Der feine Geruchssinn unserer Hunde ist vielseitig einsetzbar, neben Sprengstoff und Lawinenopfern helfen sie sogar schon beim Schutz von Ausstellungsstücken oder dem Erhalt von Koalas. In den USA werden sie nun für einen weiteren Einsatzbereich trainiert: die Rettung von Bienen.

Von überlebenswichtiger Bedeutung

Die Existenz von Honig- und Wildbienen ist eng mit unserem Überleben verflochten. Denn die Insekten ernähren sich von Pflanzennektar und Pflanzen wiederum brauchen die Bienen zur Verbreitung ihrer Pollen. Und hier kommt der für uns wichtige Teil: Fast 80 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen, von denen wir uns und unsere Nutztiere größtenteils ernähren, werden von der Westlichen Honigbiene bestäubt. Sie ist damit für uns das drittwichtigste Nutztier (nach Rind und Schwein).

Bedrohung für Tier und Mensch

Trotz ihrer wichtigen Stellung für den Menschen ist seit Jahren ein signifikanter Rückgang bei Bienenvölkern zu erkennen. So reduzierte sich beispielsweise in den USA im Winter 2005 bei einem Massensterben aus ungeklärten Gründen die Population um 80 Prozent. Allgemein gibt es für den Rückgang vielfältige Gründe. Neben der Zunahme von Monokulturen in der Landwirtschaft und dem Klimawandel können Viren und Krankheitserreger verantwortlich sein. Darunter auch die Amerikanische Faulbrut, eine bakterielle Seuche. Dagegen wird schon lange international mit gründlichen Untersuchungen vorgegangen, seit vier Jahren auch mit tierischer Unterstützung: Im US-amerikanischen Bundesstaat Maryland ist der Labrador Mack professioneller „Bienenschnüffler“. Mit an Bord geholt und ausgebildet hat ihn Ms. Preston, Chef-Imkerei-Inspektorin des Maryland Landwirtschaftsministeriums.

Schneller und effektiver als die Kollegen

Die Kontrolle der Bienenstöcke ist zeit- und arbeitsaufwändig. Besonders im Winter, wenn die Tiere gebündelt und die Waben nur durch Ansehen schwer zu überprüfen sind, ist Macks Nase von Vorteil. Denn er erschnüffelt abgestorbene Larven selbst ohne, dass ein Stock geöffnet werden muss. Damit schafft er mehr als die doppelte Arbeit von vier menschlichen Vollzeitangestellten in der gleichen Zeit. Und ein zweiter Hund ist bereits in Ausbildung: Der junge Springer Spaniel Tukka soll Mack bald als Kollege zur Seite stehen.

Foto: © kozorog/Adobe Stock

Nordische Katzennamen finden

Nicht nur in Norddeutschland werden sagenhaft klingende, nordische Katzennamen immer beliebter. Neben „Karlsson vom Dach“ gibt es weitere schöne Beispiele, nach denen Sie Ihre Samtpfote benennen könnten. Der Klang, aber auch die Bedeutung hinter den nordischen Katzennamen geben allen Grund, sich einmal genauer mit Ihnen auseinanderzusetzen. Schauen Sie gerne in unserer Auswahl vorbei!

Bedeutung nordischer Katzennamen

Aila ist ein wunderbares Beispiel für die Verbindung der Bedeutung eines Namens mit dem Charakter einer Katze. Der nordische Katzenname ist nämlich auf „heilig“, „Schein“ und „Sonnenschein“ zurückzuführen. Vielleicht ist Ihre Samtpfote ja ein besonders sonniges und gutmütiges Wesen? Auch auf die Bedeutung „die Eiche“ lässt sich der Name zurückführen. Also können auch standhafte oder besonders gemütliche Katzen diesen Namen gut tragen.

Kreative Variationen nordischer Katzennamen

Neben den hübschen Namen selbst, lassen sich aus nordischen Katzennamen einige Ableitungen heraussuchen, die besonderen Eindruck machen. Der Name Serafina, den unter anderem auch eine Katze aus den bekannten Barbie-Filmen tragen durfte, lässt sich aus dem nordischen Hundenamen Zera ableiten, und bedeutet „die Funkelnde“ oder auch „die Feurige“. Eine Kurzform davon ist wiederum Sera, die Namensverwandte von Sarah. Auch der Name Ylvi, bekannt aus „Wickie und die starken Männer“, bietet neben dem schönen Klang viele Varianten, bei denen sich eine genauere Betrachtung lohnt. Neben abweichenden Schreibweisen wie Ylvie, Ilvy oder Ylva, lassen sich auch Sylvia oder Sylvie und der männliche Name Ulf daraus ableiten. Die Bedeutung ist übrigens „Wölfin“ oder „kleiner Wolf“, was in anderer Ausführung wieder auf Barbie zurückführen lässt - nämlich auf den Kater Wolfie, der mit Serafina gemeinsame Abenteuer erlebt. Sie sehen, nordische Katzennamen bieten viel Raum für Kreativität.

Abseits der Melodie eines Namens spielen also auch Bedeutung und Herkunft eine große Rolle. Höchste Zeit, mit nordischen Katzennamen auf spielerische Namensfindung zu gehen und den richtigen Namen für Ihren Liebling zu finden!