Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Obedience - Hundesportart

Beim Obedience handelt es sich um eine Hundesportart, bei der es darauf ankommt, dass Mensch und Hund ein eingespieltes Team sind. Diese Hundesportart wird auch als Königsklasse der Unterordnung bezeichnet. Allerdings geht es nicht nur darum, dass der Hund brav jedes Kommando befolgt, er muss auch sozialverträglich sein. Diese Hundesportart stammt genau wie das Agility aus Großbritannien. Übersetzt bedeutet "Obedience" nichts anderes als "Gehorsam". Diese Hundesportart kann auch im Wettkampf ausgeübt werden. Wer an den verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen möchte, muss eine Prüfung ablegen.

Fährtenarbeit für Hunde

Bei der Fährtenarbeit werden die natürlichen Neigungen und Fähigkeiten der Hunde genutzt, um diese zu beschäftigen. Bei vielen anderen Hundesportarten müssen die Hunde erst lernen und verstehen, was von ihnen verlangt wird. Für die Fährtenarbeit bringt der Hund dagegen schon alle Voraussetzungen mit. Das Absuchen einer Fährte war für die Vorfahren unserer Haushunde äußerst wichtig, denn damals mussten sie ihre Beute noch selbst aufstöbern. Fährtenarbeit ist optimal, um Hunde körperlich und geistig auszulasten.

Gesellschaftshund

Ein Gesellschaftshund oder auch Begleithund ist ein Hund, der nicht in erster Linie als Gebrauchshund, sondern allein aufgrund von sozialen Aspekten gezüchtet und gehalten wird. Zwar erfüllen auch viele Gebrauchshunde die Funktionen von Begleit- und Gesellschaftshunden, aber im Gegensatz zu Gebrauchshunden wie beispielsweise den Jagdhunden hat ein Gesellschaftshund keinen ausgeprägten Jagdtrieb mehr und kann auch nicht für diese Zwecke eingesetzt werden. Gesellschaftshunde wurden über viele Jahre hinweg so gezüchtet, dass sie sich bestens an unterschiedliche Wohnverhältnisse, unterschiedliche Menschen und deren Gewohnheiten anpassen können.

Laufhunde sind nicht unbedingt Hunde für jedermann. Hunde, die dieser Gruppe angehören, zeichnen sich zumeist durch einen starken Jagdtrieb, einen großen Bewegungsdrang und den Hang zur Selbstständigkeit aus. Im Gegensatz zu reinen Jagdhunden arbeiten Laufhunde nicht eng mit dem Jäger zusammen, sondern nehmen selbstständig die Spur auf und jagen dann der Beute hinterher. Dabei sind die Hunde sehr ausdauernd und konzentriert. Diese Hunde verfügen außerdem über einen ausgezeichneten Geruchssinn. Die FCI fast Laufhunderassen mit Schweißhunden und verwandten Rassen zur Gruppe 6 zusammen.

Ein Wasserhund ist ein spezieller Jagdhund, der vor allem von Jägern und Fischern für die Arbeit im Wasser eingesetzt wird. Diese Hunde zeichnen sich in der Regel durch einen starken Charakter und ihr zumeist dunkel gelocktes Fell aus. Das Fell eines Wasserhundes muss sowohl Kälte als auch Feuchtigkeit von der Haut fernhalten. Von der Fédération Cynologique Internationale, kurz FCI, werden Wasserhunde gemeinsam mit Apportierhunden und Stöberhunden zur Gruppe 8 zusammengefasst. Der Wasserhund gehört in die Sektion 3.