Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Vegetarische Ernährung für den Hund

Immer mehr Menschen werden heute aus ethischen oder gesundheitlichen Gründen zu Vegetariern. So mancher Hundehalter, der sich selbst vegetarisch ernährt, stellt sich die Frage, ob er für seinen Vierbeiner dennoch weiter Fleisch kaufen sollte, oder ob auch ein fleischliebender Hund zum Vegetarier werden kann. Ist eine vegetarische Ernährung artgerecht, vielleicht gar gesünder für Ihren Hund oder gefährden Sie damit seine Gesundheit?

Vegetarische Ernährung für Katzen

Viele Menschen entscheiden sich heute aus ethischen Gründen bewusst für eine fleischlose Ernährung. Da liegt es für Katzenbesitzer nahe, auch über vegetarische Futtermittel-Alternativen für ihr Haustier nachzudenken. Dabei sollten Sie jedoch immer bedenken, dass es bestimmte Nährstoffe gibt, die Ihr Tier dringend benötigt, um gesund zu bleiben. Wir klären Sie hier über die wichtigsten Eckdaten zur vegetarischen Ernährung von Katzen auf.

Katzenmutter und ihre Babys

Nichts ist putziger, als kleine Katzenjunge mit ihrer Mutter zu beobachten. Die Interaktion einer Katzenmama mit ihren Neugeborenen ist aber nicht nur reizend anzusehen, sondern verrät dem aufmerksamen Katzenbesitzer auch vieles über das Wohlbefinden seiner Tiere, denn das Verhalten der Katzenmutter ist instinktgesteuert.

Unzufriedene Katzen

Typische Katzenklischees – Ist meine Katze wirklich so dickköpfig und stur?

Katzen gelten als Haustiere, die ein besonders eigenständiges und vom Menschen unabhängiges Leben führen. Trotzdem sind sie natürlich auf unsere Hilfe angewiesen – typische Hauskatzen können sich nicht selbst versorgen, sondern müssen gefüttert werden und brauchen Pflege bei Krankheit. Es gibt aber Unterschiede im Wesen verschiedener Katzen. Manche Tiere sind regelrechte Schmusetiger, die sich am liebsten immer in der Nähe ihrer Menschen aufhalten. Andere hingegen führen ein einzelgängerisches Leben und kommen nur zur Essenszeit nach Hause.

Wie kann ich meine Katze richtig erziehen?

Manchmal nehmen Katzen unangenehme oder störende Verhaltensmuster an. Doch wo liegt die Grenze zwischen typischem Katzenverhalten und einer Verhaltensweise, die geändert werden muss? Bei folgenden Situationen sollten Sie aufmerksam werden:

  • Die Katze benutzt ihre Toilette nicht mehr und uriniert in die Wohnung
  • Möbel werden zerkratzt und zerstört

Katzen sind von Natur aus eigenwillig und lassen sich nicht, wie zum Beispiel Hunde, dazu erziehen aufs Wort zu gehorchen. Jedoch sollte eine Hauskatze grundlegende Verhaltensweisen aufzeigen. Dazu gehört, dass sie ihr Geschäft nicht im Wohnraum erledigt, sondern ausschließlich auf der Katzentoilette. Katzen sind sehr auf ihre Körperhygiene bedacht – eine glückliche Katze sorgt dafür, dass ihre Umgebung sauber bleibt. Wenn ihre Katze plötzlich anfängt, auf den Boden oder ins Bett zu machen ist das ein Zeichen für Unzufriedenheit. Überprüfen Sie, ob die Katzentoilette regelmäßig gereinigt wird und an einem ruhigen Ort steht, an den sich die Katze alleine zurückziehen kann.

Was tun, wenn die Katze das Mobiliar zerstört?

Wenn Ihre Katze an Möbeln kratzt, kann ein großer Schaden entstehen. Für Katzen ist es jedoch naturgemäß ganz wichtig, dass sie ihre Krallen pflegen und sich austoben können. Sorgen Sie deshalb dafür, dass die Katze einen Kratzbaum oder andere zum Kratzen bestimmte Stellen zur Verfügung hat. Wenn die Katze ihr Kratzverhalten plötzlich ändert und anfängt, Möbel oder Wände zu beschädigen kann dies ein Zeichen für Unzufriedenheit der Katze sein. Dies kann durch die Änderung der Lebenssituation, wie zum Beispiel einen Umzug, ausgelöst werden. Gewöhnen Sie die Katze an ihren Kratzbaum, indem sie positive Assoziationen schaffen. Mit Spielzeug oder Katzenminze locken Sie das Tier in die Nähe. Stellen, die von der Katze auf keinen Fall zerkratzt werden sollten, können mit speziellen Pheromonsprays behandelt werden, die abschreckend auf Katzen wirken.

Verkrustete Augen bei Katzen

Als verantwortungsvoller Katzenhalter:innen möchten Sie nur das Beste für Ihren kleinen Schützling, doch das Richtige zu tun ist oftmals nicht ganz einfach. Hat ihr Liebling zum Beispiel verkrustete Katzenaugen, möchten Halter:innen schnell helfen. Das Risiko, die Situation dadurch jedoch zu verschlimmern, ist sehr hoch. Erfahren Sie hier, wie verkrustete Augen bei Katzen zustande kommen und was Sie tun können.

Verschluckte Fremdkörper bei Hunden

Ob kleine Spielzeugteile aus dem Kinderzimmer oder große, spitze Knochen – oft verschlucken Hunde Fremdkörper, die in der Speiseröhre stecken bleiben. Wenn der Vierbeiner plötzlich stark speichelt, würgt und die Futteraufnahme verweigert, deuten diese Symptome auf solch einen Fall hin. Fremdkörper sollte stets der Tierarzt entfernen.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Verstopfung bei Katzen

Von einer Verstopfung bei Katzen spricht man, wenn das Tier wenig, keinen oder nur selten Kot absetzen kann. Oftmals verspüren die Tiere zwar den Drang zum Absetzen von Kot und suchen häufig die Katzentoilette auf, allerdings bleibt der Versuch dann erfolglos. Eine Verstopfung bei Katzen ist auch unter der Bezeichnung Obstipation bekannt. Wenn der Kotabsatz erschwert ist, kann dies Schmerzen verursachen. Grundsätzlich kommt es zu einer Verstopfung, wenn sich Futterbestandteile im Dickdarm ansammeln und nicht abgesetzt werden können. Normalerweise schiebt der Darm die Futterbestandteile durch Kontraktionen weiter. Dies gelingt bei einer Verstopfung weniger gut oder sogar gar nicht mehr. Durch die Kontraktion des Darms wird zudem weitere Flüssigkeit aus dem Futterbrei herausgepresst, wodurch der Transport zusätzlich erschwert wird. Im Bereich der Verstopfung kann die Darmmuskulatur zunächst verkrampfen und anschließend erschlaffen. Der Darm weitet sich an der Stelle sackartig aus und die Verstopfung wird immer umfangreicher.

Verstopfung beim Hund

Eine Verstopfung ist für einen Hund sehr unangenehm und kann sowohl chronisch als auch akut auftreten. Der medizinische Begriff für Verstopfung lautet Obstipation beziehungsweise Konstipation. Wenn eine Verstopfung beim Hund vorliegt, setzt das Tier weniger häufig oder auch verzögert Kot ab. Durch die Verstopfung sammelt sich immer mehr Kot im Dickdarm an. Die Darmmuskulatur versucht erfolglos, den Futterbrei weiterzuschieben und presst dadurch nur Wasser heraus. Daher dickt der Futterbrei im Darm mehr und mehr ein. Der Kotabsatz für den Hund wird immer schwerer und unangenehmer. Viele Hunde empfinden bei einer Verstopfung Bauchschmerzen und auch das Absetzen von Kot kann für die Tiere schmerzhaft sein. Eine Obstipation kann bei Hunden verschiedene Ursachen haben. Betroffene Tiere müssen unbedingt tierärztlich untersucht werden.

Der Volpino Italiano stammt ursprünglich, wie bereits am Namen zu erkennen, aus Italien. Er ist Abkömmling der europäischen Spitze, hat also Vorfahren, die bereits in der Bronzezeit gelebt haben. Diese Art entstammt damit derselben Linie wie der bekanntere deutsche Spitz, ist allerdings nicht dessen Abkömmling, sondern entspringt einer Seitenlinie. Verstärkt gezüchtet wurde der Volpino Italiano insbesondere im 19. Jahrhundert, gehalten wurde er dabei sowohl vom Adel, der wohl speziell die Verspieltheit und das Äußere dieser Rasse zu schätzen wusste, als auch vom einfachen Volk, welches ihn wegen seiner Wachsamkeit und seines Schutzinstinktes schätzte. Außerdem war ein Volpino Italiano Gefährte des wohl berühmtesten Italieners der Geschichte – Michelangelos!

Als Vorstehhunde werden Hunde verschiedener Rassen bezeichnet, die bei der Jagd das typische Verhalten eines Vorstehhunds zeigen. Wenn der Hund Wild aufgespürt hat, dann verharrt dieser in der Regel in der jeweiligen Position und zeigt dem Jäger dadurch an, dass er etwas gefunden hat. Eine typische Körperhaltung für diese Tiere ist das Verharren mit angewinkelter Vorderpfote. Dieses Verhalten zeigen Vorstehhunde nicht nur bei noch lebendem Wild, sondern auch bei bereits abgeschossenen Tieren. Ein Vorstehhund ist bei der Suche nach Wild in der Regel sehr ausdauernd und konzentriert. Er sucht auch über einen längeren Zeitraum hinweg nach seiner Beute. Das typische Verhalten des Vorstehhundes ist angeboren, kann jedoch noch durch eine entsprechende Ausbildung weiter gefördert werden. Durch jahrhundertelange Zucht dieser Hunde beherrschen Vorstehhunderassen das Vorstehen perfekt.

Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde

Beim VPG handelt es sich um eine Hundesportart, die in erster Linie aus sportlichen Gründen ausgeführt wird. Wenn vom sogenannten "Schutzhund" die Rede ist, dann erweckt dieser Begriff bei vielen Menschen häufig falsche Vorstellung. Oftmals gehen Laien davon aus, dass nur ein im Schutzhundesport ausgebildeter Hund die Familie und das Haus beschützen könne, allerdings bedeutet Erfolg im Schutzhundesport nicht unbedingt, dass das Tier auch im Alltag seine Besitzer beschützt. Der Schutzhundesport zielt daher nicht darauf ab, das Tier tatsächlich zum Beschützer von Haus und Hof auszubilden, sondern soll eine sportliche Betätigung für Mensch und Hund sein. Grundsätzlich muss zwischen dem Hundesport und dem Zivilschutz unterschiedenen werden. Bei der Bezeichnung "VPG" handelt es sich um eine Abkürzung für die "Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde". Häufig wird VPG auch einfach Schutzdienst genannt. Mittlerweile wurde die Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde durch die Internationale Prüfungsordnung (kurz IPO) ersetzt. (Stand 2012)

Katzenbabys abgeben: Abgabealter Katzen

Süße Katzenjunge will man nicht zu früh von ihrer Mutter trennen. Doch wann kann man Katzenbabys abgeben, ohne sie in ihrer Entwicklung zu gefährden? Wir haben für Sie zusammengefasst, wann das richtige Abgabealter für Kitten ist und warum Sie dieses unbedingt beachten sollten.

Hundefutter

Nicht nur Sie beschäftigen sich wahrscheinlich immer mehr mit dem Thema, was im eigenen Essen enthalten ist. Das als Familienmitglied angesehene Haustier wird in dieser Überlegung auch immer häufiger ein Aspekt. Wichtig ist das Hinterfragen von Inhaltsstoffen aber nicht nur aus ideologischen Gründen, sondern auch durch Unverträglichkeit des Tieres, denn nicht selten verträgt ein Hund kein Frischfleisch oder die Haut des Tieres reagiert mit Schuppenbildung auf Trockenfutter.

Arten von Hundefutter

Was in einem Hundefutter enthalten ist, hängt vor allem davon ab, um was für eine Art von Futter es sich handelt. Dabei können im Allgemeinen die drei folgenden Gruppierungen unterschieden werden:

  • Alleinfutter
  • Ergänzungsfutter
  • Mineralfutter

Das Alleinfutter zeichnet sich dadurch aus, dass es enthält, was ein Hund täglich braucht, wodurch keinerlei Mängelerscheinungen entstehen dürfen. Entsprechend des Alters und der Hundeart erfolgt dann zum Beispiel eine Unterteilung in Junior- oder Seniorfutter. Die Gruppe zwei besticht dadurch, dass mindestens ein Einzelfuttermittel hinzugefügt wurde, um ein spezielles Bedürfnis abzudecken. Das Mineralfutter stellt im Grunde dann noch eine Erweiterung des Ergänzungsfutters dar. Mit Spurenelementen, wie Zink, Mangan und Jod sowie Mengenelementen, wie Kalium, Magnesium und Natrium, sind hier vor allem anorganische Bestandteile enthalten.

Gibt es Richtlinien für Hundefutter?

Die gute Nachricht für Sie ist, dass es ein Futtermittelgesetz gibt, welches Herstellern genau vorschreibt, was und was nicht in einem Hundefutter enthalten sein darf, um die Gesundheit eines Tieres nicht zu gefährden. Sorgsam sollten Sie dennoch bleiben, denn Kontrollen sind nicht immer übergreifend zu realisieren, wodurch es auch immer wieder Produkte von schwarzen Schafen auf den Markt schaffen.

Kategorische Unterteilung von Inhaltsstoffen

  • Kategorie 1: Getötete Tiere aus Heim, Zirkus und Zoo; Versuchstiere, Tiere mit übertragbaren Krankheiten, BSE-Risikomaterial, Küchenabfälle
  • Kategorie 2: Schlachttiere, die nicht zum Zweck des menschlichen Verzehrs geschlachtet wurden z. B. Eizellen, Embryonen, Föten oder abgestorbene Küken; sowie Erzeugnisse tierischen Ursprungs, die Tierarzneimittelrückstände aufweisen; Gülle, Magen-Darm-Inhalte
  • Kategorie 3: Alle Materialien, die für den Menschen nicht genutzt werden dürfen, z.b Kauartikel, wie Horn, Euter, Huf, Geschlechtsteile, Haut, Blasen; Blut, das nicht von Wiederkäuern ist

Alle angeführten Materialien der Kategorien 1 und 2 dürfen nicht im Tierfutter enthalten sein und müssen verbrannt werden, was im Falle der ersten Kategorie jedoch nicht einmal in einer Bio-Gasanlage geschehen darf. Alle als K3-Matierialien bezeichneten Inhaltsstoffe gelten zwar für den Menschen nicht mehr als genusstauglich, können jedoch Bestandteil eines Hundefutters sein.

Katzenfutter

2013 wurde in Deutschland mit dem Verkauf von Katzenfutter ein Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro gemacht, wobei sogenanntes Feuchtfutter mit einer Milliarde auf dem ersten Platz landet. Dicht gefolgt wird diese Umsatzmarke vom Trockenfutter mit einem Jahresumsatz von rund 305 Millionen Euro und das Schlusslicht bildeten mit ca. 207 Millionen Euro Snacks aller Art. Die Kaufkraft ist somit statistisch zu belegen, doch bei wie vielen dieser zu Hauf verkauften Dosen haben Sie auch auf die Inhaltsstoffe einen Blick geworfen?

Unnatürliche und somit schädliche Inhaltsstoffe

Hauptbestandteil jedes Katzenfutters sind unumstößlich Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, obwohl gerade Letzteres im Grunde alles sein kann. So sollten Sie bedenken, dass ein Produkt zwar hochwertiges Fleisch, dafür aber auch

  • billige Schlachtabfälle,
  • Federn,
  • Schnäbel,
  • Wolle,
  • Knochen,
  • Urin und zerkleinertes Fell

enthalten kann. Diese Liste ist dabei noch lange nicht vollständig, was die Notwendigkeit des Nachlesens der Inhaltstoffe umso wichtiger macht. Hersteller interessieren sich dafür, möglichst viel Umsatz zu machen, da ein hoher Fleischanteil jedoch zu teuer wäre, ist es nicht selten, dass nur 4 % an Huhn, Kaninchen und Co. enthalten sind. Eine Katze interessiert sich hierfür aufgrund der Geschmacksstoffe, des zugesetzten Fettes und Zuckers jedoch auch nicht mehr. Dann gibt es noch die pflanzlichen Nebenerzeugnisse und das Getreide, bei welchen sich im Katzenfutter vor allem diese Dinge finden lassen:

  • Erdnussschalen
  • Getreideabfälle
  • Soja

Vor allem Soja gilt als besonders günstig, doch ist für die Katze wider der Natur, da durch die Kürze des Darms keine langkettigen Kohlenhydrate verdaut werden können und Organe, wie Niere und Leber, Schäden nehmen. Dies führt sogar soweit, dass jede zweite Katze an Organschäden stirbt. Sie sollten somit darauf achten, Ihrem Tier nur Nahrung zukommen zu lassen, die sehr kohlenhydratarm ist.

Kriterien für die Bewertung von gutem und schlechtem Futter

Für Sie ist es natürlich nur schwer möglich, einen Produktionsweg bis zu seinen Anfängen zu verfolgen, wodurch auch immer die Frage bleibt, ob im Katzenfutter drin ist, was drauf steht. Um dem eigenen Haustier jedoch keinerlei Schäden zuzufügen, können beim Kauf gewisse Merkmale beachtet werden:

  • am besten informieren Sie sich vor dem Kauf über getestete Futter - teuer heißt nicht gleich gut!
  • je geringer der zur Sättigung notwendige enthaltende Nährstoffgehalt ist, umso hochwertiger ist das Futter

Dies bedeutet vereinfacht gesagt, dass im Supermarkt erhältliche Futterdosen meist wesentlich höhere Angaben zur notwendigen Futtermenge machen. Mit hochwertigem Futter reduziert sich diese Menge nicht selten auf ein Drittel. Verursacht wird dieser gravierende Unterschied durch die in Billigfutter enthaltenden Füllstoffe.

Katze jagt Mäuse und Vögel: Was tun?

Gerade im Winter, wenn unsere heimischen Singvögel vermehrt gefüttert werden und sich an Futterplätzen versammeln, können Sie immer wieder Katzen beobachten, die es auf die attraktive Beute abgesehen haben. Und welcher Katzenhalter kennt es nicht, wenn der Freigänger eine erlegte Maus mit ins Haus bringt?

Der Jagdtrieb der Katze ist stark

Natürlicherweise ist die Hauptbeschäftigung einer wilden Katze die Suche nach Futtertieren. Dieser Jagdtrieb ist auch bei der Hauskatze erhalten geblieben. Ihr Verhalten ist häufig gewollt, zum Beispiel auf Höfen, auf denen Katzen zur Dezimierung von Nagetieren gehalten werden, um Schäden zu vermeiden.

Mit Geduld das Jagen abgewöhnen

Es gibt einige Tricks, mit denen Sie verhindern können, dass Ihre Freigängerkatze der Fauna in Ihrem Garten nachstellt. Dazu benötigt es jedoch eine Menge Geduld und Feingefühl:

  • Basteln Sie sich ein Behältnis, in das Sie beispielsweise Steinchen oder Münzen füllen - Die Hauptsache ist, Sie können damit laute Geräusche erzeugen. Beobachten Sie Ihre Katze: Sobald Sie auf die Lauer geht, verursachen Sie plötzlichen Krach. Das mögen Katzen überhaupt nicht und im Idealfall verknüpfen sie das laute Geräusch mit ihrer Beute.
  • Benutzen Sie eine Wasserpistole, um die Katze nass zu spritzen, sobald sie ihre Beute anvisiert.

Diese Maßnahmen erfordern viel Geduld und Zeit, Ihre Katze zu beobachten. Einfacher und empfehlenswerter ist es, den natürlichen Instinkt der Katze zu respektieren und den Jagdtrieb stattdessen häufiger umzuleiten:

  • Fordern Sie Ihre Katze durch Spiele und Denkaufgaben.
  • Bieten Sie künstliche Beutetiere an und variieren Sie das Spielzeug (lässt sich auch gut selbst basteln).