Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

English Cocker Spaniel

Beim English Cocker Spaniel handelt es sich um eine britische Hunderasse, die im Grunde für die Jagd gezüchtet wurde. Heute wird der lebhafte Hund aber auch häufig als Familien- und Haushund gehalten.

Beim English Foxhound handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Großbritannien hat. Diese Hunderasse wird den Laufhunden zugeordnet. Eingesetzt werden die britischen Laufhunde vor allem für die Fuchsjagd. Der English Foxhound ist ein typischer Meutehund, der sowohl in England als auch in Deutschland für Schleppjagden genutzt wird. Fuchsjagden mithilfe von Meutehunden wurden bereits im Mittelalter durchgeführt. Meutehunde waren damals wie heute beliebte Hunde für diese Art der Jagd. Im 19. Jahrhundert begann man damit, die Rasse gezielt zu züchten. Der Foxhound ist daher etwa 200 Jahre alt. In der Regel wird diese Hunderasse in Zwingern gehalten. Das heißt, sie leben gemeinsam mit anderen Foxhounds in einer großen Anlage. Aufgrund der Haltung in Zwingern sind diese Hunde gegenüber ihren Artgenossen sehr sozial eingestellt. Sie sind daher weniger auf den Menschen geprägt als viele andere Rassehunde.

English Pointer

Beim English Pointer handelt es sich um eine anerkannte britische Hunderasse, die in erster Linie jagdlich geführt wird. Durch gezielte Auswahl wurde der Pointer zu einem hoch qualifizierten Jagdhund. Hunde dieser Rasse zeichnen sich durch ihre äußerst feine Nase und ihre ausgezeichnete Vorsteheigenschaft aus. Der Pointer gilt als wahrer Naturbursche, der es liebt, zu laufen und seine Umgebung zu erkunden. Der bis zu 69 cm große Jagdhund stammt vermutlich von spanischen Jagdhunden ab. Durch Einkreuzungen anderer Hunderassen wie dem Foxhound und dem Greyhound entstand ein elegantes Tier, das durch Wendigkeit und Schnelligkeit begeistern kann.

English Setter

Beim English Setter handelt es sich um eine britische Hunderasse, die in erster Linie für die Jagd genutzt wird. Hunde dieser Rasse werden heute als Jagd- und Haushund gehalten. Auf der einen Seite ist ein English Setter ein echter Gentleman. Hunde dieser Rasse sind ruhig, zurückhaltend und angenehm im Umgang. Aber genauso gerne toben sie wild über die Wiese und lassen sich von ihren Zweibeinern ausgiebig beschmusen.

English Springer Spaniel

Beim English Springer Spaniel handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse aus Großbritannien. Die Vorfahren dieser Hunderasse werden zu den ältesten Jagdhundtypen in Großbritannien gezählt. Die Vorfahren des Springer Spaniels sollen die Grundsteine für alle heutigen Spanielrassen gelegt haben. Eine Ausnahme stellt hier lediglich der Clumber Spaniel dar. Erwähnt wurden Hunde dieses Typs bereits im 17. Jahrhundert. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Spaniel Club gegründet. Genutzt wird und wurde dieser Rassehund als Stöber- und Apportierhund. Die Bezeichnung "Springer" erhielt diese Hunderasse aufgrund der Tatsache, dass sie Federwild anspringt und somit aufscheucht.

Terrier English Toy Terrier gehören in unseren Breiten noch zu den seltener anzutreffenden Hunderassen. Auf den ersten Blick ähnelt der zierliche Kleinhund dem Zwergpinscher, doch der English Toy Terrier ist eine selbstständige Rasse mit einer eigenen Herkunftsgeschichte. Während der kleine Pinscher im Europa des Mittelalters und der Jahrhundertwende überall weit verbreitet war, blieb der English Toy Terrier stets ein Hund für Liebhaber dieser Rasse.

Entlebucher Sennenhund

Beim Entlebucher Sennenhund handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in der Schweiz hat. Der Name dieser Hunderasse stammt von seinem Heimatort, dem Tal Entlebuch ab. Der Entlebucher wurde in der Schweiz vor allem als Wachhund und Viehtreiber genutzt. Wie auch die anderen Schweizer Sennenhunde (Berner Sennenhund, Appenzeller Sennenhund und Großer Schweizer Sennenhund) ist der Entlebucher dreifarbig. Von den Schweizer Sennenhunden ist der Entlebucher der Kleinste. Er hat ein kurzes, festes Fell, einen kräftigen Kopf und die für diese Rasse typischen Hängeohren.

Entropium - Ursachen und Behandlung eines Roll-Lids beim Hund

Ein Entropium ist eine Krankheit, die umgangssprachlich auch Roll-Lid genannt wird. Dabei rollt sich das Augenlid des betroffenen Tieres nach innen ein, wodurch die Wimpern ständig auf dem Auge liegen. Dies reizt die Hornhaut und die Bindehaut. Außerdem hat das Auge durch das Entropium kein schützendes Lid mehr, welches normalerweise für die Verteilung des Tränenfilms zuständig ist. Dadurch kommt es zu tränenden Augen sowie Pigmenteinlagerungen. Diese beiden Effekte bereiten dem Tier starke Schmerzen und es kann zu Beeinträchtigungen des Sehvermögens führen. Die Krankheit kann viele Haustiere befallen, am häufigsten ist sie aber beim Hund. Dies hängt auch damit zusammen, dass einige Züchtungen durch ihre Kopfform oder andere Merkmale, beispielweise zu viele Hautschichten beim Shar-Pei, ein derartiges Roll-Lid begünstigen. Besonders häufig leiden folgende Rassen unter einem Entropium:

  • Rottweiler
  • Chow-Chow
  • Golden Retriever
  • Shar-Pei
  • Mops
  • Pekinese
  • ShihTzu
  • Neufundländer
  • Bernhardiner
  • Deutsche Dogge

Beim Epagneul bleu de Picardie handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Farbvariante des Epagneul Picard. Erwähnt wurden Hunde dieses Rassetyps bereits im 16. Jahrhundert. König Ludwig XII hielt die Tiere für hervorragende Begleiter. Hunde dieser Rasse sind eher selten, daher kann es etwas zeitaufwendiger sein, den richtigen Züchter zu finden.

Beim Epagneul bleu de Picardie handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Farbvariante des Epagneul Picard. Erwähnt wurden Hunde dieses Rassetyps bereits im 16. Jahrhundert. König Ludwig XII hielt die Tiere für hervorragende Begleiter. Hunde dieser Rasse sind eher selten, daher kann es etwas zeitaufwendiger sein, den richtigen Züchter zu finden.

Epagneul Breton

Beim Epagneul Breton handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Dieser Rassehund gilt als der kleinste der Vorstehhunderassen. In Frankreich ist dieser Jagdhuhnd mittlerweile recht weit verbreitet. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um eine der ältesten Vorstehhunderassen handelt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde diese Rasse gezielt veredelt. In der Regel haben Hunde dieser Rasse gar keine oder nur eine kurze Rute. Ist die Rute lang, so wird diese oftmals kupiert. Hunde dieser Rasse werden vorzugsweise bei der Jagd auf Niederwild eingesetzt.

Beim Epagneul de Pont-Audemer handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Entstanden sein soll die Rasse gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich. Der Name dieser Rasse wird auf die Stadt Pont-Audemer zurückgeführt. Eine einheimische langhaarige Vorstehhundrasse und der Irish Water Spaniel sollen an der Entstehung dieser Rasse beteiligt gewesen sein. Ziel dieser Zucht war es, einen Jagdhund zu erhalten, der sich auch für die Jagd im Wasser eignet. Allerdings hat man schnell erkannt, dass dieser Rassehund nicht nur für die Wasserarbeit brauchbar ist, sondern auch an Land eingesetzt werden kann. Wie es für Wasserhunde typisch ist, hat er ein gekräuseltes Fell, das ihn gut vor Nässe und Kälte schützt.

Beim Epagneul francais handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die aus Frankreich stammt. Dieser Rassehund soll ein Abkömmling der Vogelhunde sein, die von Gaston Febus beschrieben wurden und bereits im Mittelalter Verwendung gefunden haben. Auf die Vogelhunde gehen verschiedene Jagdhunderassen des Spanieltyps zurück. Durch gezielte Züchtung wurde der heutige athletische, elegante Jagdhund geschaffen, der vielseitig bei der Jagd eingesetzt werden kann. Hunde dieser Rasse sind mittelgroß, elegant und muskulös. Der Körperbau wirkt sehr harmonisch und ist an die Aufgabe als Jagdhund angepasst.

Beim Epagneul Picard handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Dieser Rassehund gilt als der Kräftigste unter den französischen Langhaarhunden. Genau wie der Epagneul Français war auch der Picard sehr beliebt im französischen Königshaus. Die aus der Picardie stammenden Hunde mussten sehr vielfältig einsetzbar sein und mit unterschiedlichen Umgebungen zurechtkommen. Die Picardie selbst hat Wälder, Sümpfe, Felder und Wasserflächen zu bieten und die Tiere mussten in jedem Gelände zuverlässig arbeiten. Hunde dieser Rasse sind sogar in der Lage, Wasserwild zuverlässig zu finden. Auch heute noch ist dieser Rassehund ein beliebter Jagdhund in seinem Ursprungsland. Besonders zu schätzen wissen Jäger seine Zuverlässigkeit bei der Schweißarbeit, seine Leidenschaft für Wasser und sein guter Gehorsam.

Epilepsie bei Katzen ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Sie ist auch bei Katzen durch Krampfanfälle gekennzeichnet, die wiederholt auftreten. Diese Anfälle entstehen durch eine unkontrollierte Aktivierung der Nerven. Der Tierarzt unterscheidet grundsätzlich zwischen primärer und sekundärer Epilepsie bei Katzen. Diese Erkrankung des Nervensystems kann sich auf unterschiedliche Art und Weise zeigen. Es sind geringe Bewusstseinsbeeinträchtigungen wie zum Beispiel das Jagen des Schwanzes, Ins-Leere-Starren oder aggressives Verhalten möglich.