Hunde gehören zu den Haustieren, die eine besonders enge Verbindung zum Menschen aufbauen können und am liebsten immer in dessen Nähe sein möchten. Zum Schlafen ist es mit der nächtlichen Idylle jedoch schnell vorbei, wenn der Vierbeiner lautstark schnarcht. Erfahren Sie hier, was es mit Schnarchen bei Hunden auf sich hat und ob Sie etwas dagegen tun können.
Wenn Ihr Hund beispielsweise aus großer Höhe stürzte oder von einem Auto angefahren wurde, besteht die Möglichkeit eines Beinbruchs. Sicher diagnostizieren kann das lediglich ein Tierarzt, der mithilfe eines Röntgengerätes das betroffene Bein in Anschein nimmt.
Ein Hund mit einem gebrochenen Bein zeigt meist eindeutige Symptome, die jeden Halter dazu veranlassen sollten, tierärztliche Hilfe aufzusuchen.
Der Hund kann das betroffene Bein kaum oder nur sehr beschränkt belasten, woraus sich ein humpelnder Gang entwickelt
Der Bruch kann unter Umständen sichtbar sein
Der Hund hat Schmerzen und möchte sich nicht am betroffenen Bein berühren lassen
Der Verdacht besteht – was tun?
Zeigt Ihr Hund eines oder mehrere der oben genannten Symptome, ist Vorsicht geboten. Ein verängstigtes, schmerzerfülltes Tier reagiert aus Selbstschutz oft anders, als Sie es von ihm kennen. Deswegen ist es sehr wichtig, dass Sie ruhig bleiben und versuchen, diese Ruhe auch auf den Hund zu übertragen. Ein Maulkorb kann hilfreich dabei sein, alle Beteiligten vor eventuellen Verteidigungsreaktionen des Hundes zu schützen, der schließlich nicht weiß, was geschieht. Vergessen Sie nicht – Ihr Hund leidet unter Schmerzen. Deswegen sollten Sie und alle Beteiligten fortan sehr behutsam mit ihm umgehen.
Wirken Sie beruhigend auf den Hund und anwesende Personen ein.
Rechnen Sie mit Schmerzreaktionen und sichern Sie sich selbst und andere ab, indem Sie dem Hund einen Maulkorb oder eine Maulschlinge anlegen.
Tragen Sie den Hund ins Auto und bringen Sie ihn in die stabile Seitenlage, ohne das betroffene Bein zu berühren.
Versuchen Sie, den Hund ruhig zu halten, damit sich die eventuelle Verletzung nicht verschlimmert.
Informieren Sie Ihren Tierarzt über den Notfall, bevor Sie seine Praxis schnellstmöglich (aber mit der gebotenen Ruhe) aufsuchen.
Fahren Sie nicht alleine! Eine Person sollte ungestört den Wagen steuern können, während eine andere sich um den Zustand des verletzten Hundes kümmert und darauf achtet, dass dieser sich nicht bewegt.
Wie geht es weiter?
Die Behandlung Ihres Hundes ist natürlich stark abhängig von der Art des Bruchs, den er erlitt. Grundsätzlich relevant ist jedoch, dass der Knochen wieder in seine ursprüngliche Position gebracht wird und gerade zusammenwachsen kann, wofür die Behandlung durch einen Tierarzt unabdingbar ist. Bei einem einfachen Bruch kann es ausreichen, das Bein ruhigzustellen, indem der Tierarzt eine Schiene, einen Verband oder einen Gips anlegt. Bei komplizierten Brüchen ist oft eine Operation notwendig, bei der der Bruch durch Schrauben, Nägel oder Platten fixiert wird. Anschließende Röntgenuntersuchungen sind notwendig, um den Verlauf des Heilungsprozesses beobachten zu können und somit sicherzustellen, dass der Bruch Ihres Hundes schnellstmöglich wieder abheilt.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
Katzen sind bekannt als eigenwillige und selbstständige Tiere. Diese Eigenschaften können ihnen manchmal zum Verhängnis werden und zu Knochenbrüchen führen.
Symptome
Folgende Symptome deuten auf einen Beinbruch Ihrer Samtpfote hin:
Geringere Belastung des betroffenen Beins
Rückzug der Katze
Krampfhafte Körperhaltung
Schwellungen am betroffenen Bein
Maßnahmen
Nach einer Verletzung kann sich Ihre Katze in einer Art Schockzustand befinden. Deshalb sollten Sie so ruhig und behutsam wie möglich mit ihr umgehen und dafür sorgen, dass sie nicht flüchten kann. Bringen Sie sie in einem Transportbehälter mit abnehmbarem Deckel unter, damit sie schonend hineingelegt werden kann. Eine Alternative dazu ist eine andere stabile Unterlage, von der die Katze nicht herunterspringen kann. Hierfür können Sie Ihre Samtpfote mit einem Handtuch umhüllen. Falls offene Verletzungen und Blutungen vorliegen, müssen diese mit einem sauberen Tuch versorgt werden. Sie sollten den Bruch auf keinen Fall selbst behandeln. Der Weg zum Tierarzt sollte möglichst erschütterungsfrei verlaufen, um dem Tier weitere Schmerzen und auch größere Angst zu ersparen. Am besten kündigen Sie in der Praxis Ihren kurzfristigen Besuch an.
Behandlung und Genesung
Bei einfachen Brüchen werden die meisten Katzen lediglich mit einem Stützverband behandelt. Die Heilung hängt nun vom Alter und Komplikationen des weiteren Verlaufs ab, dauert aber in der Regel drei bis acht Wochen. Bei aufwendigeren Verletzungen und auch bei älteren Katzen ist oftmals eine Operation notwendig. Danach ist eine Käfigruhe von ca. zwei Wochen einzuhalten. Anschließend sollte die Samtpfote das Haus zur Schonung mindestens vier Wochen nicht verlassen. Auch in der Wohnung ist dafür zu sorgen, dass keine weiteren Verletzungen oder Risiken entstehen. Während dieser Zeit müssen die Wunden täglich auf Entzündungen und Schwellungen kontrolliert werden. Auch sollte darauf geachtet werden, dass die Katze genug Nahrung zu sich nimmt. Der Tierarzt wird in der Regel nach drei Wochen eine Röntgenuntersuchung durchführen, um den Heilungsverlauf zu verfolgen.
Vorbeugung
Häufige Gefahrenquellen stellen gekippte Fenster dar, an denen sich Katzen leicht einklemmen können. Falls möglich sollten Freigänger auch von viel befahrenen Straßen ferngehalten werden. Bestimmte Grunderkrankungen, wie zum Beispiel Nierenerkrankungen, können die Knochenstruktur von Katzen schwächen. Auch eine falsche Ernährung kann ein Grund dafür sein. Falls also unnatürlich oft Knochenbrüche auftreten, sollte nach deren Ursachen gesucht werden.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
Viele Katzenbesitzern möchten Ihre Samtpfote gerne immer und überall bei sich haben. Wenn Sie ein paar Dinge beachten, müssen Sie auch im Urlaub nicht auf Ihre Katze verzichten. Prinzipiell lässt sich sagen, dass Katzen zwar wasserscheue Tiere sind, aber meist keine Angst vor dem Fliegen besitzen. Einige Vorbereitungen sollten dennoch getroffen werden, um einen reibungslosen Ablauf der Hin- und Rückreise für Ihre Katze zu ermöglichen:
Informieren Sie sich genau, welche Airlines Tiertransporte anbieten. In den meisten Fällen wird dieser Service allerdings von allen größeren Airlines weltweit angeboten.
Planen Sie Mehrkosten für Ihre Katze im Urlaub ein, denn auch Ihr Lieblingshaustier gilt als Fluggast mit allen Rechten und Pflichten.
Suchen Sie nach Direktflügen, sodass gewährleistet ist, dass Ihre Katze durch Zwischenstopps nicht unnötig belastet wird.
Lassen Sie Ihre Katze vorab beim Tierarzt noch einmal gründlich checken und lassen Sie sich vorab für den Notfall Beruhigungstropfen mitgeben.
Anhand dieser kleinen Checkliste können Sie nun den weiteren Verlauf des Fluges planen.
Wie genau funktioniert der „Katzenflug“?
Der Flug mit der Katze an Bord Bei den großen internationalen Airlines dürfen Katzen bis zu einem Gewicht von 8 kg inklusive der Transportbox mit in der Kabine fliegen. So können Sie Ihrem Lieblingshaustier den ganzen Flug über nah sein und sich sofort um eventuelle Aufregungen kümmern. Die Boxen in den idealen Maßen 55 x 40 x 20 cm können Sie am Flughafen für die Dauer der Reise ausleihen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Boxen genügend Platz für Ihre Katze bieten. Sie sollte aufrecht in der Box stehen können, um sich während des Fluges bewegen zu können. Um den Komfort zu erhöhen, legen Sie die Box mit Kissen oder einer kleinen Decke aus.
Was, wenn die Katze nicht mit an Bord darf?
Die Fluggesellschaften sind auch dann optimal ausgerüstet, wenn Ihre Katze nicht bequem in der vorgegeben Box reisen kann, sondern Sie lieber eine größere Box ausleihen möchten. In solch einem Fall werden die Samtpfoten im Frachtraum sicher in der Box verstaut. Damit der Flug für Ihre Katze so angenehm wie möglich wird, legen Sie ihr ein kleines Spielzeug sowie etwas Futter und Wasser mit in die Box. Bei einem Transport im Frachtraum ist außerdem zu beachten, dass die Box ausreichend belüftet ist und durch kleine Öffnungen an mindestens zwei Seiten einen angenehmen Durchzug für Ihre Katze ermöglicht.
Einen Hund in Pflege nehmen – eine verantwortungsvolle Aufgabe
Freunde benötigen einen Hundesitter, während sie im Urlaub sind. Vielleicht spielen Sie mit dem Gedanken, sich einen eigenen Hund anzuschaffen und wollen testen, wie der Alltag mit dem tierischen Begleiter aussieht. Was auch immer die Beweggründe für die vorübergehende Aufnahme eines Vierbeiners sein mögen – die Pflege und Betreuung eines Hundes ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, bei der es ein paar Punkte zu beachten gibt.
Vor dem Einzug: Informationen einholen
Damit sich der Vierbeiner bei Ihnen möglichst wohlfühlt, gilt es, in Ihrem Haus entsprechende Voraussetzungen zu schaffen. Um die speziellen Bedürfnisse des Hundes zu kennen, sollten Sie möglichst viele Informationen einholen. Unzählige Fragen wollen geklärt werden:
Wie sieht der normale Alltag des Hundes aus? Herrscht bei ihm meistens Action oder wohnt er eher in einem ruhigen Umfeld?
Wie sieht es mit der täglichen Beschäftigung aus? Wie oft und wie lange gehen seine Besitzer mit ihm spazieren? Wie viel Zeit wird zuhause mit ausgelassenem Spiel verbracht?
Welche Regeln gelten für den Hund? Darf er aufs Sofa oder ins Bett? Hat er Zugang zu allen Räumen?
Was bekommt das Tier zu fressen? Lassen Sie sich das gewohnte Futter mitgeben und fragen Sie gegebenenfalls nach Bezugsquellen.
Gibt es besondere gesundheitliche Dinge zu beachten? An welchen Tierarzt sollen Sie sich im Notfall wenden?
Je vertrauter dem Hund im neuen Heim die Abläufe sind, desto besser wird er sich einleben. Natürlich müssen Sie nicht alles genauso handhaben wie zu Hause – darf der Vierbeiner jedoch normalerweise mit ins Bett, können Sie so immerhin nachvollziehen, warum er das jetzt so vehement einfordert.
Willkommen bei uns
Endlich ist es so weit: Der Feriengast zieht ein. Selbstverständlich haben Sie alles vorbereitet und gefährliche Gegenstände aus dem Weg geräumt. Seine gewohnte Decke, das Lieblingsspielzeug und der vertraute Futternapf erleichtern die Eingewöhnung. Lassen Sie den Hund zunächst in Ruhe alles kennenlernen, geben Sie ihm Zeit – wenn er sich entspannt auf seinem Platz niederlässt, hat er alles für gut befunden und einer schönen Urlaubszeit für Sie und den Hund steht nichts mehr im Wege.