Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

American Foxhound

Bei diesen Laufhunden handelt es sich um eine Rasse, die von der FCI anerkannt ist. Der Ursprung des American Foxhound liegt in den USA. Er soll durch die Kreuzung verschiedener Hunderassen entstanden sein. Beteiligt waren französische Meute- und Laufhunde, Harrier, deutsche Schweißhunde und englische Foxhounds. Je nach Art der Jagd haben sich unterschiedliche amerikanische Foxhound-Typen entwickelt. Auch heute noch werden einzelne Typen unterschieden. Man kennt beispielsweise die einfarbig, roten "July-Hunde", die in erster Linie für die Jagd auf Kojoten genutzt werden. Daneben unterscheidet man noch die "Goodmann-Hunde" und die "Trigg-Hunde". In den USA existieren mehrere Zuchtbücher und man schätzt die Zahl der amerikanischen Foxhounds auf über 100.000 Hunde.

Beagle Harrier

Diese Hunde gehören zu den mehreren hundert Hunderassen, die offiziell von der FCI anerkannt werden. Geführt wird der Beagle-Harrier in der Liste der Laufhunde, Schweißhunde und sonstigen Hunde. Seinen Ursprung hat dieser Rassehund in Frankreich. Entwickelt wurde diese Jagdhundrasse im 19. Jahrhundert. Ziel der Zucht war es, einen Hund zu erhalten, der problemlos vom Pferd aus geführt werden kann. Aus diesem Grund kreuzte man die Jagdhunde Beagle und Harrier. Es hat sich herausgestellt, dass die neue Hunderasse alle gestellten Anforderungen erfüllen kann. Die Hunde sind mittelgroß, ausdauernd, stark und schnell. Eingesetzt werden die Hunde sowohl bei der Jagd auf Niederwild als auch bei der Jagd auf Schwarz- und Rotwild. Außerhalb Frankreichs ist diese Hunderasse so gut wie unbekannt.

Unter dem Begriff Zuchthunde versteht man im Allgemeinen Hunde, die für die Hundezucht genutzt werden. In der Regel sollten nur solche Hunde als Zuchthunde verwendet werden, die sowohl hinsichtlich des Aussehens als auch hinsichtlich des Charakters bestimmte Merkmale erfüllen. Bei der Hundezucht wird viel Wert darauf gelegt, dass die gezüchteten Tiere bestimmte äußerliche Merkmale erfüllen. Auch charakterliche Merkmale werden in der Hundezucht von den Eltern an die Nachkommen weitergegeben.

Zahnstein bei Katzen

Zahnstein kommt bei Katzen relativ häufig vor. Unter Zahnstein versteht man harte Auflagerungen an den Zähnen. Diese Auflagerungen können sich auf dem ganzen Zahn befinden oder auch nur am Übergang zum Zahnfleisch. Zahnstein bei Katzen hat in der Regel eine braun-gelbe Farbe. Er muss behandelt werden, da ansonsten weitere Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches drohen.

Ein Gentest, also eine Untersuchung des Erbmaterials (DNA) eines Hundes, kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Zum einen kann in vielen Fällen die Rasse eines Mischlings bestimmt werden. Oftmals lassen die optischen Merkmale eines Mischlingshundes keine genauen Rückschlüsse auf die beteiligten Rassen zu. Und auch wenn ein Hund optisch eindeutig bestimmten Rassen zugeordnet werden kann, dann muss diese Zuordnung nicht unbedingt korrekt sein. Sinnvoll kann ein solcher Test auch sein, wenn eine Hündin ungewollt gedeckt wurde und nicht bekannt ist, welcher Rüde beteiligt war. Neben dieser Abstammungsbestimmung werden DNA-Tests bei Hunden auch immer häufiger eingesetzt, um Erbkrankheiten zu entdecken. Diesen Krankheiten kann dann entweder rechtzeitig vorgebeugt werden oder betroffene Tiere werden von der Zucht ausgeschlossen.