Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Pankreatitis bei Katzen

Die Pankreatitis, auch Bauchspeicheldrüsenentzündung, ist eine multifaktorielle Entzündung des exokrinen Pankreas. Multifaktoriell bedeutet, dass die Entzündung viele Ursachen haben kann und deswegen besonders schwer zu diagnostizieren ist. Die Verlaufsformen sind verschieden: Von der akuten bis zur chronischen und leichten bis schweren Verlaufsform, treten alle Formen recht häufig bei Katzen auf. Viele milde Verlaufsformen kommen und gehen dabei unbemerkt von ihren Besitzern. Eine nicht richtig ausgeheilte akute Pankreatitis kann in eine chronische Verlaufsform übergehen, wobei die chronische Verlaufsform öfter aufzutreten scheint als die akute.

Die Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die klinischen Symptome sind meist unspezifisch und deshalb schwierig zu erkennen und in Zusammenhang zu bringen. Typischerweise hat eine erkrankte Katze mit folgenden Symptomen zu kämpfen:

  • Abgeschlagenheit
  • Appetitlosigkeit
  • Dehydration
  • Gewichtsverlust

Im Gegensatz zur Symptomatik bei Hunden treten bei Katzen relativ selten Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen auf. Gelegentlich kann bei Katzen Fieber, Gelbfärbung der Schleimhäute und eine Verbreiterung des Bauchumfangs auftreten.

Diagnose der Pankreatitis

Durch Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen kann der Tierarzt den Bauchraum Ihrer Katze gut untersuchen. Dabei kann er gegebenenfalls eine verringerte Detailerkennbarkeit im Bauchraum oder auch die bereits angesprochene Verbreiterung des Bauchraumes bei der Katze feststellen. Jedoch rechtfertigt eine Röntgenuntersuchung allein nie den Befund der Pankreatitis. Mittels einer zusätzlichen Ultraschalluntersuchung kann eine Pankreasvergrößerung und auch Veränderung umliegender Organe festgestellt werden und somit einen eindeutigeren Pankreatitisbefund liefern. Denn Katzen, die an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung erkrankt sind, leiden oft auch an Leber- oder Darmerkrankung. Zudem kann ein Blutbild Hinweise auf eine vorliegende Pankreatitis geben. Allerdings ist eine Veränderung des Blutbildes nicht immer gegeben und stellt daher keine Entwarnung dar.

Behandlung und Prognose

In den ersten Tagen ist es am besten, wenn Ihre Katze nicht frisst und wenig bis gar nicht trinkt. Während dieser Zeit wird mittels Infusion einer Dehydration vorgebeugt. Allerdings sollte die völlige Abstinenz nur bei starkem Erbrechen angestrebt werden. Zusätzlich werden Medikamente verabreicht, die entzündungshemmend wirken. Sie werden oft mit schmerzlindernden Medikamenten kombiniert. Im Falle von vorliegenden Begleiterkrankungen des Magen-Darm-Traktes kann auch eine Medikation mit Antibiotika sinnvoll bzw. notwendig sein. Darüber hinaus werden vom Tierarzt oft auch Verdauungsenzyme für die erkrankte Katze verschreiben, um die Unterproduktion der Bauchspeicheldrüse zu kompensieren. Je nach Verlaufsform kann die Prognose bei Pankreatitis erheblich schwanken. Bei milden akuten Erkrankungen bestehen hohe Chancen auf Heilung. Sollte die Entzündung in ein chronisches Stadium übergegangen sein, ist sie nicht mehr heilbar und wird hauptsächlich symptomatisch behandelt.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Pansen für Hunde

Der Pansen ist der größte der drei Vormägen des Rinds und dient in seiner Funktion hauptsächlich der Gärung des Futters. So kann die Kuh Zellulose aus pflanzlicher Nahrung besser verdauen und anschließend verwerten. Im Gegensatz zum Menschen kann Pansen für Ihren Hund eine besondere Delikatesse sein. Dies setzt voraus, dass Sie wissen, wie sie damit umgehen und Ihren Hund richtig damit füttern. Das Füttern mit Pansen wird oft auch mit dem Barfen in Verbindung gebracht. Bei dieser Fütterungsmethode bekommt Ihr Hund hauptsächlich rohes Fleisch, Gemüse und Obst zu fressen.

Vorteile des Fütterns mit Pansen

Im Pansen stecken viele gesunde Nährstoffe und Vitamine. Außerdem enthält der Pansen pflanzliche Rückstände und Enzyme. Vor allem enthalten sind die Vitamine A, B, C, D, E, sowie Mineralstoffe und Spurenelemente.

Worauf Sie achten sollten

Wenn Sie Ihrem Hund Pansen füttern wollen, achten Sie darauf „grünen“ Pansen zu füttern. Dies bedeutet, dass der Pansen nicht vorher gewaschen wurde und noch pflanzliche Überreste enthält. „Weißer“ oder gekochter Pansen enthält diese Überreste nicht mehr und bietet deshalb auch nicht so viele Nährstoffe wie der Grüne. Außerdem sollten Sie darauf achten, ob sich im Pansen eventuell noch Fremdkörper verstecken, die die Kuh beim Fressen nicht aussortieren kann und die während des Schlachtprozesses nicht entdeckt wurden. Es gibt Diskussionen, die eine Verbindung zwischen der Fütterung von Pansen und degenerativen Myelopathien von Junghunden herstellen. Dies betrifft vor allem die Hound-Ataxie, die bei Beagle und English Foxhound auftreten kann. Sie entsteht in den ersten sieben Lebensjahren als Resultat von Veränderungen im Brustmark und der Hirnsubstanz. Die Erkrankung führt zu Bewegungsstörungen, Spasmen und verminderten Reflexen.

Des Weiteren kann das Füttern von Pansen, durch die Nahrungsumstellung, zu Magen-Darm-Erkrankungen führen. Sollte Ihr Hund ungekochten Pansen nicht vertragen, äußert sich dies meist durch Erbrechen oder Durchfall kurz nach der Nahrungsaufnahme. Da ungekochter Pansen viele Bakterien enthält, raten einige Tierärzte auch von der Fütterung von Pansen ab. Vor allem billiger Importpansen, der roh importiert und verpackt wird, ist eine Risikoware, da nicht nachzuvollziehen ist, ob Hygienevorschriften eingehalten wurden. Darüber hinaus weist diese Art von Pansen auch schlechte Nährwerte auf. Die dauerhafte Fütterung von schlechtem Pansen kann ebenfalls zu Durchfall und Erbrechen oder im schlimmsten Fall zu bleibenden Nierenschäden führen. Beim Kauf von Pansen sollten Sie daher einige Dinge beachten:

  • Zu niedrige Preise sind verdächtig.
  • Achten Sie auf die Herkunft.
  • Achten Sie auf Qualitätssiegel.
Papillon - kontinentaler Zwergspaniel

Papillon – diesen ungewöhnlichen Namen verdankt der kontinentale Zwergspaniel seinen spektakulären Ohren. Diese sind nämlich überproportional groß, von langen, seidigen Fransen umsäumt und erinnern in ihrer Form an die ausgebreiteten Flügel eines großen, exotischen Schmetterlings (französisch: ''Papillon'').

Parasiten bei Hunden und Katzen

Bei Parasiten handelt es sich um Organismen, die andere Lebewesen nutzen, um sich von diesen zu ernähren oder um sich fortzupflanzen. Das Lebewesen, das von den parasitären Organismen befallen wird, wird Wirt genannt. Ja nach Art und Menge der Parasiten kann es zu gesundheitlichen Schäden des Wirtes kommen, da die fremden Organismen die Organe des Wirtes schädigen, Zellen zerstören und dem Wirt Nährstoffe entziehen können. Die Natur hat es aber so angelegt, dass der Parasit möglichst lange von seinem Wirt profitieren kann. Daher wird dieser zwar geschwächt, soll jedoch nicht getötet werden. Auch wohlbehütete, gepflegte Tiere können von Parasiten befallen werden. Parasiten lauern nahezu überall. Freigängerkatzen und Hunde, die mit ihrem Halter durch Wald und Wiese streifen, können sich schnell Zecken, Würmer oder Flöhe einfangen.

Parson Russell Terrier (früher: Parson Jack Russell Tierrier) sind echte Allrounder. Ursprünglich ein begnadeter Jagdhund, ist der Jackie heute im Hundesport genauso zuhause wie in der Pferdeszene, wo man seine Qualitäten als Reitbegleithund sehr schätzt. Parson Russell Terrier sieht man aber auch immer wieder in Film und Fernsehen, wo sie in Werbespots oder Serien die vierbeinige Hauptrolle spielen.

Patelaluxation beim Hund

Eine Patellaluxation beim Hund führt häufig dazu, dass der Vierbeiner lahmt. Es handelt sich hierbei um eine Verrenkung der Kniescheibe. Vor allem Zwergrassen wie der Chihuahua und der Yorkshire Terrier leiden häufig unter einer Kniescheiben-Verrenkung. Anfällig für diese Erkrankung sind neben den Zwergrassen Hunde größerer Rassen, die sich noch im Wachstum befinden. Bei der Kniescheibe - auch Patella genannt - handelt es sich um einen scheibenförmigen, flachen Knochen, der zum Kniegelenk gezählt wird. Wenn die Kniescheibe aus ihrer Gleitrinne springt, handelt es sich um eine Patellaluxation. Der Hund kann dann sein Bein kaum noch bewegen beziehungsweise nur noch unter Schmerzen einsetzen.

Patenschaft für einen Hund aus dem Tierheim

Hunde bereichern das Leben ihrer Besitzer – daran besteht kein Zweifel. Für viele Menschen gehört der Umgang mit dem tierischen Begleiter zu den schönsten Freizeitbeschäftigungen. Leider hat die Sache auch einen - oft unterschätzten – Haken: Ein eigener Hund fordert und verdient reichlich Zeit. Wer nebenbei Vollzeit arbeitet oder eine größere Familie zu versorgen hat, kann diese oft nur schwer erübrigen. Doch der Hund braucht nun mal regelmäßige Spaziergänge und verlangt auch außerhalb dieser Stunden nach Beschäftigung.

Alternative zum eigenen Hund

Neben den zahlreichen Menschen, die sich nach einem Hund sehnen, gibt es auch die andere Seite: Personen, die aus irgendeinem Grund nicht (mehr) für ihr Tier sorgen können. Diese warten im Tierheim auf neue Besitzer. Sie warten, meist in relativ kleinen Zwingern, notgedrungen ohne ausreichende Beschäftigung. Die Mitarbeiter des Tierheims haben wenig Zeit, sich ausführlich um jedes einzelne Tier zu kümmern. Genau an diesem Punkt kommen Sie ins Spiel: Viele Heime bieten inzwischen vorübergehende Patenschaften für Hunde an. Auch wenn Sie sich die Vollzeit-Unterbringung eines Hundes nicht leisten können, kommen Sie so in den Genuss des Umgangs mit einem Vierbeiner. Sie tragen zum Wohlbefinden des Tieres bei und entlasten nebenbei das Tierheim. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten!

Rechte und Pflichten

Wer die Patenschaft für einen Hund aus dem Tierheim übernimmt, erhält gewisse Rechte – muss sich allerdings auch seiner Pflichten bewusst sein. Je nach Tierheim können diese ganz unterschiedlich ausfallen:

  • Meist beginnt die Patenschaft mit der Unterzeichnung eines Vertrags. Wer unterzeichnet hat, muss auch zu den vereinbarten Zeiten erscheinen – egal bei welchem Wetter.
  • Alle Tierheime sind knapp bei Kasse – mit der regelmäßigen Zahlung eines gewissen Beitrags unterstützen Sie die Arbeit der Tierschützer.
  • Zu Ihren Hauptaufgaben gehört der regelmäßige Spaziergang mit dem Hund. Dabei sind meist gewisse Regeln zu beachten. Diese wurden vom Tierheim sorgfältig entwickelt – besonders die Leinenpflicht sollte unbedingt eingehalten werden.

Einen Paten-Hund finden

Die Suche nach einem Paten-Hund führt Sie wahrscheinlich ins nächstgelegene Tierheim. Hier können Sie sich in Ruhe über die Konditionen informieren und anschließend den passenden Hund aussuchen. Bei der Auswahl sollten Sie sich Zeit lassen. Stimmt die Chemie zwischen Ihnen und dem Hund nicht, werden die Spaziergänge selten ein Vergnügen. Ein letzter Tipp: So wunderschön die gemeinsame Zeit für Sie und den Hund auch sein mag – das Beste für den Vierbeiner ist ein neuer Besitzer. Sie müssen immer damit rechnen, dass das Tier vermittelt wird – und Sie sollten sich dann (zumindest ein bisschen) über die zweite Chance für den Vierbeiner freuen.

Pekinese

Hunde dieser Rasse werden von der FCI anerkannt und haben ihren Ursprung in China. Der Rassestandard wird allerdings in Großbritannien entwickelt. Der genaue Ursprung des Pekinesen konnte bislang nicht eindeutig geklärt werden. Allerdings liegt die Entstehung vermutlich bereits viele Jahrhunderte zurück. Bildliche Darstellungen, die vor unserer Zeitrechnung entstanden sind, zeigen kleine Hunde, die den heutigen Pekinesen sehr ähneln. Zudem finden diese kleinen Hunde in der frühen chinesischen Literatur Erwähnung.

Beim Perdiguero de Burgos handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Spanien hat. In der deutschen Sprache wird diese Hunderasse auch als Hühnerhund von Burgos bezeichnet. Diese Rasse soll bereits seit Jahrhunderten bestehen und sich in dieser Zeit weder äußerlich noch charakterlich verändert haben. In Zentral- und Nordspanien ist dieser Jagdhund bereits seit mehreren Jahrhunderten weit verbreitet. Er ist optimal an das Wetter in Spanien angepasst und kommt sowohl mit trockenen heißen Sommern als auch mit kalten Wintern zurecht. Dieser Jagdhund hat ein kurzes, dichtes Fell, welches aus leberfarbenen und weißen Haaren besteht. Das Fell ist leicht marmoriert und der Jagdhund ist dadurch im Gelände gut getarnt.

Der Perro de Agua Español oder Spanischer Wasserhund ist eine Hunderasse mit Heimat in Südspanien bzw. Andalusien. Es gibt ihn in drei verschiedenen Typen: der Perro del Cantábrico, der Marismeño und der Sierra. Die genaue Herkunft der Tiere ist nicht abschließend geklärt.

Herkunft

Die Theorien über ihre ursprüngliche Herkunft sind verschieden. Zum Beispiel sollen die Mauren den Wasserhund aus Nordafrika nach Spanien gebracht haben. #

Allgemeine Informationen

Der Perro de Agua Español wird zur FCI-Gruppe der Apportier-, Stöber- und Wasserhunde gezählt. Er ist zwischen 40 cm und 50 cm groß. Die Rasse kommt in allen Farben vor, von einfarbig bis mehrfarbig gefleckt. Das Farbspektrum reicht dabei von gänzlich schwarz bis weiß. Der Spanische Wasserhund hat keinen Fellwechsel und sein lockig-wolliges Fell wächst das ganze Jahr über. Die Lebenserwartung der Tiere liegt bei 12 bis 15 Jahren.

Erziehung und Beschäftigung

Der Perro de Agua Español ist ein besonders vielseitiger Hund, der als Hüte-, Jagd-, Familien- und Wasserhund zum Einsatz kommt. Der Vierbeiner gilt als sehr intelligent. Dies macht sich auch in der Erziehung bemerkbar, denn er merkt sich Fehler, die in der Erziehung gemacht werden. Die spanische Fellnase baut gerne Vertrauen zu seinen Besitzern auf und geht enge Bindungen mit ihnen ein. Übertriebende Härte in der Erziehung könnte bei dieser Hunderasse besonders kontraproduktiv sein und Ihr Haustier zu einem eingeschüchterten und unsicheren Hund machen. Sie sollten sehr geduldig und ruhig gegenüber Ihrem Hund auftreten. Er strengt sich im Gegenzug besonders an, den Menschen um ihn herum zu gefallen und ein Lob bedeutet ihm viel.

Die anfängliche Phase des Spanischen Wasserhundes, zu jedem Fremden freundlich zu sein, vergeht nach zwei bis drei Monaten. Daher ist es wichtig, Ihrem Perro beizubringen, dass auch Menschen außerhalb der vertrauten Personen keine Bedrohung darstellen. Ansonsten kann es passieren, dass Ihr Hund mit der Zeit zunehmend unsicher und gestresst auf Fremde reagiert. Auch gut sozialisierte Tiere bleiben ihr Leben lang eher selektiv bei ersten Begegnungen. Jedoch sind sie zutraulich, sobald sie die fremde Person näher kennengelernt haben. Aufgrund seiner Intelligenz reicht es allerdings nicht, einen Perro de Agua Español ausschließlich als Gesellschaftshund zu halten. Er will, zusätzlich zu körperlicher Auslastung, gefordert werden. Deshalb sollten Sie ihm anspruchsvolle Aufgaben stellen und komplizierte Tricks beibringen. Auch der Hundesport bietet zahlreiche Möglichkeiten, die für diese aktive Hunderasse wie geschaffen sind, beispielsweise:

  • Agility
  • Apportieren
  • Fährtenarbeit
  • Rettungshundearbeit

Alles in allem ist der Perro de Agua Español eine pflegeleichte Hunderasse, die viel Zuneigung und sowohl körperliche als auch geistige Beschäftigung sowie eine konsequente und freundliche Erziehung braucht.

Sie suchen eine Katzenrasse, die ruhig und verschmust ist und bevorzugen gleichzeitig eine Katze, die sich meist drinnen aufhält? Dann könnte die Perserkatzen-Rasse für Sie in Frage kommen. Seien Sie sich jedoch über die zeitintensive und regelmäßig notwendige Fellpflege im Klaren. Sie sollten deshalb über genügend Freizeit verfügen, auch damit Ihre Katze nicht den ganzen Tag alleine zu Hause ist. Außerdem ist häufig wechselnder Besuch oftmals nicht das Umfeld, das eine Perserkatze bevorzugt.

Peruanischer Nackthund

Der Peruanische Nackthund ist neben dem Xoloitzcuintle aufgrund seiner Haarlosigkeit eine beliebte Rasse bei Menschen mit einer Hundehaarallergie. Doch auch so begeistert die Rasse mit ihrem ungewöhnlichen Aussehen und verträglichen Charakter, der sie zu einem guten Familienhund macht. Aufgrund rassespezifischer Merkmale ist jedoch mit einem etwas erhöhten Pflegebedarf und gesundheitlichen Problemen zu rechnen.

Peterbald

Die Peterbald Katze gehört zu den Nacktkatzen, ist mittelgroß und wird ungefähr 3 bis 4 kg schwer. Sie zeichnet sich durch ihren schlanken, muskulösen Körperbau aus, wegen dem ihr eine anmutige, elegante Erscheinung nachgesagt wird. Peterbald sind sehr menschennah und ihr Charakter erinnert manchmal mehr an den eines Hundes als an den einer Katze. Ihr Herkunftsland ist Russland. Die Tiere wurden das erste Mal in den Neunzigerjahren in Sankt Petersburg gezüchtet und sind somit eine noch junge Katzenrasse. Es handelt sich bei dieser Katzenart um eine Kreuzung aus einer Don Sphynx und einer orientalischen Kurzhaarkatze. Die Peterbald soll laut Züchtern der Optik von Siamesen und anderen Orientalen angenähert werden.

Das Aussehen der Peterbald

Ihr Erscheinungsbild ist elegant mit schlanken Beinen, schmalen Schultern und einem dünnen Schwanz. Die Kopfform ist keilförmig und nimmt zu den großen Ohren hin an Breite zu. Die russische Nacktkatze hat dünne und weiche Haut. Sie erscheint dabei sehr faltig, was auf ihr kurzes Fell zurückzuführen ist. Ihre langen, ovalen Pfoten mit langen Zehen werden auch als Affenfinger bezeichnet. Es gibt Tiere mit verschieden langem Fell. Die Länge reicht, abgesehen von einer gewöhnlichen Felllänge, von 1 mm bis zu maximal 4 mm. Die vorkommenden Fellvarianten sind:

  • Nackt
  • Flock bzw. Flaum
  • Velour
  • Kraushaar
  • Normales Fell

Die Farben sind vielfältig und es kommen auch viele gemusterte Exemplare vor. Durch ihr besonders kurzes Fell ist die Peterbald besonders temperaturanfällig. Im Sommer kann es sogar vorkommen, dass sie einen Sonnenbrand bekommt. Daher eignen sich Peterbald besonders als Katzen, die Sie ausschließlich innerhalb der Wohnung halten. Mehr über die möglichen gesundheitlichen Folgen der Haarlosigkeit erfahren Sie hier:

Diese Merkmale machen Katzen krank

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Ihr Wesen und Verhalten

Die russischen Nacktkatzen sind besonders anhänglich und sehr freundlich im Gemüt. Sie haben normalerweise keinerlei Probleme beim Umgang mit anderen Katzen und Hunden und folgen ihrem Besitzer gerne auf Schritt und Tritt. Außerdem können die Tiere gut mit Kindern umgehen, da sie sehr verspielt sind und gerne Tricks erlernen. Sie sind intelligente Katzen, die ein hohes Maß an Aufmerksamkeit genießen wollen und auch gerne mit einer anderen Katze zusammen gehalten werden können. Dank ihrer langen Finger kann Ihre Peterbald Gegenstände aufnehmen oder aus Verstecken hervorholen, die Sie vorher versteckt haben. Ein ausgewogenes Maß an Aktivitäten und Ruhepausen genießt der Vierbeiner besonders. Ihre Wohnung sollte ausreichend Platz zum Spielen bieten und Sie sollten Ihre Peterbald nicht regelmäßig lange alleine lassen.

Beim Petit Basset Griffon Vendéen handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Diese Hunde werden erfolgreich bei der Jagd eingesetzt, eignen sich bei ausreichender Beschäftigung jedoch auch als Familienhund. Den richtigen Züchter finden Wer den richtigen Petit Basset Griffon Vendéen-Züchter finden möchte, kann mittlerweile auch hierzulande fündig werden. Diese Hunderasse erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Wichtig ist, dass sich Hundeliebhaber einen verantwortungsvollen Züchter suchen, der den Welpen ein positives Umfeld bietet.

Beim Petit Bleu de Gascogne handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse aus Frankreich. Diese Hunderasse hat ihren Ursprung in der Hunderasse Grand Bleu de Gascogne. Sie wurde durch gezielte Züchtung so verändert, dass sich daraus die kleinere Variante entwickeln konnte. Die kleinere Variante dieser Hunderasse wurde für die Niederwildjagd eingesetzt. Mit einer Höhe von bis zu 58 cm sind diese Hunde allerdings gar nicht so klein. Ihr Fell ist grob und dicht und sieht durch die Mischung schwarzer und weißer Haare oftmals grau aus. Die Tiere werden aufgrund ihres großen Talents für die Jagd sehr geschätzt.