Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Bei der American Curl Longhair handelt es sich um eine amerikanische Katzenrasse. Ihre Besonderheit sind die nach hinten geknickten Ohren. Diese sind allerdings in den ersten Tagen nach der Geburt noch ganz gerade. Erst im Laufe der ersten Lebenstage entwickelt sich die rassetypische Krümmung. American Curl gibt es auch in der kurzhaarigen Variante als American Curl Shorthair.

American Bobtail Shorthair

Bei der American Bobtail Shorthair handelt es sich um eine amerikanische Katzenrasse. Diese weist ein besonderes Merkmal auf: Sie hat einen wesentlich kürzeren Schwanz als andere Katzen. Es gibt die Rasse sowohl in der Kurzhaar- als auch in der Langhaarvariante.

Der Charakter der American Bobtail Shorthair

Liebhaber dieser Rasse beschreiben die Katzen als anhänglich und freundlich. Sie zeigen sich oftmals ausgeglichen und ruhig. Gegenüber Fremden können American Bobtail allerdings sehr misstrauisch und sogar scheu sein. Den Samtpfoten wird auch ein hundeähnliches Verhalten nachgesagt, denn sie apportieren beispielsweise gern und halten sich bevorzugt in der Nähe ihrer Menschen auf. Da American Bobtail sehr aktiv sind, gerne spielen und schmusen, sind sie auch für Familien mit Kindern geeignet. Die sozialen Fellnasen verstehen sich im Übrigen nicht nur gut mit ihren Artgenossen und Menschen, auch Hunde und andere Tiere stellen zumeist kein Problem dar.

Bei der American Bobtail Longhair handelt es sich um eine relativ neue Katzenrasse, die noch recht unbekannt ist. Das typische Merkmal dieser Katzenrasse ist ihr kurzer Schwanz. Er ist nur etwa halb so lang wie der Schwanz anderer Katzen. Bei einigen Tieren ist er sogar noch kürzer. Der kurze Schwanz ist durch eine Genmutation entstanden. Durch gezielte Zucht wurde diese Katzenrasse weiterentwickelt. Die American Bobtail gibt es sowohl mit langem als auch mit kurzem Fell.

Alterserkrankungen bei Hund und Katze

Das Älterwerden an sich ist natürlich keine Krankheit. Allerdings treten mit zunehmendem Alter verschiedene Krankheiten häufiger auf. Bei Katzen ist die Zunahme von Krankheiten etwa ab dem elften Lebensjahr zu beobachten. Bei Hunden treten Krankheiten schon ab dem sechsten Lebensjahr gehäuft auf. Zahnstein, Karies, Nierenprobleme, Krebs, Diabetes, Hormonstörungen und Herzprobleme sind einige Beispiele für häufiger werdende Krankheiten im Alter von Hunden und Katzen. Auch Arthrose wird bei älteren Katzen und Hunden sehr häufig beobachtet.

Leukose bei Katzen

Felines Leukämievirus  (FeLV) oder bei Katzen auch Leukose genannt, ist ein Virus, das dazu neigt, Tumoren bestimmter Blutzellen und der Stammzellen des Knochenmarks zu verursachen. Aber nicht jede Katze, die eine Feline Leukämievirus-Infektion hat, entwickelt auch automatisch einen Tumor und somit Krebs. Eine Leukose bei Katzen kann auch mit einer Verminderung der Zellen im Blut einhergehen, man spricht dann von einer Anämie. Aus diesem Grund sind die Erstellung eines Differentialblutbildes und die Bestimmung der Zellzahl eine wichtige, labordiagnostische Maßnahme. Außerdem sollte ein ELISA Test durchgeführt werden.