Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Allergietest beim Hund

Ein Allergietest beim Hund dient dazu, die Umweltstoffe zu finden, die eine allergische Reaktion hervorrufen. Bei einer Allergie handelt es sich um eine Überreaktion des Immunsystems. Dieses reagiert überempfindlich auf eigentlich harmlose Umweltstoffe. Allergien bei Hunden können in jedem Alter auftreten und sich durch unterschiedliche Symptome bemerkbar machen. Besonders häufig tritt verstärkter Juckreiz auf. Allergien bei Hunden scheinen in den letzten Jahren zugenommen zu haben und die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Besonders häufig kommen bei Hunden Allergien gegen Flohspeichel und diverse Futtermittel vor. Kontaktallergien können bei Tieren ebenfalls entstehen. Ein Allergietest beim Hund wird durchgeführt, wenn Verdacht auf eine Allergie besteht.

Alopezie beim Hund

Alopezie bezeichnet grundsätzlich einen Haarverlust, welcher unterschiedlichen Ursprungs und unterschiedlicher Ausprägung sein kann. So wird sowohl bei kleinen, felllosen Stellen als auch bei größeren Stellen oder bei einem generalisierten Haarausfall von Alopezie gesprochen. Als mögliche Ursachen gelten unter anderem:

  • Parasitäre Erkrankungen
  • Fehlernährung
  • Erhöhte Stresssituationen
  • Verletzungen
  • Hormonelle Imbalance
  • Rassedisposition
  • Allergien

Alpenländische Dachsbracke

Die Alpenländische Dachsbracke ist eine Hunderasse, die ihren Ursprung in Österreich hat. Bereits im Altertum sollen Hunde existiert haben, die hinsichtlich ihres Aussehens der heutigen Dachsbracke ähneln. Seit dem Jahr 1975 ist die Rasse von der FCI offiziell anerkannt und zählt zu den Schweißhunden. Als Jagdhund erfreuen sich die Dachsbracken aus Österreich zunehmender Beliebtheit.

Nicht nur der Mensch wird dank der guten, medizinischen Versorgung immer älter, auch unsere Hunde erreichen heute ein hohes Lebensalter. Etwa die Hälfte aller in Deutschland lebenden Haustiere befindet sich bereits im Rentenalter. Hunde und Katzen sind heute in der Regel keine Nutztiere mehr, sondern richtige Sozialpartner. Die gute, medizinische Versorgung gönnt man daher nicht nur sich selbst, sondern auch seinem Tier. Dies hat natürlich zur Folge, dass auch unsere Hunde ein höheres Lebensalter erreichen. Ein alter Hund hat jedoch andere Anforderungen als ein junger Hund. Er braucht zum Beispiel mehr Ruhe und eine andere Ernährung.

Nicht nur der Mensch wird dank der guten, medizinischen Versorgung immer älter, auch unsere Hunde erreichen heute ein hohes Lebensalter. Etwa die Hälfte aller in Deutschland lebenden Haustiere befindet sich bereits im Rentenalter. Hunde und Katzen sind heute in der Regel keine Nutztiere mehr, sondern richtige Sozialpartner. Die gute, medizinische Versorgung gönnt man daher nicht nur sich selbst, sondern auch seinem Tier. Dies hat natürlich zur Folge, dass auch unsere Hunde ein höheres Lebensalter erreichen. Ein alter Hund hat jedoch andere Anforderungen als ein junger Hund. Er braucht zum Beispiel mehr Ruhe und eine andere Ernährung.

Alterserkrankungen bei Hund und Katze

Das Älterwerden an sich ist natürlich keine Krankheit. Allerdings treten mit zunehmendem Alter verschiedene Krankheiten häufiger auf. Bei Katzen ist die Zunahme von Krankheiten etwa ab dem elften Lebensjahr zu beobachten. Bei Hunden treten Krankheiten schon ab dem sechsten Lebensjahr gehäuft auf. Zahnstein, Karies, Nierenprobleme, Krebs, Diabetes, Hormonstörungen und Herzprobleme sind einige Beispiele für häufiger werdende Krankheiten im Alter von Hunden und Katzen. Auch Arthrose wird bei älteren Katzen und Hunden sehr häufig beobachtet.

Beim Amerikanischen Akita handelt es sich um eine von der FCI anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Japan hat, jedoch in den USA weiterentwickelt wurde. Bis in das Jahr 1950 hinein war die Entwicklung von American Akita und dem ursprünglichen, japanischen Akita weitgehend identisch.

Bei der American Bobtail Longhair handelt es sich um eine relativ neue Katzenrasse, die noch recht unbekannt ist. Das typische Merkmal dieser Katzenrasse ist ihr kurzer Schwanz. Er ist nur etwa halb so lang wie der Schwanz anderer Katzen. Bei einigen Tieren ist er sogar noch kürzer. Der kurze Schwanz ist durch eine Genmutation entstanden. Durch gezielte Zucht wurde diese Katzenrasse weiterentwickelt. Die American Bobtail gibt es sowohl mit langem als auch mit kurzem Fell.

American Bobtail Shorthair

Bei der American Bobtail Shorthair handelt es sich um eine amerikanische Katzenrasse. Diese weist ein besonderes Merkmal auf: Sie hat einen wesentlich kürzeren Schwanz als andere Katzen. Es gibt die Rasse sowohl in der Kurzhaar- als auch in der Langhaarvariante.

Der Charakter der American Bobtail Shorthair

Liebhaber dieser Rasse beschreiben die Katzen als anhänglich und freundlich. Sie zeigen sich oftmals ausgeglichen und ruhig. Gegenüber Fremden können American Bobtail allerdings sehr misstrauisch und sogar scheu sein. Den Samtpfoten wird auch ein hundeähnliches Verhalten nachgesagt, denn sie apportieren beispielsweise gern und halten sich bevorzugt in der Nähe ihrer Menschen auf. Da American Bobtail sehr aktiv sind, gerne spielen und schmusen, sind sie auch für Familien mit Kindern geeignet. Die sozialen Fellnasen verstehen sich im Übrigen nicht nur gut mit ihren Artgenossen und Menschen, auch Hunde und andere Tiere stellen zumeist kein Problem dar.

Cocker Spaniel

Der American Cocker Spaniel ist eine charmante Hunderasse, die durch ihr seidiges Fell und ihr freundliches Wesen besticht. Ursprünglich als Jagdhund gezüchtet, ist er heute ein beliebter Familienhund, der besonders für seine Verspieltheit und Anhänglichkeit geschätzt wird.

Bei der American Curl Longhair handelt es sich um eine amerikanische Katzenrasse. Ihre Besonderheit sind die nach hinten geknickten Ohren. Diese sind allerdings in den ersten Tagen nach der Geburt noch ganz gerade. Erst im Laufe der ersten Lebenstage entwickelt sich die rassetypische Krümmung. American Curl gibt es auch in der kurzhaarigen Variante als American Curl Shorthair.

Bei der American Curl Shorthair handelt es sich um eine amerikanische Katzenrasse, die es auch in der langhaarigen Variante gibt. Typisch für diese Rasse sind die nach hinten abgeknickten Ohren. Der Charakter der American Curl Shorthair Die American Curl wird als umgänglich, sanft und freundlich beschrieben. Katzen dieser Rasse verfügen über ein großes Anpassungsvermögen und können auch in einem Haushalt mit anderen Tieren leben.

American Foxhound

Bei diesen Laufhunden handelt es sich um eine Rasse, die von der FCI anerkannt ist. Der Ursprung des American Foxhound liegt in den USA. Er soll durch die Kreuzung verschiedener Hunderassen entstanden sein. Beteiligt waren französische Meute- und Laufhunde, Harrier, deutsche Schweißhunde und englische Foxhounds. Je nach Art der Jagd haben sich unterschiedliche amerikanische Foxhound-Typen entwickelt. Auch heute noch werden einzelne Typen unterschieden. Man kennt beispielsweise die einfarbig, roten "July-Hunde", die in erster Linie für die Jagd auf Kojoten genutzt werden. Daneben unterscheidet man noch die "Goodmann-Hunde" und die "Trigg-Hunde". In den USA existieren mehrere Zuchtbücher und man schätzt die Zahl der amerikanischen Foxhounds auf über 100.000 Hunde.

American Shorthair

Die American Shorthair gilt als das Gegenstück zur British Kurzhaarkatze. Vermutlich haben Siedler aus England Katzen auf den Schiffen mit nach Amerika gebracht und so entwickelte sich aus diesen die heutige American Shorthair. Aufgrund der besonderen Situation durch die Schiffsüberfahrten musste diese Katzenrasse eine hohe Widerstandsfähigkeit entwickeln. Die American Shorthair zeichnet sich durch einen athletischen, muskulösen Körperbau und ein dichtes, glänzendes Fell aus. Sie ist insgesamt etwas größer, schlanker und länger als ihre britische Verwandte.

American Staffordshire Terrier

Diese Hunderasse wird von der FCI anerkannt und hat ihren Ursprung in den USA. Früher waren die Hunde unter verschiedenen Bezeichnungen wie Stafford Terrier, Pit Bull Terrier und Yankee Terrier bekannt. Durch diese Bezeichnungen kam es häufig zu Verwechslungen mit anderen Hunderassen. Britische Einwanderer sollen die Vierbeiner in die USA eingeführt und für Hundekämpfe eingesetzt haben. Als Wachhund auf den Farmen dienten die mutigen Hunde ebenfalls. Erst Jahre später orientierte man sich bei der Züchtung an anderen Kriterien. Heute wird verstärkt auf ein familienfreundliches Wesen geachtet.