Bei diesen Hunden handelt es sich um anerkannte Rassehunde, die ihren Ursprung in den USA haben. Die ursprüngliche Heimat dieser nordischen Hunde soll das nördliche Sibirien sein. Daher rührt auch die Rassebezeichnung. Der genaue Ursprung dieser Rasse liegt sehr weit in der Vergangenheit zurück und lässt sich heute nicht mehr zurückverfolgen. Überlieferungen besagen, dass solche Hunde die Nomadenvölker Sibiriens bereits seit Jahrtausenden begleiten. Die erste offizielle Zucht des Huskys begann 1910 in Alaska.

Den richtigen Züchter finden

Hundehalter, die sich für diese nordischen Rassehunde interessieren, sollten nach einem Siberian Husky-Züchter Ausschau halten, der seine Zuchttiere verantwortungsvoll auswählt. Bei der Zucht dieser Tiere ist auf Gesundheit und Wesen zu achten.

Das Wesen des Siberian Huskys

Sein Wesen wird zuweilen mit dem eines Wolfs verglichen. Die Hunde können sehr dominant und zuweilen etwas stur sein. Sie handeln gerne eigenständig. Diese Eigenschaften und ihre Eignung für das Ziehen und Tragen von Lasten machten die nordischen Hunde zum idealen Begleiter der sibirischen Nomadenvölker. Die Hunde mussten in der Lage sein, selbstständig Entscheidungen zu treffen, wenn es notwendig war. Die Rassehunde verfügen über einen hervorragend ausgebildeten Orientierungs- und Spürsinn und finden sich selbst in einem dichten Schneegestöber zurecht. Aufgrund des engen Zusammenlebens mit dem Menschen ist der Charakter des Siberian Huskys sehr freundlich.

Die Haltung des Siberian Huskys

Für ein Leben in der Stadt und als reiner Sofahund ist dieser Rassehund nicht geeignet. Er ist nur dann ausgeglichen, wenn er ausreichend Bewegung und Beschäftigung erhält. Im Allgemeinen gelten diese nordischen Rassehunde als schlecht erziehbar. Dies gilt jedoch nur, wenn der Hundehalter nicht ausreichend Geduld und Einfühlungsvermögen an den Tag legt. Ein Husky lässt sich durchaus erziehen, wenn Herrchen beziehungsweise Frauchen auf sein Wesen eingehen. Dennoch können sich die Tiere zuweilen als eigenwillig erweisen. Grundsätzlich ist dieser nordische Rassehund recht robust und wenig krankheitsanfällig, dennoch empfiehlt sich der Abschluss einer Hundekrankenversicherung, wenn man eventuelle Tierarztkosten nicht allein tragen möchte. Zudem sollte jeder Hundehalter eine Hundehaftpflicht haben.