Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Die Rassehunde aus Grönland werden zu den ältesten Hunderassen der Welt gezählt. Bereits vor langer Zeit wurde der kräftige Hund von den Inuit als Jagd- und Transporthund eingesetzt. In schlechten Zeiten sollen die Tiere auch als Fleischreserve genutzt worden sein. Die Zuchthunde wurden gezielt anhand verschiedener Eigenschaften wie Zähigkeit, Kraft, Robustheit und Ausdauer ausgewählt. Zudem strebten die Züchter dieses nordischen Rassehunds ein attraktives Erscheinungsbild an. Aufgrund ihrer robusten Natur eignen sich die nordischen Rassehunde insbesondere für Menschen, die sich viel im Freien aufhalten und den Hund für verschiedene Arbeiten einsetzen möchten. Die robusten Tiere können beispielsweise Lasten tragen und ziehen.

Fila Brasileiro

Bei dieser Hunderasse handelt es sich um eine von der FCI anerkannte Hunderasse, die ursprünglich aus Brasilien stammt. Herkunft und Ursprung dieser Rasse sind nicht endgültig geklärt, aber es scheint als gesichert, dass an der Entstehung Rassen wie der Mastiff und der Bloodhound beteiligt waren. In seinem Ursprungsland wird der große, mächtige Hund sowohl als Arbeitshund als auch als Familienhund eingesetzt. Die gezielte Zucht des Fila Brasileiro wurde erst im Jahr 1947 begonnen. Nach Deutschland gelangte das erste Exemplar dieser Rasse gemeinsam mit Herzog Albrecht von Bayern im Jahr 1954. Hierzulande wurde der Fila Brasileiro vor allem als Jagdhund genutzt.

Bei diesen Hunden handelt es sich um, von der FCI anerkannte, Rassehunde, deren Ursprung in Russland liegt. Die alte Hirtenhunderasse hat sich im Kaukasus und den angrenzenden Regionen entwickelt. Verbreitet sind diese Hunde vor allem in Aserbaidschan, Dagestan und Armenien. Der Kaukasische Owtscharka soll seit etwa 600 Jahren nachweislich existieren. Vermutet wird jedoch, dass der Ursprung viel weiter zurückliegt. Die Hunde werden vor allem als Gebrauchshunde eingesetzt. Sie können als Herdenschutzhunde, Wachhunde und Schutzhunde dienen. Die großen, kräftigen Owtscharka gibt es in verschiedenen Fellvarianten.

Türkisch van Katze

Bei diesen Katzen handelt es sich um Rassekatzen, die bereits zur Zeit der Hethiter bekannt waren. Es wurden Darstellungen gefunden, die etwa 1000 Jahre alt sind und Türkisch Van zeigen. Diese mittelgroßen Katzen haben einen muskulösen Körperbau und halblanges Fell.

Auch Hunde haben nichts gegen ein wenig Vielfalt in ihrem Futter. Schon gar nicht, wenn Herrchen oder Frauchen dieses auch noch selbst zubereiten. Hier ein Rezept für leckere Truthahnpasteten, die Ihr Hund bestimmt klasse findet.

Zutaten

  • 1 Tasse Truthahnfleisch
  • 1 Tasse Cheddar-Käse
  • 3 EL gehackte grüne Paprika
  • 3 EL gehackte rote Paprika
  • 1 Tasse Magermilch
  • 1/4 Tasse Vollkornmehl
  • 2 Eier

Zubereitung

Kochen Sie das Truthahnfleisch und zerkleinern Sie es. Hacken Sie dann die Paprika fein und reiben Sie den Käse. Nun in einer runden Springform (25 cm) das Truthahnfleisch, die Paprika und den Käse schichten. Vermischen Sie in einer Schüssel die Magermilch, das Mehl und die Eier und verteilen Sie diese Flüssigkeit über den Zutaten in der Springform. Nicht umrühren. Backen Sie das Ganze nun ca. 30 Minuten bei 190°C und lassen Sie die Pastete auskühlen. Bewahren Sie sie im Kühlschrank auf.