Unter einer Anämie versteht man einen Mangel an roten Blutkörperchen oder Erythrozyten im Blut. Weil diese für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich sind, bestehen die Folgen eines zu niedrigen Erythrozytenvorkommens unter anderem in:
Anämischen Schleimhäuten (sichtbar als Blässe)
Rascher Erschöpfung
Kurzatmigkeit, in schlimmen Fällen Atemnot
Tachykardie (erhöhte Herzfrequenz)
Abgeschlagenheit, Müdigkeit
Sollte Ihre Katze eines oder mehrere der oben genannten Symptome zeigen, sollten Sie unbedingt zu Ihrem Tierarzt gehen.
Es gibt zwei Arten von Anämien: Zum einen die regenerativen Anämien und zum anderen die nicht-regenerativen Anämien, die jeweils die unterschiedlichsten Ursachen haben können.
Hunde haben zwei Analdrüsen, die sich zwischen den beiden Schließmuskeln des Anus befinden. Sie werden auch Analbeutel genannt, denn die Analdrüsen produzieren nicht nur ein Sekret, das bei jedem Kotabsatz mit ausgedrückt wird, um die individuelle Duftnote zu setzen. Sondern sie haben auch eine kleine Erweiterung, in der sich das Sekret sammelt. Allerdings haben Hunde oft Probleme mit ihren Analdrüsen. Sie sollten zur Abklärung eines Analbeutel-Problems einen Tierarzt aufsuchen, wenn Ihr Hund Verhaltensweisen zeigt wie:
Vermehrtes Schlecken am After; hier muss zusätzlich an Wurmbefall gedacht werden
Das Rutschen auf dem Po über den Boden mit nach vorne gestreckten Beinen
Alopezie bezeichnet grundsätzlich einen Haarverlust, welcher unterschiedlichen Ursprungs und unterschiedlicher Ausprägung sein kann. So wird sowohl bei kleinen, felllosen Stellen als auch bei größeren Stellen oder bei einem generalisierten Haarausfall von Alopezie gesprochen. Als mögliche Ursachen gelten unter anderem:
Unter dem Begriff Lipom wird bei Hunden ein gutartiger Tumor des Fettgewebes verstanden. Lipome sind eine der häufigsten Tumorarten der Unterhaut bei Hunden. Meist kapseln sie sich ein von dem gesunden Gewebe ab und verwachsen sich nicht mit ihrer Umgebung. Es gibt jedoch eine Sonderform des Lipoms, das sogenannte infiltrative Lipom. Dieses ist ebenso gutartig, dringt jedoch im Gegensatz zu dem „klassischen“ Lipom in das umliegende Gewebe ein und kann sich auch damit verwachsen. Bösartige Tumore im Fettgewebe treten bei Hunden sehr selten auf. Betroffen von Lipomen sind häufig ältere Hunde, insbesondere Hündinnen. Die Tumore treten häufig an den folgenden Körperstellen auf:
Bauchwand
Brust
Achseln
Leistengegend
Am ganzen Körper: nur infiltrative Lipome
Ein Fettgewebstumor beim Hund zeigt sich durch weiche, verschiebbare Knoten in der Unterhaut, welche in der Regel nicht schmerzhaft sind. Ist allerdings das umliegende Gewebe ebenfalls betroffen, so ist das Abtasten für den Hund meist mit Schmerzen verbunden.
Diagnose und Behandlung
Besteht der Verdacht, dass Ihr Hund einen Knoten hat, ist der Besuch beim Tierarzt unumgänglich. Für eine Diagnose wird das Tier körperlich untersucht und an den betroffenen Stellen abgetastet. Des Weiteren saugt der Arzt mit einer Spritze Flüssigkeit aus dem Lipom, welche er anschließend analysiert. Weitere Untersuchungsmethoden sind die Gewebeentnahme oder eine Computertomografie, um feststellen zu können, ob es sich um ein Lipom oder ein infiltratives Lipom handelt. Lipome bei Hunden sind meist harmlos. Ist er kleiner und gut abgegrenzt, so ist es oft nicht notwendig, den Tumor zu entfernen. Stattdessen sollten Sie ihn regelmäßig kontrollieren lassen. Wird allerdings die Bewegungsfreiheit Ihres Hundes aufgrund der Größe des Tumors eingeschränkt, so ist eine Operation erforderlich. Bei der Diagnose eines infiltrativen Lipoms wird bei der Operation das Fettgeschwulst sowie ein Teil des angrenzenden gesunden Gewebes entfernt. Bei einem bösartigen Fettgewebstumor erfolgt nach der Operation eine Bestrahlung bzw. eine Chemotherapie.
Maßnahmen zur Vorbeugung
Hundebesitzer fragen sich häufig, welche Möglichkeiten es gibt, um einen Tumor rechtzeitig zu erkennen oder Maßnahmen zu treffen, um die Krankheit zu verhindern. Eine Vorbeugung der Krankheit ist derzeit noch nicht möglich. Denn es bestehen keine Erkenntnisse darüber, welche Ursachen zu der Entstehung eines Lipoms beim Hund führen. Durch regelmäßiges Streicheln und Abtasten des Hundes können jedoch Veränderungen am Körper, wie Knoten, erkannt werden. Sollten Sie also bei Ihrem Hund Unregelmäßigkeiten feststellen, so ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam, um diese abzuklären.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
Die Orientalisch Langhaar ist wie ihre kurzhaarige Verwandte ein sehr menschenbezogenes Tier. Trotz des längeren Fells haben diese Orientalen einen ebenso schnittigen und muskulösen Körperbau wie die kurzhaarigen Samtpfoten. Mit ihnen gemein haben sie auch die typische keilförmige Kopfform, die markanten grünen Augen und großen, spitzen Ohren. Im Gegensatz zu anderen Langhaarkatzen haben die Orientalen ein halblanges Fell ohne Unterwolle. Aufwendiges Bürsten des Fells ist bei ihnen deshalb nicht notwendig. Besonders buschig ist hingegen der lange Schwanz der Orientalisch Langhaar.
Diese Katze will hoch hinaus
Wie alle Orientalen gelten auch die langhaarigen als intelligent und neugierig. Die Beine der Orientalisch Langhaar sind hinten etwas höher als vorne – das macht sie zu ausgezeichneten Springern. Es gibt kaum ein Ziel in Ihrem Haushalt, dass Ihre Orientalin nicht von ganz oben betrachten wollte. Wenn es schwierig ist, stellt dies für eine Orientalin eine besonders reizvolle Herausforderung dar. Türen und Schränke gelten für die intelligenten Katzen ohnehin nicht als wirkliches Hindernis. Wer sich eine Orientalisch Langhaar ins Haus holt, wird diese auch ab und an im Kleiderschrank wiederfinden.
Verschmuste Begleiterin mit angenehmer Stimme
Orientalen haben in vieler Hinsicht einen besonderen Katzencharakter. Durch ihr Äußeres wirken die Stubentiger sehr elegant. Tatsächlich zeigen sie ihre Intelligenz und ihr Geschick vor allem gerne beim Spielen. Nicht nur junge Orientalisch Langhaar-Katzen möchten sehr gerne spielen, auch bei einer Katze im höheren Alter müssen Sie als Besitzer mit einem starken Bewegungsdrang rechnen. Die schönen Tiere sind äußerst verschmust und anhänglich, sobald sie sich an ihre Besitzer gewöhnt haben. Sehr gern sind die Orientalen dabei, wenn Sie essen oder etwas im Haushalt machen. Diese Katze möchte immer teilhaben. Orientalen sind ungern lange allein und setzen ihre angenehme, aber laute Stimme freudig ein, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. Wundern Sie sich nicht, wenn diese Katze Ihnen auch ins Bett folgt, sie ist eben eine echte Partnerin. Besonders gern liegen die Orientalen an warmen Plätzen, in der Sonne oder direkt an der Heizung.
Eine Katze mit starkem Charakter
Wenn Sie sich eine Orientalisch Langhaar anschaffen, gewinnen Sie eine tierische Begleiterin mit echter Persönlichkeit. Die Orientalen sind eigensinnig und klug, suchen aber auch ständig die Nähe ihrer Besitzer. Orientalische Langhaarkatzen verstehen sich mit anderen Katzen, bestehen jedoch darauf, unangefochten im Mittelpunkt zu stehen.