Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Rüde vs. Hündin

Rüde oder Hündin anschaffen?

Bei der Anschaffung eines neuen Hundes spielt natürlich auch das Geschlecht Ihres zukünftigen Haustieres eine große Rolle. Leider, oder wohl eher zum Glück, ist jeder Hund genauso einzigartig wie ein Mensch. Daher ist das Verhalten eines jeden Vierbeiners genauso von seinem individuellen Charakter abhängig, wie von seinem Geschlecht. Es ist einfach nicht möglich, pauschal charakterliche Unterschiede aufzulisten, die hundertprozentig geschlechtsbezogen sind.

Verhaltenstendenzen eines Rüden

Zur aller erst denken Sie wahrscheinlich daran, dass Männchen automatisch größer sind, als ihre weiblichen Artgenossen. Damit liegen Sie richtig! Rüden sind meist robuster gebaut und sind allgemein größer als Hündinnen derselben Rasse. Bei langhaarigen Hunden weisen Rüden meist auch ein dichteres Haarkleid auf, was natürlich das Haaren und den damit einhergehenden Aufwand erhöht. Männliche Hunde markieren öfter ihr Revier als Weibchen und sind meist rauflustiger. Wobei dieses Kräftemessen mit anderen Hunden eher ein harmloses Spiel ist, welches den Tieren den Umgang miteinander erleichtert. Vor allem in der „Hundepubertät“ tendieren Rüden dazu, mehr Ärger zu machen.

Verhaltenstendenzen einer Hündin

Was Sie vor der Anschaffung einer Hündin auf jeden Fall bedenken müssen, ist die Läufigkeit. In dieser Zeit verändert sich das Verhalten des Tieres und je nach Reinlichkeit Ihres Schützlings kann es schon vorkommen, dass Sie überall Blutflecken in Ihrem Zuhause vorfinden. Natürlich müssen Sie in diesem Zeitraum auch besonders auf den Kontakt mit Rüden achten, da es recht schnell zu einem ungeplanten Zuwachs in der der Hundefamilie kommen kann. Hündinnen können sehr gewitzte Versuche unternehmen, Ihrer Obhut zu entfliehen, um zu ihrem Herzblatt zu finden. Nach einem Zeitraum von circa neun Wochen nach Ende der Läufigkeit, kommt es bei einigen Hündinnen zu einer Scheinschwangerschaft. Das Tier kann dabei gereizt oder auch besonders anhänglich sein. Bei besonders schweren Fällen ist eine Kastration ratsam. Im Vergleich zu Rüden können Hündinnen schlechter im Umgang mit anderen Weibchen und fremden Welpen sein, da diese als potentielle Konkurrenz angesehen werden können.

Russisch blau Katze

Bei der Russisch Blau handelt es sich um eine Rassekatze, die den Hauskatzen zugeordnet wird. Katzen dieser Rasse haben ein kurzes, dichtes, graublaues Fell. Die Haarspitzen sind farblos, was der Katze einen Silberschimmer verleiht. Die mittelgroßen Katzen haben außerdem große, smaragdgrüne Augen und einen eleganten, muskulösen Körperbau. Die Schönheit dieser Katzen ist das Ergebnis der Natur, nicht das von talentierten Züchtern.

Saarloos Wolfhund

Beim Saarlooswolfhond oder Saarlooswolfhund handelt es sich um eine niederländische Hunderasse, die in den 1930er-Jahren von dem niederländischen Hobbyzüchter und Hundeliebhaber Leendert Saarloos begründet wurde. Um der zunehmenden Vermenschlichung der Hunderassen seiner Zeit entgegenzuwirken, entschloss sich der Niederländer, einen Deutschen Schäferhundrüden mit einer Wölfin zu kreuzen und auf diese Weise den ursprünglichen Wolfscharakter zu stärken und einen besseren Gebrauchshund zu züchten.

Die Safari-Katze ist ein Wildkatzenhybrid, der Anfang der 1960er-Jahre in Amerika gezüchtet wurde. Die Rasse ist nicht nur ausgesprochen selten, sondern aufgrund genetischer Besonderheiten auch überaus schwer zu züchten. Entsprechend teuer sind Safari-Katzen auf dem Zuchtmarkt: Der durchschnittliche Preis für einen Rassevertreter liegt bei 5.000 Euro. Entstanden ist der Wildkatzenhybrid aus der Kreuzung einer herkömmlichen Hauskatze mit einer Geoffrey- oder Kleinfleckkatze, einer Wildkatzenart aus Südamerika. Das typische Wildkatzenaussehen hebt die Safari auch heute noch von ihren Artgenossen ab: Das schwarze Grundfell mit den hellen Tupfen erinnert an Raubkatzen wie den Leoparden, auch die überdurchschnittliche Größe des Tieres gepaart mit seinem muskulösen Körperbau, den großen Pfoten und einem schmalen Gesicht weckt Erinnerungen an den Dschungel – oder eben eine Safari. Das durchschnittliche Lebensalter von Safari-Katzen beträgt 14 Jahre.

Saluki

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die von der FCI anerkannt werden. Diese Hunderasse ist eng mit dem Orient verknüpft und soll dort bereits seit vielen Jahrtausenden in unveränderter Form existiert haben. So ist dieser Hundetyp beispielsweise auf antiken Abbildungen und Skulpturen zu finden. Die Hunde sollen beispielsweise auf den Grabmälern von Hierakonpolis, die auf 3600 v. Chr. datiert werden, zu sehen sein. Abbildungen auf dem Alexandersarkopharg und in der Vatikanischen Sammlung zeugen ebenfalls von der großen Beliebtheit dieser Hunde über die Jahrtausende hinweg.

Samojede

Bei diesen Hunden handelt es sich um anerkannte Rassehunde, die ihren Ursprung in Sibirien haben. Abgeleitet ist die Rassebezeichnung von den Samojede-Stämmen. Diese Stämme waren in Sibirien und Nordrussland beheimatet und verwendeten unterschiedlich gefärbte Hunde für das Hüten der Rentierherden. Einige dieser Hunde waren reinweiß und besonders sanftmütig. Die reinweißen, sanftmütigen Hunde wurden unter anderem auch als Jagd- und Schlittenhunde genutzt.

Bei diesen Hunden handelt es sich um eine Rasse, die ursprünglich von der FCI anerkannt war. Die aus Japan stammenden Hunde sollen sich im Jahr 1912 auf der japanischen Insel Honshu entwickelt haben. An der Entwicklung sollen zum einen mittelgroße, einheimische Hunde und zum anderen der Chow Chow beteiligt gewesen sein. Im Anschluss an die Anerkennung dieser recht jungen Hunderasse verbreiteten sich die Tiere in ganz Japan. Im Jahr 1988 stellte der Japanische Kennel Club einen Antrag auf Löschung bei der FCI. Man ging nun doch davon aus, dass es sich bei den Hunden um Mischlinge handelte.

Sarplaninac

Beim Šarplaninac handelt es sich um einen Schäfer- und Hütehund, dessen Ursprungsregion auf der Balkanhalbinsel liegt. Wahlweise als serbische, makedonische oder kosovarische Hunderasse dargestellt, wird der Šarplaninac bereits seit Jahrzehnten als zuverlässiger und begabter Hütehund in den rauen Gebirgsregionen des Balkans verwendet. Der Name des Hundes geht dabei auf das Gebirge zurück, in dem er am häufigsten anzutreffen war: Das Šar Planina. Inzwischen hat die Rasse auch Anhänger jenseits ihrer Ursprungsregion gefunden und wird unter anderem in Deutschland gezüchtet – teilweise noch unter dem Namen Jugoslawischer Hirtenhund.

Savannah

Die Savannah-Katze ist eine reine Zuchtkatze und ein Wildkatzenhybrid, der zu den aktuell teuersten Rassekatzen der Welt zählt. Die aus einer Kreuzung von afrikanischer Serval-Wildkatze und asiatischer Siam-Katze entstandene Rasse wurde erst in den 1980er-Jahren in den USA das erste Mal gezüchtet, entwickelt sich inzwischen aber mit zunehmender Beliebtheit in renommierten Züchterkreisen.

Scheinschwangerschaft beim Hund

Die Scheinschwangerschaft beim Hund ist im Grunde eine eingebildete, scheinbare Mutterschaft. Sie tritt etwa vier bis neun Wochen nach der Läufigkeit auf. Die Hündin bildet sich ein, Welpen geboren zu haben, um die sie sich nun kümmern muss. Das Gesäuge schwillt an und bei einigen Hündinnen kann auch Milch vorhanden sein. Oftmals versuchen betroffene Hündinnen, ein Nest zu bauen: Gegenstände und Spielzeug dienen als Ersatz für die nicht geborenen Welpen und werden in das Nest geschleppt und bemuttert. Die Tiere können so in ihrer Mutterrolle aufgehen, dass sie ihre Ersatzwelpen aggressiv verteidigen und bissig werden. Die Scheinschwangerschaft kann außerdem dazu führen, dass die Hündin den Appetit verliert und nur noch ungern das Haus verlässt.

Scheinträchtigkeit bei Katzen

Alle Fakten rund um die Scheinträchtigkeit bei Katzen

Zunächst sollten Sie sich ein Verständnis darüber schaffen, was eine Scheinträchtigkeit überhaupt ausmacht. Diese liegt nämlich genau dann vor, wenn sich eine Katze auf einmal sehr mütterlich gibt, obwohl tatsächlich gar keine Trächtigkeit existiert. Nicht nur emotional, sondern auch körperlich lassen sich Veränderungen feststellen. Indikatoren für eine Scheinträchtigkeit bei Ihrer Katze sind ein vergrößertes Gesäuge und die Produktion von Milch. In der Fachsprache wird dieser Zustand fortan als Pseudogravidität bezeichnet. Zeitlich gesehen kann dies vor allem nach einem Eisprung auftreten, bei welchem keine Paarung vorgenommen wurde. Auch zum Ende des Sexualzyklus Diöstrus kann es zu einer Scheinträchtigkeit kommen, denn dann fallen die Hormone im Körper. Wichtig ist jedoch nicht nur die Kenntnis über die allgemeine Definition, sondern auch das Wissen darüber, dass Sie sich gesundheitstechnisch keinerlei Sorgen machen müssen. Der Zustand der Scheinträchtigkeit ist zu keinem Augenblick gefährlich und verschwindet bereits zeitnah wieder.

Ursachen für eine Scheinträchtigkeit von Katzen

Die bereits zur Sprache gekommene Phase des Diöstrus zum Ende des Sexualzyklus kann durch den Abfall eines Schwangerschaftshormons namens Progesteron den Beginn einer Scheinträchtigkeit markieren. Zudem kommt es hierbei zur Vermehrung des Hormons Prolaktin. Paaren sich Katzen wobei die Häufigkeit nicht relevant, kommt es zum normalen Eisprung. Dieser stellt ebenso, wie der Eisprung ohne Paarung, ein spontanes Ereignis dar. Ohne den Akt an sich wird der die Scheinträchtigkeit auslösende Eisprung vom Tierarzt als Ovulation bezeichnet. Werden Hunde und Katzen in direkten Vergleich gestellt, so lässt sich feststellen, dass eine Scheinträchtigkeit bei Katzen sehr selten ist. Symptome für eine Scheinträchtigkeit So unterschiedlich, wie sich mütterliche Fürsorge verdeutlicht, so verschieden präsentieren sich auch die Indikatoren für eine Pseudogravidität. Achten Sie bei Bedenken auf folgende Anzeichen:

  • Nestbau
  • Kuscheltiere oder Gegenstände werden abgeleckt, ins Nest getragen und bemuttert
  • Vergrößertes und/oder gerötetes bzw. entzündetes Gesäuge
  • Keine Paarungsbereitschaft

Für absolute Sicherheit sollten Sie immer einen Tierarzt aufsuchen, denn nur dieser kann Ihnen sicher sagen, ob Ihre Katze scheinträchtig oder vielleicht sogar unfruchtbar ist. Denn auch Letzteres kann dazu führen, dass Ihre Katze ein solches Verhalten an den Tag legt und sich gegenüber leblosen Gegenständen wie eine Mutterfigur verhält. Gehen Sie von daher besonders behutsam mit Ihrem Haustier um, denn durch einen beschützenden Trieb können plötzlich vereinzelt auch Aggressionen auftreten, sollten Sie versuchen Ihrer Katze den behüteten Gegenstand wegnehmen zu wollen.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Schipperke (Hunderasse)

Sie suchen einen intelligenten und aktiven Hund in kompakter Größe? Der Schipperke sieht nicht nur süß aus, er hat auch einiges auf dem Kasten. Erfahren Sie hier mehr über die kleine Hunderasse mit feiner Nase und viel Energie: Wir informieren über den Charakter, die Haltung und die Gesundheit des Schipperke.

Schlafbedarf der Katze

Katzen benötigen viel Schlaf. Im Durchschnitt verschlafen unsere pelzigen Mitbewohner 16 von 24 Stunden, also zwei Drittel ihres Lebens. Allerdings schlafen Katzen nicht jeden Tag gleich viel. Der Schlafbedarf Ihrer Katze hängt von verschiedenen Faktoren ab. So schlafen läufige Katzen weniger als Tiere, die gerade nicht auf der Suche nach einem passenden Partner für die Fortpflanzung sind. Katzenbabys verschlafen etwa 90 Prozent des Tages und auch alte Katzen haben einen besonders hohen Schlafbedarf. Für die Jungtiere ist der Schlaf besonders wichtig, da kleine Katzen, wie alle Säugetiere, im Schlaf wachsen.

Warum schlafen Katzen so viel?

  • Katzen sind Raubtiere. Da das Jagen anstrengend ist, müssen sie sich von dieser Tätigkeit auch wieder erholen und sich im Schlaf regenerieren.
  • Nach dem Fressen, wenn der Magen voll ist, machen viele Katzen gerne ein Verdauungsschläfchen.
  • Katzen schlafen, anders als wir Menschen, nicht nur in der Nacht, sondern verteilen ihre Nickerchen über den Tag. Dies hängt auch damit zusammen, dass Katzen besonders in der Dämmerung aktiv sind und zu dieser Zeit besonders gerne draußen herum streifen, um zu jagen.
  • Wie wir Menschen träumen auch Katzen und verarbeiten so das am Tag Erlebte. Es wechseln sich also leichte Schlafphasen mit Phasen des Träumens ab. In den Leichtschlafphasen erwachen die Tiere beim kleinsten Geräusch. Die Traumphase erkennen Sie am Zucken der Augenlider und manchmal auch an Bewegungen anderer Körperteile, wie der Beine oder der Schnurrhaare. Die Tiefschlafphasen, in denen die Katze träumt, dauern jeweils nur ca. sechs bis acht Minuten, während die Leichtschlafphasen dazwischen locker zwanzig bis dreißig Minuten lang sein können. Diese beiden Schlafphasen können einander mehrmals abwechseln, bevor die Katze wieder aufwacht.

Wann schlafen Katzen?

Katzen, die mit Menschen eng zusammenleben, können ihren Schlafrhythmus an den ihrer Besitzer anpassen. Dies ist bei Wohnungskatzen besonders gut zu beobachten: Sind Herrchen oder Frauchen lange aus dem Haus, macht das Tier ein Schläfchen. Kommen ihre Besitzer nach Hause, möchte die Katze spielen und ist hellwach. Freigänger hingegen müssen draußen immer auf der Hut sein und schlafen eher in der Wohnung, wo sie sich sicherer fühlen. Viele Katzen sind den ganzen Tag gerne draußen und schlafen nachts im Haus. Viele Tiere schlummern aber auch und verbringen die Nacht lieber draußen. Dies kann sich auch öfters, zum Beispiel mit den Jahreszeiten, ändern. Im Sommer, wenn es warm ist, verbringen viele Katzen die Nächte lieber draußen als im Winter, wenn es nachts bitterkalt ist.

Schlafbedarf eines Hundes

Hunde benötigen deutlich mehr Schlaf als wir Menschen. Für erwachsene Hunde werden 17 bis 20 Stunden Schlaf pro Tag empfohlen; Hunde verbringen also mehr als zwei Drittel ihrer Lebenszeit im schlafenden Zustand. Hundewelpen und alte Hunde können gut und gerne 22 Stunden pro Tag verschlafen. Im Alltag ist der Besitzer gefordert, darauf zu achten, dass sein Liebling genug Schlaf bekommt. Viele Hunde „vergessen“ nämlich zu schlafen, wenn sie mit ihren Besitzern unterwegs sind und aufregende Dinge erleben. Wie bei kleinen Kindern müssen Sie hier auf ausreichenden Schlaf achten, damit die Tiere nicht fahrig, aggressiv oder – bei länger dauerndem Schlafmangel – sogar krank werden.

Wann schlafen Hunde?

Haushunde haben ihre Schlafenszeiten an den Menschen angepasst, das heißt, sie schlafen nachts, wenn auch ihre Besitzer ruhen. Da der Schlafbedarf des Hundes jedoch, wie bereits erwähnt, deutlich größer ist als der des Menschen, sollten Hunde über den Tag hinweg auch noch ein paar Nickerchen einlegen können. Die Tiere ruhen bevorzugt dann, wenn ihr Besitzer anderweitig beschäftig ist, also wenn Sie zum Beispiel am PC arbeiten oder fernsehen.  

Wie schlafen Hunde?

  • Ähnlich wie wir Menschen träumen auch Hunde in den Tiefschlafphasen und verarbeiten so das Erlebte. Die Traumphasen machen allerdings nur etwa 20 Prozent der Schlafenszeit des Hundes aus. Sie erkennen sie daran, dass sich die Augen des Hundes unter den geschlossenen Lidern schnell bewegen. Viele Tiere bewegen auch die Pfoten als würden sie laufen, bellen oder winseln im Schlaf.
  • Hunde können in kurzer Zeit schnell einschlafen, aber auch beim kleinsten Geräusch sofort wieder hellwach sein.

Was benötigt ihr Hund für guten Schlaf?

  • Hunde benötigen zum Schlafen einen etwas erhöhten Platz, da sie als Raubtiere gerne den Überblick über die Umgebung haben. Stellen Sie, wenn möglich, das  Hundekörbchen an einem erhöhten Platz auf.
  • Hunde lieben Körbchen, da sie instinktiv gerne in einer geschützten Mulde schlafen. Sie erkennen das daran, dass sich viele Tiere ein paar Mal auf der Stelle im Kreis drehen, bevor sie sich zum Schlafen niederlegen. Richten Sie Ihrem Vierbeiner daher am besten einen Schlafplatz mit einem erhöhten Rand ein. Er wird diesen jeder noch so weichen Matratze vorziehen.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Hund an einem warmen, nicht zugigen Platz schlafen kann.
  • Besonders wenn der Tag aufregend war, braucht der Hund abends besonders viel Ruhe, um sich zu regenerieren.
Schlafplatz der Katze

In der Regel sucht sich die Katze Ihren Lieblingsschlafplatz selbst aus. Es ist dann am Katzenhalter, diesen bequem auszustatten (z.B. mit einer Kuscheldecke). Bevorzugte Schlafplätze der Katze sind in erster Linie Fensterplätze und erhöhte Liegeflächen. Manche Katzen schätzen die schützende Geborgenheit einer Höhle. Das kann auch ein mit einer Decke ausgelegter Karton sein. Transportboxen sind dafür auch gut geeignet. Das Gitter sollte jedoch abgenommen werden, damit sie sich nicht selber einsperren können. Das hat auch den Vorteil, dass diese für die Katze dann gleich vertraut riecht, wenn sie darin mal zum Tierarzt gebracht werden muss.