten als Haustiere, die ein besonders eigenständiges und vom Menschen unabhängiges Leben führen. Trotzdem sind sie natürlich auf unsere Hilfe angewiesen – typische Hauskatzen können sich nicht selbst versorgen, sondern müssen gefüttert werden und brauchen Pflege bei Krankheit. Es gibt aber Unterschiede im Wesen verschiedener Katzen. Manche Tiere sind regelrechte Schmusetiger, die sich am liebsten immer in der Nähe ihrer Menschen aufhalten. Andere hingegen führen ein einzelgängerisches Leben und kommen nur zur Essenszeit nach Hause.

Wie kann ich meine Katze richtig erziehen?

Manchmal nehmen Katzen unangenehme oder störende Verhaltensmuster an. Doch wo liegt die Grenze zwischen typischem Katzenverhalten und einer Verhaltensweise, die geändert werden muss? Bei folgenden Situationen sollten Sie aufmerksam werden:

  • Die Katze benutzt ihre Toilette nicht mehr und uriniert in die Wohnung
  • Möbel werden zerkratzt und zerstört

Katzen sind von Natur aus eigenwillig und lassen sich nicht, wie zum Beispiel Hunde, dazu erziehen aufs Wort zu gehorchen. Jedoch sollte eine Hauskatze grundlegende Verhaltensweisen aufzeigen. Dazu gehört, dass sie ihr Geschäft nicht im Wohnraum erledigt, sondern ausschließlich auf der Katzentoilette. Katzen sind sehr auf ihre Körperhygiene bedacht – eine glückliche Katze sorgt dafür, dass ihre Umgebung sauber bleibt. Wenn ihre Katze plötzlich anfängt, auf den Boden oder ins Bett zu machen ist das ein Zeichen für Unzufriedenheit. Überprüfen Sie, ob die Katzentoilette regelmäßig gereinigt wird und an einem ruhigen Ort steht, an den sich die Katze alleine zurückziehen kann.

Was tun, wenn die Katze das Mobiliar zerstört?

Wenn Ihre Katze an Möbeln kratzt, kann ein großer Schaden entstehen. Für Katzen ist es jedoch naturgemäß ganz wichtig, dass sie ihre Krallen pflegen und sich austoben können. Sorgen Sie deshalb dafür, dass die Katze einen Kratzbaum oder andere zum Kratzen bestimmte Stellen zur Verfügung hat. Wenn die Katze ihr Kratzverhalten plötzlich ändert und anfängt, Möbel oder Wände zu beschädigen kann dies ein Zeichen für Unzufriedenheit der Katze sein. Dies kann durch die Änderung der Lebenssituation, wie zum Beispiel einen Umzug, ausgelöst werden. Gewöhnen Sie die Katze an ihren Kratzbaum, indem sie positive Assoziationen schaffen. Mit Spielzeug oder Katzenminze locken Sie das Tier in die Nähe. Stellen, die von der Katze auf keinen Fall zerkratzt werden sollten, können mit speziellen Pheromonsprays behandelt werden, die abschreckend auf Katzen wirken.

Verschluckte Fremdkörper bei Hunden

Ob kleine Spielzeugteile aus dem Kinderzimmer oder große, spitze Knochen – oft verschlucken Hunde Fremdkörper, die in der Speiseröhre stecken bleiben. Wenn der Vierbeiner plötzlich stark speichelt, würgt und die Futteraufnahme verweigert, deuten diese Symptome auf solch einen Fall hin. Fremdkörper sollte stets der Tierarzt entfernen.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Verstopfung bei Katzen

Von einer Verstopfung bei Katzen spricht man, wenn das Tier wenig, keinen oder nur selten Kot absetzen kann. Oftmals verspüren die Tiere zwar den Drang zum Absetzen von Kot und suchen häufig die Katzentoilette auf, allerdings bleibt der Versuch dann erfolglos. Eine Verstopfung bei Katzen ist auch unter der Bezeichnung Obstipation bekannt. Wenn der Kotabsatz erschwert ist, kann dies Schmerzen verursachen. Grundsätzlich kommt es zu einer Verstopfung, wenn sich Futterbestandteile im Dickdarm ansammeln und nicht abgesetzt werden können. Normalerweise schiebt der Darm die Futterbestandteile durch Kontraktionen weiter. Dies gelingt bei einer Verstopfung weniger gut oder sogar gar nicht mehr. Durch die Kontraktion des Darms wird zudem weitere Flüssigkeit aus dem Futterbrei herausgepresst, wodurch der Transport zusätzlich erschwert wird. Im Bereich der Verstopfung kann die Darmmuskulatur zunächst verkrampfen und anschließend erschlaffen. Der Darm weitet sich an der Stelle sackartig aus und die Verstopfung wird immer umfangreicher.

Verstopfung beim Hund

Eine Verstopfung ist für einen Hund sehr unangenehm und kann sowohl chronisch als auch akut auftreten. Der medizinische Begriff für Verstopfung lautet Obstipation beziehungsweise Konstipation. Wenn eine Verstopfung beim Hund vorliegt, setzt das Tier weniger häufig oder auch verzögert Kot ab. Durch die Verstopfung sammelt sich immer mehr Kot im Dickdarm an. Die Darmmuskulatur versucht erfolglos, den Futterbrei weiterzuschieben und presst dadurch nur Wasser heraus. Daher dickt der Futterbrei im Darm mehr und mehr ein. Der Kotabsatz für den Hund wird immer schwerer und unangenehmer. Viele Hunde empfinden bei einer Verstopfung Bauchschmerzen und auch das Absetzen von Kot kann für die Tiere schmerzhaft sein. Eine Obstipation kann bei Hunden verschiedene Ursachen haben. Betroffene Tiere müssen unbedingt tierärztlich untersucht werden.

Der Volpino Italiano stammt ursprünglich, wie bereits am Namen zu erkennen, aus Italien. Er ist Abkömmling der europäischen Spitze, hat also Vorfahren, die bereits in der Bronzezeit gelebt haben. Diese Art entstammt damit derselben Linie wie der bekanntere deutsche Spitz, ist allerdings nicht dessen Abkömmling, sondern entspringt einer Seitenlinie. Verstärkt gezüchtet wurde der Volpino Italiano insbesondere im 19. Jahrhundert, gehalten wurde er dabei sowohl vom Adel, der wohl speziell die Verspieltheit und das Äußere dieser Rasse zu schätzen wusste, als auch vom einfachen Volk, welches ihn wegen seiner Wachsamkeit und seines Schutzinstinktes schätzte. Außerdem war ein Volpino Italiano Gefährte des wohl berühmtesten Italieners der Geschichte – Michelangelos!

Als Vorstehhunde werden Hunde verschiedener Rassen bezeichnet, die bei der Jagd das typische Verhalten eines Vorstehhunds zeigen. Wenn der Hund Wild aufgespürt hat, dann verharrt dieser in der Regel in der jeweiligen Position und zeigt dem Jäger dadurch an, dass er etwas gefunden hat. Eine typische Körperhaltung für diese Tiere ist das Verharren mit angewinkelter Vorderpfote. Dieses Verhalten zeigen Vorstehhunde nicht nur bei noch lebendem Wild, sondern auch bei bereits abgeschossenen Tieren. Ein Vorstehhund ist bei der Suche nach Wild in der Regel sehr ausdauernd und konzentriert. Er sucht auch über einen längeren Zeitraum hinweg nach seiner Beute. Das typische Verhalten des Vorstehhundes ist angeboren, kann jedoch noch durch eine entsprechende Ausbildung weiter gefördert werden. Durch jahrhundertelange Zucht dieser Hunde beherrschen Vorstehhunderassen das Vorstehen perfekt.