Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Porcelaine

Beim Porcelaine handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Das Äußere dieser Jagdhunde erinnert an die berühmten "weißen Königshunde". Der Porcelaine ist ein Meutehund, der seinen Namen vermutlich der Tatsache zu verdanken hat, dass sein weiß marmoriertes Fell schimmert wie Porzellan. Seinen Ursprung hat diese Hunderasse im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Frankreich. Dieser Hunderasse ist auch als Chien de Franche-Comté bekannt. Heute werden Hunde dieser Rasse vor allem in der Schweiz, in Frankreich und Italien als Spürhund bei der Jagd eingesetzt. Diese mittelgroßen Hunde haben ein überwiegend weißes Fell, einen schlanken Körperbau und lange, hängende Ohren.

Poitevin

Beim Poitevin handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die aus Frankreich stammt. Die Vorgänger dieser französischen Laufhunderasse sind bereits um das Jahr 1692 entstanden. Zu dieser Zeit kreuzte der Marques de Larre einheimische Laufhunde mit Fuchshunden. Als Meutehund zeigte der Poitevin seine positiven Eigenschaften und erwies sich vor allem bei der Jagd auf Wölfe als unverzichtbar. Bei der Wolfsjagd konnten diese französischen Laufhunde ihre feine Nase, ihre Schnelligkeit und ihren Mut unter Beweis stellen.

Podenco

Beim Podenco handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Spanien beziehungsweise Portugal hat. Diese Hunderasse wird als urtümliche Rasse bezeichnet und soll zu den ältesten Hunderassen der Welt zählen. Schon die alten Ägypter sollen Hunde gehalten haben, die dieser Rasse sehr ähnlich sehen. Heute sind diese Rassehunde vor allem in Spanien, auf den Kanarischen Inseln, den Balearen und in Portugal weit verbreitet. Dieser Rassehund sieht mit seinem schlanken, muskulösen Körperbau Windhunden sehr ähnlich.

Parasiten bei Hunden und Katzen

Bei Parasiten handelt es sich um Organismen, die andere Lebewesen nutzen, um sich von diesen zu ernähren oder um sich fortzupflanzen. Das Lebewesen, das von den parasitären Organismen befallen wird, wird Wirt genannt. Ja nach Art und Menge der Parasiten kann es zu gesundheitlichen Schäden des Wirtes kommen, da die fremden Organismen die Organe des Wirtes schädigen, Zellen zerstören und dem Wirt Nährstoffe entziehen können. Die Natur hat es aber so angelegt, dass der Parasit möglichst lange von seinem Wirt profitieren kann. Daher wird dieser zwar geschwächt, soll jedoch nicht getötet werden. Auch wohlbehütete, gepflegte Tiere können von Parasiten befallen werden. Parasiten lauern nahezu überall. Freigängerkatzen und Hunde, die mit ihrem Halter durch Wald und Wiese streifen, können sich schnell Zecken, Würmer oder Flöhe einfangen.

Bei der Nebelung handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse. Die Tiere zeichnen sich durch ihr besonderes Aussehen aus. Das Fell ist blau und mittellang. Die Haarspitzen sind silberfarben, was den Katzen einen schönen Glanz verleiht. Wer den richtigen Nebelung-Züchter finden möchte, sollte wissen, dass Katzen dieser Rasse bislang noch relativ selten sind. Es gibt in Deutschland jedoch einige Züchter, die man bei Interesse kontaktieren kann.