Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Als Vorstehhunde werden Hunde verschiedener Rassen bezeichnet, die bei der Jagd das typische Verhalten eines Vorstehhunds zeigen. Wenn der Hund Wild aufgespürt hat, dann verharrt dieser in der Regel in der jeweiligen Position und zeigt dem Jäger dadurch an, dass er etwas gefunden hat. Eine typische Körperhaltung für diese Tiere ist das Verharren mit angewinkelter Vorderpfote. Dieses Verhalten zeigen Vorstehhunde nicht nur bei noch lebendem Wild, sondern auch bei bereits abgeschossenen Tieren. Ein Vorstehhund ist bei der Suche nach Wild in der Regel sehr ausdauernd und konzentriert. Er sucht auch über einen längeren Zeitraum hinweg nach seiner Beute. Das typische Verhalten des Vorstehhundes ist angeboren, kann jedoch noch durch eine entsprechende Ausbildung weiter gefördert werden. Durch jahrhundertelange Zucht dieser Hunde beherrschen Vorstehhunderassen das Vorstehen perfekt.

Bei dieser Doggenart handelt es sich um eine von der FCI anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Argentinien hat. Sie geht zurück auf den argentinischen Arzt und leidenschaftlichen Hundeliebhaber Antonio Nores Martinez. Er legte im Jahr 1928 einen Standard für eine neue Hunderasse fest, die er argentinische Dogge nannte. Für die Entwicklung dieser Rasse wurden der alte Kampfhund von Cordoba und andere Rassehunde gekreuzt. Durch strenge Wesenskontrolle entstand die heutige argentinische Dogge. Typisch für diesen Rassehund ist sein weißes Fell.

Bei diesen Hunden handelt es sich um anerkannte Rassehunde, die ihren Ursprung in den USA haben. Die ursprüngliche Heimat dieser nordischen Hunde soll das nördliche Sibirien sein. Daher rührt auch die Rassebezeichnung. Der genaue Ursprung dieser Rasse liegt sehr weit in der Vergangenheit zurück und lässt sich heute nicht mehr zurückverfolgen. Überlieferungen besagen, dass solche Hunde die Nomadenvölker Sibiriens bereits seit Jahrtausenden begleiten. Die erste offizielle Zucht des Huskys begann 1910 in Alaska.

Coton de Tulear

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die ihren Ursprung in Madagaskar haben. Heute wird die Rasse vom französischen Zuchtverband betreut. Coton de Tuléar stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie Baumwolle von Tuléar. Diese Rasse war über viele Jahrhunderte hinweg der exklusive Schoßhund der Reichen im Süden Madagaskars. Verwandt ist sie mit den Rassen Löwchen, Malteser, Havaneser, Bologneser und Bichon Frisé.

Pudelpointer (Hunderasse)

Bei dieser Rasse handelt es sich um eine von der FCI anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Deutschland hat. Der Name dieser Rasse setzt sich aus den beiden Ursprungsrassen Pudel und Pointer zusammen. Zahlreiche verschiedene Pointer und Pudel soll der Kynologe und Jäger Sigismund Freiherr von Zedlitz und Neukirch gekreuzt haben, ehe er mit dem Ergebnis zufrieden war.