Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Diensthunde werden bei der Polizei, dem Militär und dem Zoll eingesetzt und haben dort zahlreiche Aufgaben zu erfüllen. Diensthunde werden beispielsweise eingesetzt, um Sprengstoff, Drogen oder Menschen aufzuspüren. Sie können unter anderem dabei helfen, verschüttete Menschen zu bergen. Zudem dienen diese Hunde dem Schutz von Herrchen und Frauchen.

Besuchshunde sind in der Regel normale Familienhunde, die gemeinsam mit ihrem Besitzer Menschen in Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Altenheimen und Justizvollzugsanstalten besuchen. Besuchshunde müssen bei ihrer Tätigkeit keine besonderen Tricks können. Die Tiere sollen den Menschen, die sie besuchen, lediglich Freude machen. Das heißt, dass die Hunde angefasst und gestreichelt werden, und dass man mit ihnen spielen möchte. Aus diesem Grund müssen Besuchshunde auch bestens sozialisiert, freundlich, gelassen und umgänglich sein.

Wer Haustiere hat, weiß um die angenehmen Seiten der Tierhaltung. Doch immer wieder kann es zu Situationen kommen, in denen die Tiere vorübergehend in fremde Hände gegeben werden müssen. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn der Tierhalter für einen längeren Zeitraum ins Krankenhaus muss. Auch eine Urlaubsreise, bei der Hund und Katze nicht mitgenommen werden können, kann ein Grund sein, weshalb Tierbesitzer nach einer guten Unterbringungsmöglichkeit suchen. Eine Tierpension bietet Hunde- und Katzenhaltern eine gute Alternative zur Unterbringung im Tierheim.

Der Begriff Sporthunde wird vor allem im Englischen für die verschiedenen Jagdhunderassen verwendet. Sporthunde zeigen ein besonderes Talent für das gemeinsame Jagen mit ihrem Herrchen oder Frauchen und sind sowohl zu Land als auch zu Wasser aktiv. Sporthunde sind im Allgemeinen aktiv und aufmerksam. Sie eignen sich aufgrund ihres ausgeglichenen, liebenswerten Wesens häufig als Familienhunde.

Nicht alle Hunderassen eignen sich für den Schutzhundesport. Besonders geeignet für diese Hundesportart sind Hunderassen, die eine gewisse Größe, Wachsamkeit und Intelligenz besitzen. Beliebte Hunderassen für den Schutzhundesport sind Deutscher Schäferhund, Belgischer Schäferhund, Rottweiler, Dobermann, Deutscher Boxer, Riesenschnauzer und Hovawart. Wichtig zu wissen ist zudem, dass die Hunde einen wesensfesten, gut entwickelten Charakter haben sollten. Das Ziel des Schutzhundesports ist nicht, Hunde zu schaffen, die grundlos aggressiv und nicht unter Kontrolle zu halten sind.