AGILA Magazin

Die Zunge der Katze

Sie besteht aus vielen Muskeln und hat zahlreiche lebensnotwendige Funktionen – die Katzenzunge. Wir haben uns gefragt, wie dieses Organ bei den Samtpfoten funktioniert, wofür die Zunge besonders gut ist und was sie so einzigartig macht. Der Geschmackssinn von Katzen ist nicht besonders stark entwickelt. Süßes können die Vierbeiner beispielsweise gar nicht schmecken. Die „Schmackhaftigkeit“ von Futter erkennen sie hauptsächlich am Geruch. Was macht also die Katzenzunge aus, wenn Geschmack nicht ihre Stärke ist?

IQ-Training für Fellnasen

Sind wir mal ehrlich: Auch in der Hundewelt gibt es viele Vorurteile. Ein typisches Bild von einem intelligenten Hund beispielsweiße ist der Border Collie – agil, aufgeweckt und arbeitswillig. Der etwas eigensinnige, recht gemütlich bis zerstreut wirkende Basset hingegen, kommt einem nicht direkt in den Sinn. Aber stimmt diese Einschätzung wirklich? Die Auflösung und Tipps, wie Sie die Intelligenz Ihres Vierbeiners fördern können, lesen Sie in den folgenden Zeilen.

Galgos Espnaol - sensible Fellnasen

Schlank, elegant und schnell, das ist der traditionelle spanische Jagdhund, der Galgo Espanol. Die vom FCI anerkannte Rasse gehört zur Gruppe der Windhunde und ist auch in Deutschland seit einigen Jahren immer häufiger anzutreffen. Darum schenken wir dem Galgo im Folgenden besondere Aufmerksamkeit und klären auf, was alles in den Vierbeinern steckt und worauf potenzielle Besitzer achten sollten.

Aussehen

Mit einer Widerristhöhe von 60 – 70 cm haben die Galgos eine beachtliche Größe. Durch den langen und schmalen Körperbau wirken sie aber keinesfalls massig, sondern sehr grazil und elegant. Auffällig sind der geräumige Brustkorb und die gebogene Rute. Galgos haben feines, kurzes oder auch halblanges Rauhaar und treten in vielen verschiedenen Farben auf.

Der erste Freigang

Freigänger-Katzen genießen ihre Freiheit und das Streifen durch die Natur sehr. Dort gibt es jedoch auch viele Risiken: Hunde, Revierkämpfe mit Artgenossen, Parasiten, Autos… Verständlich, dass es für viele Katzenhalter besonders nervenaufreibend sein kann, die Katze das erste Mal herauszulassen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den ersten Freigang?

Vor dem ersten Freigang sollten Kätzchen unbedingt geimpft sein. Auch eine Kastration sollte ggf. in Betracht gezogen werden. Unkastrierte Kater laufen in der Regel weitere Strecken und verwickeln sich leichter in Kämpfe mit Artgenossen. Gefährliche Wunden und damit verbundene Infektionen können die Folge sein. Unkastrierte Kätzinnen werden schnell ungewünscht tragend und die kleinen Kätzchen müssen dann von Ihnen versorgt werden. Bis ein komplettes Impfverfahren durchlaufen ist, vergehen circa sechs Monate. Auch von der Entwicklung her ist das Kätzchen ab diesem Alter schon eher für die große weite Welt gerüstet und kann guten Gewissens herausgelassen werden.

Experteninterview: Diabetikerwarnhunde

Diabetikerwarnhunde sind ausgebildete Assistenzhunde, die laut zahlreichen Erfahrungsberichten Menschenleben retten können. Doch nicht jeder Hund kann eine Ausbildung zum Diabetikerwarnhund absolvieren. Der Vierbeiner muss eine naturgegebene Sensibilität besitzen. Nur bei wenigen Hunden ist die Warnfähigkeit vorhanden. Wir haben das Deutsche Assistenzhunde-Zentrum Berlin zu diesem Thema befragt.

Wie läuft die Auswahl eines Diabetikerwarnhundes generell ab?

Deutsches Assistenzhunde-Zentrum Berlin: Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder hat die von Diabetes betroffene Person schon einen Hund und lässt ihn durch uns auf seine Eignung als Diabetikerwarnhund testen. Besitzt er die Fähigkeit, frühzeitig zu warnen, kann er die Ausbildung beginnen. Besitzt er sie nicht, könnte er Anzeigehund werden. Anzeigehunde können zum Beispiel Hilfe holen, wenn es zu einer Ohnmacht kommt. Die andere Möglichkeit wäre, dass die von Diabetes betroffene Person einen Diabetikerwarnhund durch uns suchen lässt. Dies ist nicht ganz einfach, da nur ein Hund von 1000 die angeborene Fähigkeit des Warnens besitzt. Ist ein Welpe gefunden, startet die Ausbildung circa eine Woche nach dem Einzug des Hundes bei seinem neuen Besitzer.