Beim Welsh Terrier handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Großbritannien hat. Seine Geschichte soll bis in das 10. Jahrhundert zurückreichen. Der Vorgänger dieser Rasse soll Black and Tan Terrier genannt worden sein. Gezüchtet wurden diese Hunde mit dem Ziel, sie bei der Jagd auf Dachs, Otter und Fuchs einsetzen zu können. Ursprünglich wurde der Welsh Terrier hauptsächlich als Jagdhund gehalten. Heute ist er allerdings ein beliebter Begleit- und Familienhund. Wer sich für diese Hunderasse interessiert, sollte nach einem Welsh Terrier-Züchter Ausschau halten, der Wert auf eine gute Sozialisierung seiner Hunde legt. In Großbritannien sind Hunde dieser Rasse besonders weit verbreitet, aber auch hierzulande gibt es viele Züchter, die sich dieser Hunderasse angenommen haben.

 

Der Charakter des Welsh Terriers

Der Charakter dieser Rasse zeichnet sich durch Fröhlichkeit, Aufmerksamkeit und Sportlichkeit aus. Das Welsh Terrier Wesen ist zumeist unbekümmert und furchtlos. Auch wenn er furchtlos und mutig ist, ist dieser Terrier in der Regel nicht aggressiv. Grundsätzlich ist er umgänglich, gehorsam und leichtführig, er ist allerdings auch für seine Launenhaftigkeit bekannt. Die Erziehung eines Welsh Terriers muss mit viel Liebe und Konsequenz erfolgen. Der Rassehund ist clever und erwartet, dass man sich seinen Respekt verdient.

Die Haltung des Welsh Terriers

Die Haltung eines Welsh Terriers kann für Hundehalter, die ihre Freizeit gemütlich auf dem Sofa liegend gestalten möchten, nicht empfohlen werden. Die sportlichen, temperamentvollen Terrier fordern ihre Besitzer. Sie wollen an der frischen Luft sein, aktiv Hundesport machen und eine Aufgabe haben. Sie können nach wie vor zum Jagdhund ausgebildet werden. Für sportliche Familien ist diese Hunderasse daher ideal. Damit dieser Terrier sein charakteristisches Aussehen behält, muss er regelmäßig getrimmt werden. Ansonsten genügt eine regelmäßige Fellpflege.

Hunde dieser Rasse verfügen zumeist über eine robuste Gesundheit, es kann jedoch zu Augenproblemen können. Zudem können diese Hunde, wie alle anderen Hunde auch, krank werden oder sich verletzen. Mit einer Hundekrankenversicherung können sich Hundehalter vor hohen Tierarztkosten schützen. Eine Hundehaftpflicht ist ebenfalls sehr wichtig, wenn man sich als Hundehalter umfassend absichern möchte.