Tierlexikon zu Hunden & Katzen
Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.
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Bei der Asian-Katze handelt es sich im eigentlichen Sinne nicht um eine separate Katzenrasse, sondern um eine Zusammenfassung mehrerer Rassen. Unter dem Begriff werden in der Regel die Asian Smoke, die Asian Burmilla, die Tiffanie und die Asian Tabby zusammengefasst. Alle diese Katzen haben einen gemeinsamen Ursprung in Großbritannien. Die Verpaarung eines Chinchillakaters und einer Burmakatze soll den Grundstein für diese Rassekatzen gelegt haben. Asian-Katzen unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Fellfarben und der Haarlänge. Sie sind in der Regel mittelgroß, haben einen kräftigen Körper, aber zierliche Beine und Pfoten.
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Hunde werden von Menschen seit Jahrhunderten vielseitig genutzt. Sie helfen bei der Jagd, dienen als Begleit- oder Gesellschaftshund und werden zu Rettungshunden ausgebildet. Assistenzhunde kommen ebenfalls häufig vor. Sie erleichtern ihrem Herrchen oder Frauchen den Alltag, indem sie verschiedene Aufgaben für diese übernehmen. Sie können vielseitig eingesetzt werden und eignen sich für unterschiedliche Personen. Grundsätzlich werden Assistenzhunde von Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Beeinträchtigung eingesetzt.
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Als Tierbesitzer ist es sicherlich besonders besorgniserregend, wenn der vierbeinige Liebling nach Luft schnappt. Dieses "Nach-Luft-schnappen" ist eines der häufigsten Symptome eines Asthmaanfalls. Weitere charakteristische Symptome von Asthma bei Katzen sind pfeifende Atemgeräusche und Husten. Anders als bei uns Menschen wird das Asthma bei Katzen (auch Felines Asthma) durch verengte Bronchien, vermehrte Schleimbildung, Allergene und entzündete Atemwege ausgelöst.
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Auch Hunde können unter Atemnot leiden. Sie können dann kaum sportliche Leistungen erfüllen, ringen oft nach Luft und husten häufig. Bei Hunden gibt es verschiedene Arten von Atemwegserkrankungen, bei denen die Bronchien betroffen sind und der geliebte Vierbeiner weniger Luft bekommt. Die Krankheit "Asthma" gibt es allerdings in dieser Bezeichnung bei Hunden nicht.
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Bei einer Ataxie sind die Bewegungsabläufe des Hundes gestört. Die Ataxie beruht auf verschiedenen organischen Veränderungen des Gehirns und Rückenmarks oder des peripheren Nervensystems. Bei Hunden wird in verschiedene Ataxien differenziert. Bei folgenden Rassen ist ein vermehrtes Auftreten zu verzeichnen:
- Airedale-Terrier
- Boston-Terrier
- Französische Bulldogge
- Golden Retriever
- Gordon Setter
- Greyhound
- Kerry-Blue-Terrier
- Labrador
- Samoyede
Außerdem neigen Collies zur Kleinhirn- und Wirbelsäulenerkrankung, Foxterrier zur progressiven Ataxie und Jack-Russell-Terrier zur hereditären Ataxie. Insgesamt sind große Rassen und Rüden merklich öfter von Spinaler Ataxie betroffen.
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Bei einer Ataxie sind die Bewegungsabläufe der Katze gestört. Eine Ataxie kann ihre Ursachen unter anderem im zentralen oder peripheren Nervensystem haben, auf genetischen Defekten beruhen oder infektiöse Ursachen haben. Die Schädigung des zentralen Nervensystems entsteht oft schon bei der Geburt eines Katzenbabys. Meist hat sich die trächtige Mutterkatze mit dem Felinen Parvovirus, der Katzenseuche, infiziert. Die Katzenseuche führt daraufhin zu Schäden im Gehirn des Jungen und äußert sich somit in fehlkoordinierten Bewegungen. Weitere mögliche Ursachen sind Stoffwechsel- oder Viruserkrankungen sowie Verletzungen oder Vergiftungen. Bei entsprechender Förderung kann Ihre Katze ein ganz normales Leben mit nur wenigen Einschränkungen führen.
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Ausstellungshunde sind Hunde, die auf Ausstellungen präsentiert und anhand verschiedener Kriterien beurteilt werden. In der Regel werden auf Ausstellungen vor allem Rassehunde präsentiert. Für jede Hunderasse gibt es festgelegte Standards, die der Hund erfüllen sollte, um eine Ausstellung für sich zu entscheiden. In diesen Standards sind beispielsweise Größe und Gewicht, Fellfarbe, Kopf und Schädel, Fang, Ohren, Augen, Haarkleid, Hals, Vorderhand, Hinterhand, Rute, Pfoten, Gangwerk und Körper festgehalten.
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Beim Australian Cattle Dog handelt es sich um eine von der FCI anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Australien hat. Gezüchtet wurde sie von den frühen Siedlern Australiens für die Arbeit am Vieh. Es wird vermutet, dass die Vorfahren dieser Hunde den Old English Sheepdogs ähnlich sahen. Aufgrund ihres langen Fells passten diese jedoch nicht zum Klima Australiens. Aus diesem Grund machte man sich daran, Hunde zu züchten, die für das Treiben des Viehs eingesetzt werden und sich besser an die australischen Klimaverhältnisse anpassen können.
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Der Australian Kelpie ist ein ausgewogener Schäferhund, der viel Bewegung und Beschäftigung braucht. Erfahren Sie hier, was Sie über die Herkunft, Haltung und Gesundheit der australischen Hunderasse wissen sollten.
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Bei der Australian Mist handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse, deren Ursprung in Australien liegt. Diese Rassekatze entstand 1976 durch die gezielte Verpaarung von Hauskatzen, Abessiniern und Burmesen. Die Australian Mist ist mittelgroß, muskulös und hat ein kurzes Fell. Es gibt sie in verschiedenen Farbvarianten. Typisch ist die zarte Fellzeichnung, die auch als Schleier bezeichnet wird.
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Der Australian Shepherd, oft liebevoll „Aussie“ genannt, ist ein intelligenter, aktiver Hund, der ursprünglich als Hütehund gezüchtet wurde. Heute ist er ein beliebter Familienhund, der jedoch viel Bewegung und geistige Beschäftigung braucht, um ausgeglichen zu bleiben.
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Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die offiziell von der FCI anerkannt werden und ihren Ursprung in Australien haben. Der Silky selbst gehört zwar nicht zu den ältesten Terrierrassen, seine Ursprungsrassen können jedoch eine lange Vergangenheit für sich in Anspruch nehmen. Die Vorfahren des Silkys befinden sich vermutlich unter den Hunden, die Mitte des 19. Jahrhunderts von britischen Einwanderern nach Australien gebracht wurden.
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Beim Australian Terrier handelt es sich um eine australische Hunderasse, die aus verschiedenen Hunderassen entstanden ist.
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Die Australische Schleierkatze ist eine relativ junge Katzenrasse, die ihren Ursprung in Australien har. Diese Rasse wurde 1976 gezielt gezüchtet, indem Abessinier, Burmakatzen und Hauskatzen miteinander verpaart wurden. Ins Leben gerufen wurde diese Rasse durch Dr. Truda M. Straede. Ihr Ziel war es, eine Katzenrasse mit einem ruhigen Wesen und einigen äußerlichen Merkmalen zu züchten.
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Lange Autofahrten mit Hunden: Das gilt es, zu beachten
Bei der Reise in den Urlaub oder zu anderen Gelegenheiten legt man häufig mehrere Hundert Kilometer mit dem Auto zurück. Egal ob mit oder ohne Hund – eine solche Reise kann sehr anstrengend werden. Doch was können Sie tun, wenn Ihr Vierbeiner Sie begleitet und Sie ihm die Reise so angenehm wie möglich gestalten möchten?
Vor der Fahrt mit dem Hund
Überlegen Sie sich vor der Abreise, wie Sie Ihren Vierbeiner transportieren wollen. Hat er genügend Platz auf dem Rücksitz oder im Kofferraum? Folgende Transportmöglichkeiten gibt es, um Ihnen und Ihrem Vierbeiner eine sichere Fahrt zu gewährleisten:
- Transportbox
- Sicherheitsgurt für Tiere
- Trenngitter / Trennnetz
- Dogbag (Transportbox aus Stoff)
Die Gewöhnung an den Transport sollte schon vor der Abreise erfolgen. Reisen Sie mit einer Transportbox und Ihr Vierbeiner ist noch nicht daran gewöhnt, versuchen Sie Ihrem Hund die Box durch Leckerli “schmackhaft“ zu machen. Falls er noch nicht an Autofahrten an sich gewöhnt ist, hilft es, mit ihm ein paar Spazierfahrten zu unternehmen, damit er sich damit vertraut machen kann.
Während der Autofahrt mit Hund
Kurz vor der Abreise sollten Sie mit Ihrem Hund einen langen Spaziergang machen, bei dem er sich so richtig austoben kann. Geben Sie ihm auch eine Kleinigkeit zu essen. Wenn es für Sie möglich ist, fahren Sie in der Nacht los. Ihrem Hund fällt es durch die Dunkelheit leichter, zu schlafen. Während der Fahrt ist zu beachten, dass Ihr Hund wenn möglich freien Zugang zu Wasser hat. Des Weiteren sind reichliche Pausen das A und O. Bleiben Sie alle zwei Stunden stehen und gewähren Sie Ihrem Hund Bewegung und Erholung. Wenn Sie diese Tipps beachten, sollte die Fahrt für Sie und Ihren Vierbeiner angenehm verlaufen.