Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Begleithundeprüfung

Die Begleithundeprüfung besteht aus verschiedenen Elementen und soll zeigen, dass der Hund sowohl auf dem Hundeplatz als auch im Straßenverkehr sicher geführt werden kann. Der Hundeführer muss unter anderem auch seinen Wissensstand über Hunde und deren Verhalten unter Beweis stellen. In einem Sachkundetest muss der Hundeführer beispielsweise verschiedene Fragen zum Verhalten und zur Haltung von Hunden beantworten. Die Prüfung wird oftmals vorausgesetzt, um gemeinsam mit dem Hund auch noch andere Hundesportarten ausüben zu können. Zudem gilt die Begleithundeprüfung als Basis für eine weiterführende Ausbildung des Hundes.

Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde

Beim VPG handelt es sich um eine Hundesportart, die in erster Linie aus sportlichen Gründen ausgeführt wird. Wenn vom sogenannten "Schutzhund" die Rede ist, dann erweckt dieser Begriff bei vielen Menschen häufig falsche Vorstellung. Oftmals gehen Laien davon aus, dass nur ein im Schutzhundesport ausgebildeter Hund die Familie und das Haus beschützen könne, allerdings bedeutet Erfolg im Schutzhundesport nicht unbedingt, dass das Tier auch im Alltag seine Besitzer beschützt. Der Schutzhundesport zielt daher nicht darauf ab, das Tier tatsächlich zum Beschützer von Haus und Hof auszubilden, sondern soll eine sportliche Betätigung für Mensch und Hund sein. Grundsätzlich muss zwischen dem Hundesport und dem Zivilschutz unterschiedenen werden. Bei der Bezeichnung "VPG" handelt es sich um eine Abkürzung für die "Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde". Häufig wird VPG auch einfach Schutzdienst genannt. Mittlerweile wurde die Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde durch die Internationale Prüfungsordnung (kurz IPO) ersetzt. (Stand 2012)

Für viele Hundehalter gehört der Hund zur Familie, und dass Weihnachten mit Hund gefeiert wird, ist eine Selbstverständlichkeit. Allerdings kann das Weihnachten mit Hund oder anderen Haustieren so einige Tücken haben. Der Weihnachtsbaum ist für uns Menschen eine schmückende Weihnachtsnotwendigkeit, für den Hund kann er ein Angst einflößendes Ungetüm oder ein lustiges Spielzeug sein. Damit Weihnachten mit Hund zu einem schönen Erlebnis wird, sollten Hundehalter daher einiges beachten.

Flyball Hundesport

Flyball ist ein rasanter Hundesport, bei dem es auf Schnelligkeit und Geschicklichkeit ankommt. Beim Flyball werden vier Hürden und eine Flyballmaschine aufgestellt. Die Aufgabe des Hundes besteht darin, diese vier Hürden zu überwinden, die Flyballmaschine mit der Pfote zu betätigen, den Ball zu fangen und diesen über die vier Hürden zurück zum Hundeführer zu bringen. In der Regel wird dieser Hundesport in der Mannschaft betrieben und man bildet gemeinsam mit anderen Hundeführern und Hunden ein Team. Vier Mensch-Hunde-Teams bilden eine Mannschaft und treten gemeinsam gegen eine andere Mannschaft an. Dieser schnelle Hundesport ist auch für Zuschauer ein großes Vergnügen.

Das tägliche Spazierengehen mit dem Hund kennt jeder. Beim Canicross drehen Herrchen und Frauchen jedoch keine gemütliche Runde um den Block, sondern betreiben richtiges Lauftraining mit dem Hund. Dieser Hundesport hat sich aus dem Schlittenhunderennen heraus entwickelt. Der Hund trägt ein Geschirr wie man es auch aus dem Schlittenhunderennen kennt und ist mit dem Mensch über eine Leine verbunden. Der Läufer trägt einen Bauchgurt und hat die Hände frei. Die Rollen sind beim Canicross klar verteilt, der Hund führt und der Mensch folgt seinem Tier. Da Hunde in der Regel die besseren Läufer sind, wird der Mensch am anderen Ende der Leine richtig herausgefordert.