Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Die Safari-Katze ist ein Wildkatzenhybrid, der Anfang der 1960er-Jahre in Amerika gezüchtet wurde. Die Rasse ist nicht nur ausgesprochen selten, sondern aufgrund genetischer Besonderheiten auch überaus schwer zu züchten. Entsprechend teuer sind Safari-Katzen auf dem Zuchtmarkt: Der durchschnittliche Preis für einen Rassevertreter liegt bei 5.000 Euro. Entstanden ist der Wildkatzenhybrid aus der Kreuzung einer herkömmlichen Hauskatze mit einer Geoffrey- oder Kleinfleckkatze, einer Wildkatzenart aus Südamerika. Das typische Wildkatzenaussehen hebt die Safari auch heute noch von ihren Artgenossen ab: Das schwarze Grundfell mit den hellen Tupfen erinnert an Raubkatzen wie den Leoparden, auch die überdurchschnittliche Größe des Tieres gepaart mit seinem muskulösen Körperbau, den großen Pfoten und einem schmalen Gesicht weckt Erinnerungen an den Dschungel – oder eben eine Safari. Das durchschnittliche Lebensalter von Safari-Katzen beträgt 14 Jahre.

Rangordnung bei Hunden

Ganz gleich, wie groß oder klein, brav oder ungestüm der Haushund ist: Einer der wichtigsten Aspekte in der Hundeerziehung ist die Einführung und Durchsetzung einer Rangordnung. Der Begriff der Rangordnung ist dabei eng mit dem Sozialverhalten von Hunden innerhalb eines Rudels verbunden, kann aber – zum Beispiel in Ermangelung anderer tierischer Gefährten – auch auf das Zusammenspiel zwischen Hund und Mensch ausgeweitet werden.

Ragamuffin

Die freundliche Katze mit dem ungewöhnlichen Namen Ragamuffins sind große, anhängliche Katzen mit mittellangem Fell. Auffällig ist der Größen- und Gewichtsunterschied zwischen Katze und Kater: Während die Weibchen maximal 6 kg schwer werden, können die Kater bis zu 10 kg auf die Waage bringen. Ihr Fell gibt es in allen möglichen Farbvariationen und Mustern. Ursprünglich stammt die Ragamuffin wie die Ragdoll von den Züchtungen Ann Bakers im Kalifornien der frühen 1960er-Jahre ab.

Pyrenäenberghund

Der intelligente Hirtenhund Chien de Montagne des Pyrénées oder Patou stammt ursprünglich aus dem französischen Teil der Pyrenäen und sorgte dort für den Schutz der ihm anvertrauten Herden. Oft lebten die Hunde hier sogar über Tage hinweg allein mit den Herden, sodass sie auch für die eigenständige Arbeit ohne den Menschen ausgebildet wurden. Erstmalige Erwähnung findet die Rasse des Berghundes im 15. Jahrhundert, in dem sie als Wächter in den Schlössern der Pyrenäen diente. Heute ist der Patou eher Begleithund und Familienhund, wobei der Schutztrieb immer noch einen Teil seines Wesens ausmacht.

Pyometra beim Hund

Die Gebärmutterentzündung oder Pyometra ist die häufigste Erkrankung bei Hündinnen. Etwa ein Viertel der nichtkastrierten Weibchen haben im Laufe ihres Lebens mit einer Gebärmuttervereiterung zu kämpfen. Je älter Ihr Vierbeiner wird, umso größer ist die Gefahr, dass er an einer Pyometra erkrankt.