Unsere Stubentiger haben verschiedene Wege, sich mitzuteilen. Eine wichtige Rolle spielt dabei ihr Körper. Wir geben Ihnen einen Eindruck, wie Sie die Schwanzstellung Ihres Lieblings deuten können.
Verspielt
Der Schwanz steht kerzengerade nach oben und kringelt sich an der Spitze ein wenig? Das ist eine eindeutige Aufforderung an Sie, sich mit Ihrem Liebling zu beschäftigen und zu spielen.
Angespannt
Unruhiges Wedeln gehört zu einer angespannten Katze: Mit regelmäßigem Hin-und-Her-Schlagen versucht Ihr Stubentiger, Konfliktsituationen auszugleichen. Diese Bewegung können Sie zum Beispiel beobachten, wenn das Tier gerade potentielle Beute im Blick hat – es hat sich noch nicht entschieden, ob es angreifen sollte und steht darum innerlich unter Anspannung.
Aggressiv
Anspannung der Katze kann mit Aggression einhergehen, weshalb ein Hin- und Herpeitschen ebenfalls auf feindseliges Verhalten deuten kann.
Verteidigend
Fühlt sich Ihre Samtpfote bedroht, so richtet sich ihr Schwanz nach oben und plustert sich auf. Aus dieser Verteidigungs-Position kann sie schnell in einen Angriff übergehen, weshalb Vorsicht geboten ist und Sie sie am besten in Ruhe lassen sollten.
Ängstlich
Bei einem ebenfalls aufgeplusterten, aber gesenkten und im schlimmsten Fall zwischen die Hinterbeine eingezogenen Schwanz hat Ihr Liebling Angst (zum Beispiel bei Gewitter). Er fühlt sich eingeengt und wird sich wahrscheinlich zurückziehen – hier liegt es an Ihnen, ihm diese Möglichkeit des Rückzugs zu bieten.
Entspannt
Eine sanfte Kurve nach unten mit nach oben zeigender Spitze drückt Sicherheit ohne irgendwelche starken Emotionen aus. Auch, wenn die Katze im Sitzen ihren Schwanz entspannt um ihren Körper gelegt hat, fühlt sie sich wohl.
Interessiert
Interesse wird ebenfalls mit einer sanften, diesmal jedoch leicht angehobenen Kurve ausgedrückt. Je nach Grad des Interesses wandert sie immer weiter nach oben. Mit dieser Position begrüßen unsere Samtpfoten uns zum Beispiel, es ist also als ein „Schön, dass du wieder da bist“ zu verstehen.