Hunderennen werden hierzulande in der Regel nur zum Spaß oder zur sportlichen Auslastung der Hunde veranstaltet. Geldpreise oder das Abschließen von Wetten auf die Hunde ist nicht vorgesehen. Bei einem Rennen treten mehrere Hunde in einem sportlichen Wettkampf gegeneinander an. Gewinner des Rennens ist, wer am schnellsten im Ziel einläuft. Die wendigen und schlanken Windhunde haben bei Hunderennen weltweit die Nase vorn. Der englische Greyhound gilt beispielsweise als der schnellste Hund der Welt. Neben dem Greyhound nehmen auch noch andere Windhunderassen wie der Whippet, der Afghane, der Irish Wolfhound, der Barsoi oder der Saluki an den Rennen teil. Hin und wieder werden Hunderennen auch für Hunde anderer Rassen veranstaltet. Diese Rennen dienen zumeist der Auslastung des Hundes und haben nicht unbedingt einen Wettbewerbsanspruch.

 

Hunderennen veranstalten

Hunderennen werden oftmals von den diversen Hundeschulen oder Windhundevereinen vor Ort angeboten. Bei diesen Rennen können Halter und Hund erst einmal, testen, ob dieser Hundesport die richtige Beschäftigung ist. Bei den Rennen werden grundsätzlich zwei Varianten unterschieden. Man kennt einerseits das Coursing, welches auf freiem Feld stattfindet. Beim Coursing wird der künstliche Hase über Umlenkrollen geführt, um das Hakenschlagen zu imitieren. Andererseits kann das Hunderennen auf einer Rennbahn stattfinden. Beim Rennen auf der Rennbahn wird ebenfalls ein künstlicher Hase eingesetzt, der die Tiere zu mehr Leistung motivieren soll.

Hunderennen live erleben

Ein Hunderennen live zu erleben, kann eine aufregende Sache sein. Den Windhunden sieht man an, welche Freude ihnen das Laufen macht. Möglicherweise startet der eigene Hund bei dem Rennen oder man hat gar einen Favoriten, den man an der Spitze sehen möchte. Ein solches Rennen macht in jedem Fall nicht nur den Hunden Spaß, sondern auch den Zuschauern.

Hundekrankenversicherung - vorbeugend abschließen

Die verschiedenen Hundesportarten sind immer auch mit einem gewissen Verletzungsrisiko verbunden. Bei einem Hunderennen können die Tiere beispielsweise stürzen und sich Prellungen Hunde oder Verstauchungen Hunde zuziehen. Eine solche Verletzung muss behandelt werden und ist nicht selten mit hohen Tierarztkosten verbunden. Hundehalter, die mit dem Hund beim Rennen kein Geld verdienen, können vorsorgen, indem sie eine Hunde OP-Versicherung oder eine Hundekrankenversicherung abschließen. Jeder Hundehalter sollte, unabhängig davon, ob er mit seinem Tier an einem Hunderennen teilnimmt, zusätzlich eine Hundehaftpflicht beantragen.