Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Ein Windhund ist grundsätzlich ein Hetzhund, der früher rein für die Jagd gezüchtet wurde. Typisch für diese Hunde ist ihr stromlinienförmiger, schlanker Körper und der spitze Fang. Diese Hunde haben zudem in den unterschiedlichen Regionen, in denen sie gezüchtet werden, unterschiedliche Merkmale entwickelt. Durch die Entwicklung einer bestimmten Fellstruktur haben sich die Tiere den regionalen Unweltbedingungen angepasst.

Diabetikerwarnhund

Ein Diabetikerwarnhund ist ein speziell ausgebildeter Assistenzhund, der während der Ausbildung lernt, gefährliche Schwankungen des Blutzuckerspiegels zu erkennen und Herrchen oder Frauchen darauf aufmerksam zu machen. Ein solcher Hund erkennt sowohl eine Unterzuckerung als auch eine Überzuckerung. Ein Diabetikerwarnhund kann am Geruch des Atems und des Schweißes eines Diabetikers feststellen, ob eine Überzuckerung oder eine Unterzuckerung vorliegt. Anschließend kann das Tier dem Diabetiker assistieren und diesem das Blutzuckermessgerät sowie eventuell benötigte Kohlenhydrate wie Traubenzucker oder Orangensaft bringen. Ein Hund, der Diabetikern assistiert, lernt zudem, dass er den Diabetiker auch nachts wecken muss, wenn er eine Unterzuckerung feststellt. Im Notfall muss der Hund Hilfe holen können.

Diabetis beim Hund

Die Stoffwechselstörung Diabetes mellitus kann nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden auftreten. Insbesondere ältere Tiere sind von dieser Erkrankung betroffen, grundsätzlich können jedoch auch junge Hunde erkranken. Bei einem gesunden Hund steigt der Blutzuckerspiegel an, wenn das Tier Nahrung aufgenommen hat. Der Zucker wird dann mithilfe von Insulin aus dem Blut in die Zellen transportiert und dort für die Energiegewinnung genutzt.

Deutscher Wachtelhund

Beim Deutschen Wachtelhund handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Deutschland hat. Diese Hunderasse ist durch die Kreuzung verschiedener kleiner und mittelgroßer Hunderassen entstanden. Ziel dieser Kreuzungen war es, einen Jagdhund zu erhalten, der möglichst vielseitig einsetzbar ist und in jeglichem Gelände geführt werden kann.

Beim Deutschen Jagdterrier handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Deutschland hat. Entstanden sein soll die Rasse durch den Zusammenschluss einiger Jäger, die einen Hund züchten wollten, der sich für die Jagd unter der Erde eignet. Den Entwicklern dieser Rasse kam es dabei nicht auf die Optik, sondern lediglich auf die Eigenschaften als Jagdgebrauchshund an. An der Entwicklung dieser Rasse waren altenglische rauhaarige Urterrier, Welsh Terrier und Foxterrier beteiligt. Noch heute wird bei dieser Rasse auf ihre jagdliche Brauchbarkeit geachtet.