Die American Shorthair gilt als das Gegenstück zur British Kurzhaarkatze. Vermutlich haben Siedler aus England Katzen auf den Schiffen mit nach Amerika gebracht und so entwickelte sich aus diesen die heutige American Shorthair. Aufgrund der besonderen Situation durch die Schiffsüberfahrten musste diese Katzenrasse eine hohe Widerstandsfähigkeit entwickeln. Die American Shorthair zeichnet sich durch einen athletischen, muskulösen Körperbau und ein dichtes, glänzendes Fell aus. Sie ist insgesamt etwas größer, schlanker und länger als ihre britische Verwandte.

Der Charakter der American Shorthair

Das Wesen dieser Samtpfoten ist nicht einheitlich zu beschreiben. Sie sind hinsichtlich ihres Charakters und Temperaments genauso unterschiedlich wie normale Hauskatzen. Typisch ist für diese Katzenrasse jedoch, dass sie bis ins hohe Alter verspielt bleibt. Die American Shorthair gilt insgesamt als sehr umgänglich und gelassen. Für Familien mit Kindern ist die verspielte und umgängliche amerikanische Katze auf jeden Fall zu empfehlen. Sie lässt sich gerne zum gemeinsamen Spielen animieren und hin und wieder darf es auch Kuschelstunden geben.

Die Haltung der American Shorthair

Die Haltung ist sowohl in der Wohnung als auch mit Zugang ins Freie möglich. Die freiheitsliebende American Shorthair zieht allerdings regelmäßigen Freigang der reinen Wohnungshaltung vor. Ein Haus mit Garten, zu dem die Samtpfote Zugang hat, ist optimal. In der Wohnung sollte der Katze ein Kratzbaum zur Verfügung stehen. Wenn die American Shorthair als Wohnungskatze gehalten wird, sollte sie im Idealfall nicht allein gehalten werden. Eine Zweitkatze ist der perfekte Sozialpartner für die intelligenten, verspielten Fellnasen. Dabei spielt es jedoch keine Rolle, ob es sich ebenfalls um eine American Shorthair oder eine andere Katzenrasse handelt. Wichtig ist lediglich, dass sich die Katzen hinsichtlich ihres Temperaments ähneln.

Katzenversicherung für die American Shorthair

Die American Shorthair gilt als sehr ursprüngliche Katzenrasse. Sie leidet daher nicht an rassetypischen Krankheiten beziehungsweise Gendefekten, die oftmals durch eine Überzüchtung entstehen. Allerdings können natürlich auch Katzen dieser Rasse erkranken oder sich verletzen, weshalb eine Katzenversicherung empfehlenswert ist. Katzenhalter können eine Katzen-OP-Versicherung oder auch eine Katzenkrankenversicherung für ihre Samtpfote abschließen.

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