Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Beim Barbet handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Die mittelgroßen Rassehunde werden zu den ältesten Wasserhunden Europas gezählt. Womöglich ist diese Hunderasse der Vorläufer des Pudels. Die Vorfahren des französischen Wasserhundes sollen mit den Mauren nach Europa gekommen sein. Der französische Wasserhund hat viel Ähnlichkeit mit dem portugiesischen Wasserhund, dem Cão de Água Português. Diese seltene Hunderasse soll verschiedene Hunderassen wie den Irish Water Spaniel, den Pudelpointer, den Deutschen Drahthaarigen Vorstehhund und den Griffon Korthals züchterisch beeinflusst haben. Das Besondere am französischen Wasserhund ist sein wolliges, krauses Fell, das nicht nur wasserdicht ist, sondern auch einen hervorragenden Wärmeschutz darstellt. Durch sein Fell ist dieser Rassehund wie gemacht für die Arbeit im Wasser.

Ausstellungshunde

Ausstellungshunde sind Hunde, die auf Ausstellungen präsentiert und anhand verschiedener Kriterien beurteilt werden. In der Regel werden auf Ausstellungen vor allem Rassehunde präsentiert. Für jede Hunderasse gibt es festgelegte Standards, die der Hund erfüllen sollte, um eine Ausstellung für sich zu entscheiden. In diesen Standards sind beispielsweise Größe und Gewicht, Fellfarbe, Kopf und Schädel, Fang, Ohren, Augen, Haarkleid, Hals, Vorderhand, Hinterhand, Rute, Pfoten, Gangwerk und Körper festgehalten.

Hunde werden von Menschen seit Jahrhunderten vielseitig genutzt. Sie helfen bei der Jagd, dienen als Begleit- oder Gesellschaftshund und werden zu Rettungshunden ausgebildet. Assistenzhunde kommen ebenfalls häufig vor. Sie erleichtern ihrem Herrchen oder Frauchen den Alltag, indem sie verschiedene Aufgaben für diese übernehmen. Sie können vielseitig eingesetzt werden und eignen sich für unterschiedliche Personen. Grundsätzlich werden Assistenzhunde von Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Beeinträchtigung eingesetzt.

Ein Apportierhund ist vom Ursprung her ein Jagdhund. Die Hunde wurden ursprünglich gezüchtet, um das Wild, das der Jäger erlegt hat, zu diesem zu bringen. In erster Linie wurden die Hunde bei der Jagd auf Vögel eingesetzt. Da ein Vogel durchaus im Wasser zu finden sein und dort auch abgeschossen werden kann, muss ein Apportierhund seine Aufgabe auch dort erfüllen können. Aus diesem Grund haben Apportierhunde in der Regel keine Angst vor Wasser. Sie sind auch als Retriever bekannt, denn im Englischen bedeutet "to retrieve" nichts anderes als "apportieren" beziehungsweise " etwas zurückbringen". Von diesem Verb leitet sich die Bezeichnung Retriever ab.

Akupunktur beim Hund

Die Akupunktur beim Hund wird immer beliebter. Nicht nur in der Humanmedizin ist man auf der Suche nach alternativen Behandlungsmethoden, auch in der Tiermedizin wird immer häufiger auf alternative Heilmethoden zurückgegriffen. Vor allem bei chronischen Erkrankungen kann die Akupunktur eine positive Wirkung zeigen. Bislang war der Einsatz von Akupunktur beim Hund vor allem in den USA sehr beliebt, mittlerweile lassen sich auch in Deutschland immer mehr Tierärzte im Bereich Akupunktur ausbilden.