Den Hund mit auf eine Kreuzfahrt nehmen? Das geht tatsächlich! Inzwischen bieten viele Reiseunternehmen Tierliebhabern die Möglichkeit, ihre Fellnase auch im Urlaub auf See bei sich zu haben. Wir haben für Sie zusammengefasst, was das bedeutet.

Auch auf vier Pfoten kann man seekrank werden

Grundsätzlich ist eine Kreuzfahrt nicht der ideale tierfreundliche Urlaub. Doch wer Pensionen oder Sittern zur Betreuung abgeneigt ist und nicht auf die Gesellschaft seines Lieblings verzichten will, kann auf eine Vielzahl an Angeboten zurückgreifen. Zunächst sollten Sie allerdings auf kleineren Bootsfahrten testen, wie Ihr Vierbeiner auf die unbekannte Umgebung und den wackeligen Boden reagiert. Einem seekranken Hund sollten Sie auf keinen Fall den Stress einer Kreuzfahrt zumuten. Generell sind kurze Fahrten über ein paar Tage und auf einem Fluss empfehlenswerter als eine ganze Atlantik-Überquerung oder allgemein die Fahrt auf offenem Meer. Außerdem sind regelmäßige Landgänge für abwechslungsreiche Spaziergänge mit festem Boden unter den Pfoten wichtig.

Große Unterschiede zwischen den Angeboten

Die Tierfreundlichkeit der Kreuzfahrtanbieter ist sehr unterschiedlich. Wir raten Ihnen, von einer reinen Unterbringung im Auto oder in separaten Zwingern abzusehen, um Ihren Hund nicht zusätzlich zu belasten. Suchen Sie stattdessen nach einem Kreuzfahrtschiff, auf dem die Tiere mit in die Kabine genommen werden dürfen, Sie wollen ja schließlich mit Ihrem Hund Urlaub machen.

Auch was den Bewegungsfreiraum angeht, gibt es Unterschiede. Auf einigen Schiffen gibt es ein eigenes „Hundedeck“, wo Sie Ihren Vierbeiner ausführen können. Der allgemeine Gästebereich ist meist den Zweibeinern vorbehalten, informieren Sie sich also genau, wohin Ihr Liebling Sie während der Fahrt begleiten darf. Außerdem sollten Sie Wert auf regelmäßige Landgänge legen: Ausgiebige Spaziergänge auf festem Boden sind wichtig, damit Ihr Hund sich von dem Stress der ungewohnten Reise erholen kann.

Vorbereitung ist alles

Achten Sie vor der Buchung auf die vom Anbieter festgelegten Voraussetzungen für die Mitnahme von Tieren. Übliche Forderungen umfassen Stubenreinheit, einen Heimtierausweis, Impfungen und einen Mikrochip. Wir empfehlen außerdem, bei größeren Unternehmungen immer eine kleine Haustierapotheke mitzunehmen. Sogenannte Listenhunde sind in der Regel von der Mitnahme ausgeschlossen. Außerdem sollten Sie sich zuvor mit den Bedingungen der Länder, in deren Häfen Sie anlegen, auseinandersetzen.

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Nordische Katzennamen finden

Nicht nur in Norddeutschland werden sagenhaft klingende, nordische Katzennamen immer beliebter. Neben „Karlsson vom Dach“ gibt es weitere schöne Beispiele, nach denen Sie Ihre Samtpfote benennen könnten. Der Klang, aber auch die Bedeutung hinter den nordischen Katzennamen geben allen Grund, sich einmal genauer mit Ihnen auseinanderzusetzen. Schauen Sie gerne in unserer Auswahl vorbei!

Bedeutung nordischer Katzennamen

Aila ist ein wunderbares Beispiel für die Verbindung der Bedeutung eines Namens mit dem Charakter einer Katze. Der nordische Katzenname ist nämlich auf „heilig“, „Schein“ und „Sonnenschein“ zurückzuführen. Vielleicht ist Ihre Samtpfote ja ein besonders sonniges und gutmütiges Wesen? Auch auf die Bedeutung „die Eiche“ lässt sich der Name zurückführen. Also können auch standhafte oder besonders gemütliche Katzen diesen Namen gut tragen.

Kreative Variationen nordischer Katzennamen

Neben den hübschen Namen selbst, lassen sich aus nordischen Katzennamen einige Ableitungen heraussuchen, die besonderen Eindruck machen. Der Name Serafina, den unter anderem auch eine Katze aus den bekannten Barbie-Filmen tragen durfte, lässt sich aus dem nordischen Hundenamen Zera ableiten, und bedeutet „die Funkelnde“ oder auch „die Feurige“. Eine Kurzform davon ist wiederum Sera, die Namensverwandte von Sarah. Auch der Name Ylvi, bekannt aus „Wickie und die starken Männer“, bietet neben dem schönen Klang viele Varianten, bei denen sich eine genauere Betrachtung lohnt. Neben abweichenden Schreibweisen wie Ylvie, Ilvy oder Ylva, lassen sich auch Sylvia oder Sylvie und der männliche Name Ulf daraus ableiten. Die Bedeutung ist übrigens „Wölfin“ oder „kleiner Wolf“, was in anderer Ausführung wieder auf Barbie zurückführen lässt - nämlich auf den Kater Wolfie, der mit Serafina gemeinsame Abenteuer erlebt. Sie sehen, nordische Katzennamen bieten viel Raum für Kreativität.

Abseits der Melodie eines Namens spielen also auch Bedeutung und Herkunft eine große Rolle. Höchste Zeit, mit nordischen Katzennamen auf spielerische Namensfindung zu gehen und den richtigen Namen für Ihren Liebling zu finden!