Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Bei der Javanese handelt es sich um eine Katzenrasse, die bei der Entwicklung der Balinesenkatze entstanden sein soll. Das Ziel der Züchter war es, eine Siamkatze mit halblangen Haaren zu züchten. Dies ist in Form der Balinesen auch gelungen. Allerdings ist dabei auch die Javanese Katze entstanden. Die Züchtervereinigungen sind sich uneinig, ob es sich hierbei um eine eigene Rasse oder nur um eine Variante der Balinesenkatze handelt. In den USA wird diese Rassekatze beispielsweise nicht anerkannt. Diese Katzenrasse ist auch als Mandarin und Orientalisch Langhaar beziehungsweise Oriental Longhair bekannt. Die Javaneserkatzen unterscheiden sich von den Balineserkatzen durch ihre Fellfärbung. Sie haben keine Maskenfärbung, sondern können vollfarbig sein.

Japanese Bobtail

Bei der Japanese Bobtail handelt es sich um eine Katzenrasse, deren charakteristischstes Merkmal ihr kurzer Schwanz ist. Dabei ist diese Rasse nicht durch reine Zucht entstanden. Die Tiere sollen bereits vor 1000 Jahren in China auf der Straße gelebt haben. Diese Katzen werden mit verschiedenen Farben geboren. Besonders beliebt sind jedoch die dreifarbigen Tiere, da diese vor allem in Japan als Glückskatzen gelten. Wie die Manx Katze hat auch diese Rassekatze einen hoppelnden Gang, der an Kaninchen erinnert.

Irish Soft Coated Wheaten Terrier

Beim Irish Soft Coated Wheaten Terrier handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die aus Irland stammt. Die Geschichte und Entwicklung dieser Terrierrasse ist aufgrund der engen Verwandtschaft der verschiedenen Terrier nicht eindeutig nachzuvollziehen. Es wird vermutet, dass es sich bei dem weizenfarbigen Terrier mit dem weichen Fell um die älteste Terrierrasse Irlands handelt.

Hundesitter: Betreuung für Ihren Vierbeiner

Bei einem Hundesitter handelt es sich in der Regel um eine Person, die sich in Abwesenheit der Hundebesitzer um deren Hunde kümmert. In der Regel verfügen Hundesitter über viel Hundeerfahrung und haben auch eine entsprechende Ausbildung absolviert. Eine gute Grundlage bildet beispielsweise die Ausbildung zum Hundetrainer oder Tierarzthelfer. Eine solche Ausbildung ist jedoch keine Voraussetzung, um diesen Beruf ausüben zu können. Grundsätzlich kann sich jeder Hundesitter nennen, denn die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Ein Hundesitter kann dann einspringen, wenn Herrchen oder Frauchen aus beruflichen, gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht in ausreichendem Maß für ihr Tier sorgen können.

Hunderennen werden hierzulande in der Regel nur zum Spaß oder zur sportlichen Auslastung der Hunde veranstaltet. Geldpreise oder das Abschließen von Wetten auf die Hunde ist nicht vorgesehen. Bei einem Rennen treten mehrere Hunde in einem sportlichen Wettkampf gegeneinander an. Gewinner des Rennens ist, wer am schnellsten im Ziel einläuft. Die wendigen und schlanken Windhunde haben bei Hunderennen weltweit die Nase vorn. Der englische Greyhound gilt beispielsweise als der schnellste Hund der Welt. Neben dem Greyhound nehmen auch noch andere Windhunderassen wie der Whippet, der Afghane, der Irish Wolfhound, der Barsoi oder der Saluki an den Rennen teil. Hin und wieder werden Hunderennen auch für Hunde anderer Rassen veranstaltet. Diese Rennen dienen zumeist der Auslastung des Hundes und haben nicht unbedingt einen Wettbewerbsanspruch.