Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Es ist ein Trugschluss, dass Räude bei Katzen nur bei verwahrlosten Tieren vorkommen kann. Auch normale, gut gepflegte Hauskatzen können daran erkranken. Räude wird, genau wie auch bei Hunden, durch Milben verursacht. Dabei handelt es sich um sehr kleine Spinnentiere, die, anders als viele andere Parasiten, nicht mit bloßem Auge zu erkennen sind. Eine durchschnittliche Milbe ist nicht größer als 0,5 mm. Sie gräbt sich in die Haut von Ohren, Kopf und Nacken. Dort lebt sie und pflanzt sich fort. Die Eier werden in der Haut abgelegt und die Milben durchlaufen dort die verschiedenen Larven- und Nymphenstadien. Milben verbringen in der Regel ihren kompletten Lebenszyklus auf dem Wirtstier. Außerhalb des Wirtstieres können Milben nur wenige Wochen überleben.

Räude beim Hund

Räude beim Hund wird durch einen Befall mit Milben hervorgerufen. Bei Milben handelt es sich um winzigkleine Spinnentiere. Die Milben legen Eier in der Haut des Hundes ab und durchlaufen all ihre Entwicklungsstadien auf dem Wirtstier.

Reinigung des Katzenklos

Wie oft sollten Sie das Katzenklo reinigen?

Ihre Katze sollte sich wohlfühlen, wenn sie ihr Geschäft verrichtet. Daher muss schon bei der Auswahl des Katzenklos auf die richtige Größe geachtet werden, damit die Katze sich frei umdrehen und scharren kann, ohne sich bedrängt zu fühlen. Es sollte außerdem nicht in der Nähe von Schlaf- und Fressplatz des Stubentigers stehen, sondern am besten in einer ruhigen Ecke, in der sich Ihre Katze nicht beobachtet fühlt. Da Katzen ungerne große und kleine Geschäfte am selben Ort machen, sollten Sie nach Möglichkeit zwei Katzenklos für Ihre Katze besorgen. Besonders wichtig für die Hygiene und die Gesundheit Ihrer Katze ist es dann natürlich, das Katzenklo regelmäßig und gründlich zu reinigen.

Die richtigen Utensilien

Zum Reinigen brauchen Sie die richtigen Utensilien:

  • Strapazierfähige und robuste Plastik- oder Metallschaufel
  • Frisches Katzenstreu
  • Essig
  • Spezielle Reinigungsmittel für Katzenklos

Wenn Sie etwas mehr Geld in die Hand nehmen wollen, können Sie auch ein automatisches selbstreinigendes Katzenklo kaufen. Dann müssen Sie keine Zeit für die Reinigung aufwenden, sondern nur die Anlage von Zeit zu Zeit mit den nötigen Materialien befüllen.

Wie oft wie gründlich reinigen?

Bei der Frage, wie oft und wie gründlich Sie das Katzenklo reinigen sollten, sollten Sie einen gesunden Mittelweg zwischen ausreichender Hygiene für die Katze und einem nicht unnötig hohen Verbrauch an Katzenstreu finden. Es kann nicht pauschal gesagt werden, wie oft das Katzenklo zu reinigen ist, aber Richtwerte können dennoch gegeben werden. Der Reinigungsbedarf hängt auch von der Art der Katzenstreu ab. Benutzen Sie Klumpstreu, müssen Sie zwar regelmäßig (mindestens alle zwei bis drei Tage, am besten jeden Abend) die Klumpen herausnehmen sowie mit neuem Streu nachfüllen, eine komplette Reinigung des ganzen Katzenklos und Austausch der gesamten Streu ist dann jedoch nur in größeren Abständen (jede Woche Austauschen der Streu, mindestens einmal im Monat das ganze Katzenklo reinigen) nötig. Benutzen Sie jedoch ein nicht klumpendes Streu, müssen Sie es deutlich öfter austauschen, am besten einmal am Tag, mindestens jedoch zwei bis drei Mal in der Woche. Nicht klumpendes Streu entwickelt auch viel schneller einen empfindlichen Geruch, sodass Sie Katzenklos, die mit ihm ausgestattet werden, auch deutlich öfter mit Essig oder anderem Reinigungsmittel bearbeiten müssen, um für ausreichende Hygiene zu sorgen.

Wer einen Hund hält, sucht oftmals nach einer passenden Beschäftigung für sein Tier. Der Hund soll ausgelastet sein und eine Aufgabe erfüllen dürfen, die seinen Anlagen entspricht. Rettungshunde erfüllen eine sinnvolle Aufgabe und die Ausbildung zum Rettungshund kann eine sinnvolle Beschäftigung für das Tier und eine Alternative zu den diversen Hundesportarten sein. Rettungshunde erfüllen ihre Aufgaben nicht nur zum Spaß, sie leisten wichtige Dienste, wenn es darum geht, Menschen aus gefährlichen Situationen zu befreien.

Rezept für Bananenkekse für Hunde

Auch Hunde haben nichts gegen ein wenig Vielfalt in ihrem Futter. Schon gar nicht, wenn Herrchen oder Frauchen dieses auch noch selbst zubereiten. Hier ein Rezept für leckere Bananenkekse, die Ihr Hund Ihnen sicher ganz schnell aus der Hand frisst.

Zutaten

  • 4 Bananen
  • 175 g Haferflocken
  • 125 g Mehl
  • 50 g geschrotete Leinsamen
  • Wasser

Zubereitung

Schälen Sie die Bananen und zerdrücken Sie sie mit einer Gabel. Die Haferflocken, das Mehl und die Leinsamen hinzugeben und mit einem Schuss Wasser durchkneten. Geben Sie soviel Wasser hinzu, bis der Teig klebrig und schwer ist. Danach den Teig in die gewünschte Form bringen (z.B. Knochenform) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Nun die Kekse ca. 50 Minuten bei 120°C backen. Nach dem Backen gut auf dem Backblech auskühlen und trocknen lassen. Ihr Hund wird sich ganz sicher über diese selbstgemachten, leckeren Kekse freuen!

Achtung: Wenn die Kekse zu früh in einer Schüssel übereinander gestapelt werden, kann sich Schimmel bilden!

Selbstgemachte Hundesnacks sind eine gute Alternative zum Hunde-Fertigfutter. Anbei finden Sie ein Rezept für Kartoffel-Speck-Taler, die Ihrem Hund ganz sicher hervorragend schmecken werden.

Zutaten

  • 150 g Kartoffeln
  • 100 g Haferkleie
  • 1 TL Bierhefe (oder eine zerdrückte Bierhefe-Tablette)
  • 50 g Speck
  • 50 g Mehl

Zubereitung

Nachdem Sie die Kartoffeln zunächst gekocht haben und diese ausreichend abgekühlt sind, zerstampfen Sie sie. Den Speck in sehr kleine Würfel schneiden und mit den restlichen Zutaten zu den zerstampften Kartoffeln geben. Verkneten Sie die Masse nun zu einem festen Teig. Den Teig ca. 0,5 cm dick ausrollen und mit Plätzchenformen ausstechen. Die Taler ca. 30 Minuten bei 170°C backen und danach ausreichend auskühlen lassen. Danach kann Ihr Hund die leckeren, selbstgemachten Kartoffel-Speck-Taler verzehren!

Wollen Sie Ihre Katze einmal wieder richtig verwöhnen? Hier ein tolles Rezept für Käsekugeln, die Ihrer Samtpfote hervorragend schmecken werden.

Zutaten

  • 200 g geraspelter Emmentaler oder Bergkäse
  • 50 g Joghurt
  • 80 g gekochter Reis oder Haferflocken
  • 50 g Diätmargarine
  • 2 EL geriebene Haselnüsse oder Kokosraspeln

Zubereitung

Zuerst den grob geraspelten Emmentaler mit dem Joghurt, den Haferflocken/dem Reis und der Diätmargarine gut vermischen. Die Masse zu kleinen Kugeln rollen. Dann die geriebenen Haselnüsse oder Kokosraspeln in ein Schälchen geben und die Kugeln darin wenden.

Rezept für Lachsleckerlis für Hunde

Verwöhnen Sie Ihren Vierbeiner mit schmackhaften Lachsleckerlis. Wir haben das passende Rezept für dafür.

Zutaten:

30 g      geräucherter Lachs

50 g      Doppelrahmkäse

1 EL      Magermilchpulver

Zubereitung:

Räucherlachs fein schneiden und mit dem Frischkäse gründlich vermischen. Aus der Fischkäse-Mischung mundgerechte Kugeln formen und von beiden Seiten in Magermilchpulver rollen. Die Leckerlis sind vier bis fünf Tage haltbar, wenn sie in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden.  

Auch Hunde haben nichts gegen ein wenig Vielfalt in ihrem Futter. Schon gar nicht, wenn Herrchen oder Frauchen dieses auch noch selbst zubereiten. Hier ein Rezept für leckere Lamm-Tomaten-Kugeln, die Ihr Hund  sicher lieben wird.

Zutaten

  • 1 Tomate
  • 100g Lammfleisch
  • 1 EL gehackte Kräuter
  • 100g Vollkornmehl
  • 2 TL Olivenöl
  • 2 EL Wasser

Zubereitung

Entkernen Sie die Tomate und entfernen Sie ihre Haut. Pürieren Sie die Tomate. Das Püree verarbeiten Sie mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig.Formen Sie nun mundgerechte Teigkugeln und setzen Sie diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Drücken Sie die Kugeln ein wenig platt, damit sie nicht wegrollen und backen Sie diese ca. 40 Minuten bei 180°C.

Auch Hunde haben nichts gegen ein wenig Vielfalt in ihrem Futter. Schon gar nicht, wenn Herrchen oder Frauchen dieses auch noch selbst zubereiten. Hier ein Rezept für leckere Leberpfannkuchen, die Ihr Vierbeiner bestimmt zum Fressen gern hat.

Zutaten

  • 500g Geflügel-Leber
  • 3 EL Vollkornmehl
  • 1 Ei           
  • Wasser 

Zubereitung

Pürieren Sie die Leber fein und geben Sie die restlichen Zutaten hinzu. Geben Sie soviel Wasser hinzu, bis der Teig eine sehr zähe Konsistenz hat. Er sollte zäher als bei normalen Pfannkuchen sein.Nun nach und nach die Pfannkuchen in einer Pfanne ausbacken. Danach abkühlen lassen und Ihren Liebling damit verwöhnen.

Rezept für Leberwurstkekse für Hunde

Verwöhnen Sie Ihren Vierbeiner mit schmackhaften Leberwurstkeksen. Wir haben das passende Rezept für dafür.

Zutaten (ca. 50 Plätzchen):  

60 g Vollkornhaferflocken

250 g Vollkornmehl

250 g Leberwurst

240 ml Milch oder Wasser

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Haferflocken und Mehl in einer großen Schüssel vermengen und anschließend Milch bzw. Wasser und die Leberwurst dazugeben. Alle Zutaten gut miteinander vermischen und den Teig gut durchkneten. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen und Plätzchen mit einem kleinen Förmchen ausstechen. Die Plätzchen auf ein leicht gefettetes Backblech legen und die Kekse 25 Minuten bei 180°C backen.

Schleckermaul Mahl Katze

Auch Katzen sind für ein wenig Abwechslung auf dem Futterplan dankbar. Hier ein Rezept für ein leckeres Schleckermaul-Mahl.

Zutaten

  • 1 TL Malzpaste
  • 1 EL Hüttenkäse
  • 1 EL Quark (mager)
  • 1 Eigelb (unbedingt frisch)
  • Katzenminze oder Katzengras

Zubereitung

Alles miteinander verrühren und anschließend mit der Katzenminze oder mit Katzengras garnieren. Sie können dieses Schleckermaul-Mahl max. 2 Tage abgedeckt im Kühlschrank lagern.

Rezept für Thunfischleckerlis für Hunde

Verwöhnen Sie Ihren Vierbeiner mit schmackhaften Thunfischleckerlis. Wir haben das passende Rezept dafür.

Auch Katzen haben nichts gegen ein wenig Vielfalt in ihrem Futter. Schon gar nicht, wenn ihre Besitzer dieses auch noch selbst zubereiten. Hier ein Rezept für leckere Thunfischbissen, die Ihre Samtpfote bestimmt zum Schnurren bringen.

Zutaten

  • 1 Dose (ca. 150 g) Thunfisch
  • 250 g Maisgrieß
  • 250 g Weizenvollkornmehl oder Weizenmehl Type 405
  • 60 ml Wasser
  • 125 ml Pflanzenöl
  • 1/4 TL Salz 

Zubereitung

Heizen Sie zuerst den Backofen auf 180 Grad vor. Danach alle Zutaten gut mischen und zu einem Teig verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 6 mm dick ausrollen, mit einer Ausstechform ausstechen und die Plätzchen auf ein gefettetes Backbleck legen. 15-20 min backen und danach auf einem Rost abkühlen lassen. Aufbewahren können Sie die Thunfischbissen in einem luftdicht verschlossenen Gefäß im Kühlschrank. Im Gefrierfach können sie länger gelagert werden, müssen aber vor dem Verfüttern aufgetaut und auf Zimmertemperatur gebracht werden.

Auch Hunde haben nichts gegen ein wenig Vielfalt in ihrem Futter. Schon gar nicht, wenn Herrchen oder Frauchen dieses auch noch selbst zubereiten. Hier ein Rezept für leckere Truthahnpasteten, die Ihr Hund bestimmt klasse findet.

Zutaten

  • 1 Tasse Truthahnfleisch
  • 1 Tasse Cheddar-Käse
  • 3 EL gehackte grüne Paprika
  • 3 EL gehackte rote Paprika
  • 1 Tasse Magermilch
  • 1/4 Tasse Vollkornmehl
  • 2 Eier

Zubereitung

Kochen Sie das Truthahnfleisch und zerkleinern Sie es. Hacken Sie dann die Paprika fein und reiben Sie den Käse. Nun in einer runden Springform (25 cm) das Truthahnfleisch, die Paprika und den Käse schichten. Vermischen Sie in einer Schüssel die Magermilch, das Mehl und die Eier und verteilen Sie diese Flüssigkeit über den Zutaten in der Springform. Nicht umrühren. Backen Sie das Ganze nun ca. 30 Minuten bei 190°C und lassen Sie die Pastete auskühlen. Bewahren Sie sie im Kühlschrank auf.