Die Unterordnung beim Hund ist nicht unbedingt als Hundesport zu bezeichnen. Die Unterordnung beim Hund ist jedoch eine Grundvoraussetzung, um mit dem eigenen Tier andere Hundesportarten wie Agility, Flyball, Treibball, Dogfrisbee und Turnierhundesport ausüben zu können. Zur Unterordnung beim Hund gehört beispielsweise, dass der Hund gewisse Kommandos beherrscht. "Sitz", "Platz" und "Bleib" gehören beispielsweise dazu. Auch das Beifußgehen und das Kommen auf Kommando sind wichtige Elemente der Unterordnung beim Hund. Wenn die Unterordnung nicht nur Teil des täglichen Lebens ist, sondern tatsächlich professionell mit dem Hund trainiert wird, dann wird die Unterordnung beim Hund häufig Obedience genannt.

Hundesport Unterordnung - für alle Rassen geeignet

Der Hundesport Unterordnung ist auch als Obedience bekannt. Obedience bedeutet im Englischen nichts anderes als "Gehorsam". Diese Hundesportart beinhaltet die üblichen Kommandos. Zudem soll der Hund apportieren können und auch auf Distanz vom Hundeführer kontrollierbar sein. Dieser Hundesport wird auch auf Wettkampfniveau ausgeführt und je nach Startklasse kommen noch weitere Übungen wie das Ablegen in einer Gruppe hinzu. Die Hundesportart Obedience ist grundsätzlich für Hunde aller Rassen geeignet.

Hundetraining - Unterordnung erleichtert vieles

Mithilfe der Unterordnung beim Hund wird das Hundetraining oftmals erst möglich. Ein Hund, der seinen Besitzer nicht als Hundeführer anerkennt, wird kaum bereit sein, dessen Anweisungen zu folgen. Um den Hund gezielt trainieren zu können, ist es daher wichtig, dass dieser sich unterordnet und seinem Herrchen oder Frauchen gehorcht.

Verletzungsrisiko bei der Unterordnung

Das Verletzungsrisiko ist bei der Unterordnung beim Hund relativ gering. Bei diesem Hundesport werden weder Sprünge noch das Laufen durch unwegsames Gelände verlangt. Dennoch kann es auch bei der Unterordnung beim Hund zu Verletzungen kommen. Wenn das Tier beispielsweise unter einer Hüftgelenksdysplasie Hund, einer Ellenbogengelenksdysplasie Hund oder einer Hunde Arthrose leidet, dann können diese Erkrankungen durch Hundesport verstärkt werden. Bewegungsintensive Sportarten wie Agility oder Dogfrisbee stellen jedoch ein größeres Verletzungsrisiko dar als die Unterordnung beim Hund.

Wenn Hundehalter für die Tierarztkosten, die bei einer Erkrankung beziehungsweise Verletzung entstehen können, nicht selbst tragen möchten, dann empfiehlt sich der Abschluss einer Hunde OP-Versicherung sowie einer Hundekrankenversicherung. Eine Hundehaftpflicht sollte ohnehin jeder Hundebesitzer haben.

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