Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Schleckermaul Mahl Katze

Auch Katzen sind für ein wenig Abwechslung auf dem Futterplan dankbar. Hier ein Rezept für ein leckeres Schleckermaul-Mahl.

Zutaten

  • 1 TL Malzpaste
  • 1 EL Hüttenkäse
  • 1 EL Quark (mager)
  • 1 Eigelb (unbedingt frisch)
  • Katzenminze oder Katzengras

Zubereitung

Alles miteinander verrühren und anschließend mit der Katzenminze oder mit Katzengras garnieren. Sie können dieses Schleckermaul-Mahl max. 2 Tage abgedeckt im Kühlschrank lagern.

Rezept für Thunfischleckerlis für Hunde

Verwöhnen Sie Ihren Vierbeiner mit schmackhaften Thunfischleckerlis. Wir haben das passende Rezept dafür.

Auch Katzen haben nichts gegen ein wenig Vielfalt in ihrem Futter. Schon gar nicht, wenn ihre Besitzer dieses auch noch selbst zubereiten. Hier ein Rezept für leckere Thunfischbissen, die Ihre Samtpfote bestimmt zum Schnurren bringen.

Zutaten

  • 1 Dose (ca. 150 g) Thunfisch
  • 250 g Maisgrieß
  • 250 g Weizenvollkornmehl oder Weizenmehl Type 405
  • 60 ml Wasser
  • 125 ml Pflanzenöl
  • 1/4 TL Salz 

Zubereitung

Heizen Sie zuerst den Backofen auf 180 Grad vor. Danach alle Zutaten gut mischen und zu einem Teig verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 6 mm dick ausrollen, mit einer Ausstechform ausstechen und die Plätzchen auf ein gefettetes Backbleck legen. 15-20 min backen und danach auf einem Rost abkühlen lassen. Aufbewahren können Sie die Thunfischbissen in einem luftdicht verschlossenen Gefäß im Kühlschrank. Im Gefrierfach können sie länger gelagert werden, müssen aber vor dem Verfüttern aufgetaut und auf Zimmertemperatur gebracht werden.

Auch Hunde haben nichts gegen ein wenig Vielfalt in ihrem Futter. Schon gar nicht, wenn Herrchen oder Frauchen dieses auch noch selbst zubereiten. Hier ein Rezept für leckere Truthahnpasteten, die Ihr Hund bestimmt klasse findet.

Zutaten

  • 1 Tasse Truthahnfleisch
  • 1 Tasse Cheddar-Käse
  • 3 EL gehackte grüne Paprika
  • 3 EL gehackte rote Paprika
  • 1 Tasse Magermilch
  • 1/4 Tasse Vollkornmehl
  • 2 Eier

Zubereitung

Kochen Sie das Truthahnfleisch und zerkleinern Sie es. Hacken Sie dann die Paprika fein und reiben Sie den Käse. Nun in einer runden Springform (25 cm) das Truthahnfleisch, die Paprika und den Käse schichten. Vermischen Sie in einer Schüssel die Magermilch, das Mehl und die Eier und verteilen Sie diese Flüssigkeit über den Zutaten in der Springform. Nicht umrühren. Backen Sie das Ganze nun ca. 30 Minuten bei 190°C und lassen Sie die Pastete auskühlen. Bewahren Sie sie im Kühlschrank auf.

Auch Katzen haben nichts gegen ein wenig Vielfalt in ihrem Futter. Schon gar nicht, wenn ihre Besitzer dieses auch noch selbst zubereiten. Hier ein Rezept für einen leckeren Truthahnschmaus, der Ihrer Katze bestimmt gut gefallen wird.

Zutaten

  • 375 g gekochtes Truthahnfleisch (alternativ Hähnchenfleisch)
  • 1 großes Ei
  • 3 EL (45 ml) Hühnerbrühe oder Wasser
  • 250 g Maisgrieß
  • 125 g Weizenvollkornmehl oder Weizenmehl, Type 405 

Zubereitung

Zunächst den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Truthahnfleisch, Ei und Brühe im Mixer miteinander mischen und Maisgrieß und Mehl in einer separaten mittelgroßen Schüssel mischen. Die Truthahnmischung nach und nach hinzufügen, bis alles gut durchfeuchtet ist. Den Teig abdecken und zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank stellen. Nach der Kühlzeit den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 6 mm dick ausrollen, mit einer Ausstechform Häppchen ausstechen und auf ein gefettetes Backblech legen. Die Häppchen in ca. 15 min goldgelb backen und danach auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Aufbewahren können Sie die Häppchen maximal drei Wochen in einem luftdicht verschlossenen Gefäß im Kühlschrank. Im Gefrierfach können sie länger gelagert werden, müssen aber vor dem Verfüttern aufgetaut und auf Zimmertemperatur gebracht werden.

Salat für Katzen? Hört sich erst einmal komisch an. Probieren geht über Studieren: Darum hier ein Rezept für einen leckeren Salat für Ihre Samtpfote.

Zutaten

  • 1 kleine Karotte
  • 100 g gehackte Sprossen
  • 2 Teelöffel fein gehackte frische Petersilie
  • 1/2 Teelöffel Katzenminze
  • 2 EL Gemüsebrühe

Zubereitung

Zunächst die Karotte schälen und fein raspeln. Dann zusammen mit den Sprossen und den Kräutern in einer mittelgroßen Schüssel vermengen. Die Gemüsebrühe zufügen und vorsichtig umrühren. Eine kleine Portion davon in den Futternapf füllen und den Rest in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren.

Rhodesian Ridgeback

Rhodesian Ridgeback – das klingt nach Abenteuer und der großen weiten Welt. Und genau daher stammt der Löwenhund auch. Genauer, aus dem Süden Afrikas, noch präziser: aus Rhodesien, dem heutigen Simbabwe. Der Rhodesian Ridgeback ist eine Kreuzung aus einheimischen, meist wild lebenden Hunden und von Europäern eingeführten Hunderassen. Das Ergebnis: Ein mutiger Jagdhund, der den Beinamen Löwenhund völlig zu Recht trägt.

Riesenschnauzer

Der Riesenschnauzer ist ein anerkannter Rassehund, der seinen Ursprung in Deutschland hat. Ursprünglich dienten Hunde dieser Rasse im süddeutschen Raum als Treibhunde. Heute werden die großen, kräftigen Vierbeiner  vor allem als Dienst- und Familienhunde eingesetzt.

Rolle der Katze in der ägyptischen Religion

Katzen gehören seit Langem zu den beliebtesten Haustieren überhaupt. Früher oft auf Bauernhöfen als Mäuse- und Ungezieferjäger gehalten, haben sie heute als Schmusetiger den Einzug in die Wohn- und Schlafzimmer längst geschafft. Doch wussten Sie, dass Katzen schon vor Tausenden von Jahren im alten Ägypten als Haustiere bekannt waren? Dort spielten sie in der Religion eine ganz besondere Rolle und wurden sogar als heilige Tiere verehrt. Der Katzenkult hatte seinen Ursprung vermutlich in der Funktion der Tiere als Schutz vor Mäusen und Ratten. Getreide war im alten Ägypten eines der kostbarsten Güter und die Ernte wurde durch Ungeziefer bedroht. Auch durch ihr angenehmes Wesen und ihr schönes Aussehen wurde die Hauskatze zu einem gern gesehenen Gast in ägyptischen Wohnhäusern und Tempeln. Die Katzen sorgten auch in den heiligen Stätten für eine Eindämmung der Verunreinigung durch Nagetiere.

Die besondere Behandlung für Katzen im alten Ägypten im Überblick

  • Katzen wurden von Menschen umsorgt und verwöhnt
  • Katzen zu töten oder schlecht zu behandeln war verboten und wurde schwer bestraft
  • Verstorbene Katzen wurden wie ein Familienmitglied betrauert und bestattet
  • Katzen wurden in Wandbildern oder Götzenfiguren verewigt

Die Katzen als göttliche Begleiter

Die Katze wurde vor allem mit der alten ägyptischen Göttin Bastet assoziiert. Auch die Göttin selbst wird in vielen Darstellungen als Katze abgebildet. Dieser war ein großer Tempel in der damaligen Stadt Bubastis geweiht. In der Nähe der Tempelanlage fanden Archäologen zahlreiche als Mumien bestattete Katzen, was auf die große Verehrung der Hauskatzen hinweist. Denn die Tiere wurden immer höchst sorgfältig und mit teuren Hilfsmitteln einbalsamiert. Diese Behandlung nach dem Tod war ansonsten nur Adeligen oder hohen Beamten vorbehalten.

Die Katzengöttin beschützt und heilt

Die Göttin Bastet war im alten Ägypten als Tochter des Sonnengottes Re bekannt. Sie galt als sanftmütig, ganz im Zeichen der Katze und war die Göttin der Fruchtbarkeit und Liebe. Als Beschützerin von Schwangeren und der Familie war es naheliegend, dass das Tier der Göttin in allen Häusern und Wohnungen stets willkommen war. Mit dem Untergang des antiken Königreiches fand auch der Katzenkult ein Ende. Doch archäologische Ausgrabungen bringen bis heute Zeugen dieser Zeit zum Vorschein, ob in Form von Katzenmumien oder alten Wandgemälden. Und bis heute ist die Katze als angenehmer Gast im Haus und als wirkungsvolle Jägerin auf der ganzen Welt bekannt und beliebt.

Röntgen bei Hunden und Katzen

Beim Röntgen handelt es sich um eine bildgebende Untersuchungsmethode, die dazu dient, verschiedene Gewebestrukturen im Inneren des Körpers und Veränderungen am Skelett sichtbar zu machen. Das Ergebnis ist ein zweidimensionales Schattenbild, welches der Tierarzt aufgrund seiner Kenntnisse und Erfahrung für diagnostische Zwecke nutzt. Das Röntgen bei Katzen und Hunden gehört zu den bildgebenden Untersuchungsverfahren, die bei Tieren am häufigsten durchgeführt werden.

Der Rottweiler ist eine der ältesten, aus Deutschland stammenden Hunderassen. Bereits zu Zeiten der Römer soll der Rottweiler laut Überlieferung als Hüte- und Treibhund in den römischen Legionen eingesetzt worden sein. Aufgrund sich häufender Beißvorfälle hat der Rottweiler heutzutage leider einen schlechten Ruf und steht in vielen Bundesländern auf der Rasseliste.

Rüde vs. Hündin

Rüde oder Hündin anschaffen?

Bei der Anschaffung eines neuen Hundes spielt natürlich auch das Geschlecht Ihres zukünftigen Haustieres eine große Rolle. Leider, oder wohl eher zum Glück, ist jeder Hund genauso einzigartig wie ein Mensch. Daher ist das Verhalten eines jeden Vierbeiners genauso von seinem individuellen Charakter abhängig, wie von seinem Geschlecht. Es ist einfach nicht möglich, pauschal charakterliche Unterschiede aufzulisten, die hundertprozentig geschlechtsbezogen sind.

Verhaltenstendenzen eines Rüden

Zur aller erst denken Sie wahrscheinlich daran, dass Männchen automatisch größer sind, als ihre weiblichen Artgenossen. Damit liegen Sie richtig! Rüden sind meist robuster gebaut und sind allgemein größer als Hündinnen derselben Rasse. Bei langhaarigen Hunden weisen Rüden meist auch ein dichteres Haarkleid auf, was natürlich das Haaren und den damit einhergehenden Aufwand erhöht. Männliche Hunde markieren öfter ihr Revier als Weibchen und sind meist rauflustiger. Wobei dieses Kräftemessen mit anderen Hunden eher ein harmloses Spiel ist, welches den Tieren den Umgang miteinander erleichtert. Vor allem in der „Hundepubertät“ tendieren Rüden dazu, mehr Ärger zu machen.

Verhaltenstendenzen einer Hündin

Was Sie vor der Anschaffung einer Hündin auf jeden Fall bedenken müssen, ist die Läufigkeit. In dieser Zeit verändert sich das Verhalten des Tieres und je nach Reinlichkeit Ihres Schützlings kann es schon vorkommen, dass Sie überall Blutflecken in Ihrem Zuhause vorfinden. Natürlich müssen Sie in diesem Zeitraum auch besonders auf den Kontakt mit Rüden achten, da es recht schnell zu einem ungeplanten Zuwachs in der der Hundefamilie kommen kann. Hündinnen können sehr gewitzte Versuche unternehmen, Ihrer Obhut zu entfliehen, um zu ihrem Herzblatt zu finden. Nach einem Zeitraum von circa neun Wochen nach Ende der Läufigkeit, kommt es bei einigen Hündinnen zu einer Scheinschwangerschaft. Das Tier kann dabei gereizt oder auch besonders anhänglich sein. Bei besonders schweren Fällen ist eine Kastration ratsam. Im Vergleich zu Rüden können Hündinnen schlechter im Umgang mit anderen Weibchen und fremden Welpen sein, da diese als potentielle Konkurrenz angesehen werden können.

Russisch blau Katze

Bei der Russisch Blau handelt es sich um eine Rassekatze, die den Hauskatzen zugeordnet wird. Katzen dieser Rasse haben ein kurzes, dichtes, graublaues Fell. Die Haarspitzen sind farblos, was der Katze einen Silberschimmer verleiht. Die mittelgroßen Katzen haben außerdem große, smaragdgrüne Augen und einen eleganten, muskulösen Körperbau. Die Schönheit dieser Katzen ist das Ergebnis der Natur, nicht das von talentierten Züchtern.

Saarloos Wolfhund

Beim Saarlooswolfhond oder Saarlooswolfhund handelt es sich um eine niederländische Hunderasse, die in den 1930er-Jahren von dem niederländischen Hobbyzüchter und Hundeliebhaber Leendert Saarloos begründet wurde. Um der zunehmenden Vermenschlichung der Hunderassen seiner Zeit entgegenzuwirken, entschloss sich der Niederländer, einen Deutschen Schäferhundrüden mit einer Wölfin zu kreuzen und auf diese Weise den ursprünglichen Wolfscharakter zu stärken und einen besseren Gebrauchshund zu züchten.

Die Safari-Katze ist ein Wildkatzenhybrid, der Anfang der 1960er-Jahre in Amerika gezüchtet wurde. Die Rasse ist nicht nur ausgesprochen selten, sondern aufgrund genetischer Besonderheiten auch überaus schwer zu züchten. Entsprechend teuer sind Safari-Katzen auf dem Zuchtmarkt: Der durchschnittliche Preis für einen Rassevertreter liegt bei 5.000 Euro. Entstanden ist der Wildkatzenhybrid aus der Kreuzung einer herkömmlichen Hauskatze mit einer Geoffrey- oder Kleinfleckkatze, einer Wildkatzenart aus Südamerika. Das typische Wildkatzenaussehen hebt die Safari auch heute noch von ihren Artgenossen ab: Das schwarze Grundfell mit den hellen Tupfen erinnert an Raubkatzen wie den Leoparden, auch die überdurchschnittliche Größe des Tieres gepaart mit seinem muskulösen Körperbau, den großen Pfoten und einem schmalen Gesicht weckt Erinnerungen an den Dschungel – oder eben eine Safari. Das durchschnittliche Lebensalter von Safari-Katzen beträgt 14 Jahre.