Ob ein Hund süß ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters. Dennoch gibt es einige Vierbeiner, die von den meisten Menschen als süße Hunde empfunden werden. Natürlich finden viele Menschen besonders Hundewelpen niedlich. Sie lösen bei Erwachsenen und Kindern einen Eindruck von Schutzbedürftigkeit aus, sodass man sich sofort um sie kümmern möchte. Einem flauschigen Fell, einer kleinen Nase und dem treuen Hundeblick können die wenigsten widerstehen.
Im Folgenden stellen wir Ihnen süße Hunderassen vor, die auch ausgewachsen über einen hohen Niedlichkeitsfaktor verfügen.
Inhaltsverzeichnis:
Süße Hunderassen
Unsere Auswahl der süßesten Hunderassen lautet:
Bernhardiner
Die Geschichte der imposante Vierbeiner reicht weit in die Vergangenheit zurück. Die Tiere wurden bereits im 17. Jahrhundert im Hospiz St. Bernhard zu Lawinenhunden ausgebildet. Bis heute erzählen zahlreiche Berichte von den Heldentaten der beeindruckenden Hunde: Sie spüren unter Lawinen verschüttete Menschen auf und retten Wanderer, die sich im Hochgebirge verlaufen haben. 
Der süße Hund mit den treuen Augen gilt als Schweizer Nationalhund. Er hat ein zweifarbiges braun-weißes Fell mit Zeichnungen, einen schwarz-braun-weißen Kopf und schwarz umrandete Augen.
Der Bernhardiner ist sehr auf den Menschen fokussiert und anhänglich. Das treue Tier lässt sich gerne streicheln. Der Bernhardiner bringt besonders süße Hundewelpen hervor, die mit ihrem flauschigen Fell zum Kuscheln einladen.
Malteser

Auch süße Hunderassen brauchen Beschäftigung. Beachten Sie unbedingt: Der Malteser ist kein reines Schoßhündchen. Beschäftigen Sie ihn geistig und körperlich. Lassen Sie ihn nach Herzenslust rennen und unternehmen Sie mit ihm Spaziergänge. Dann erschnüffelt er seine Umgebung und lernt dabei spielerisch die Geheimnisse des Lebens kennen.
Zwergspitz

Der Zwergspitz gilt als König der Zwerghunde. Der selbstsichere Hund hat seinen eigenen Kopf und lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Spitze zeichnen sich außerdem durch große Anhänglichkeit und Menschenbezogenheit aus. Lassen Sie Ihren Zwergspitz deshalb nicht für längere Zeit allein. Sie kommen mit Langeweile nicht gut zurecht. Das zarte Tier spielt gerne mit Kindern, gilt jedoch als eigensinnig. Nur durch konsequente Erziehung entwickelt er sich daher zum geeigneten Haustier.
Beachten Sie:
- Er neigt zu Trennungsängsten und bewacht selbst sein Spielzeug mit großem Eifer.
- Der Vierbeiner bellt oft und begrüßt so jeden Neuankömmling.
Die sehr hohe Lebenserwartung beträgt mindestens 15 Jahre. Die Größe sollte ungefähr 20 cm betragen. Sehr viel kleinere Hunde leiden oft unter Krankheiten und sollten daher aus ethischen Gründen abgelehnt werden. Achten Sie darauf, dass die kleinen Hunde frühestens nach 10 Wochen von ihrer Mutter getrennt werden.
English Cocker Spaniel
Cocker Spaniel brauchen viel Beschäftigung und lieben Hundesport. Sie schwimmen gern und sind für Apportierspiele zu begeistern. Der ausgeprägte Bewegungsdrang hat seinen Ursprung darin, dass die Rasse für die Vogeljagd gezüchtet wurde, eine Tätigkeit, die viele Exemplare bis heute ausüben.

Der Kopf ist eher schwach behaart, Rücken und Bauch dagegen verfügen über die volle Haarpracht. Die Pflege des Vierbeiners ist relativ aufwendig. Das Fell sollte nach Möglichkeit täglich gebürstet und alle zwei Monate getrimmt werden. Kontrollieren Sie außerdem regelmäßig die Hängeohren, um Entzündungen zu vermeiden.
Empfindliche Haut und seidiges Fell zeichnen ihn außerdem aus. Sorgen Sie unbedingt für ausgewogene Ernährung, um diese beiden charakteristisches Merkmale zu erhalten:
- Futter mit Omega-3-Fettsäuren stärkt die Schutzfunktion der Haut.
- Biotin fördert ein weiches, seidiges Fell.
Deutsche Dogge
Trotz ihrer Größe ist diese süße Hunderasse ausgesprochen sanft. Die freundlichen und anlehnungsbedürftigen Hunde schmusen für ihr Leben gern. Sie strahlen eine ungeheure Eleganz aus und vermitteln durch ihre Körperhaltung einen gewissen Stolz. Die sanftmütigen Riesen suchen die Nähe zu Menschen und bleiben ungern allein. 
Ausgewachsene Hunde werden bis zu 90 cm groß und erreichen ein Gewicht von bis zu 90 Kilogramm. Kinder sollten von klein auf den Umgang mit den großen Hunden lernen und die Grenzen richtig einschätzen. Schließlich sind auch süße Hunde manchmal tollpatschig und verursachen unbewusst kleine Unfälle.
Besonders knuffig sind die kleinen Welpen. Die Racker kuscheln gerne mit ihrer Mama und entdecken mit wachen Augen die Welt. Dann tollen die Winzlinge ausgelassen herum und bringen so Spaß und gute Laune in die Welt.
Shiba Inu
Der Shiba Inu stammt aus dem Bergland am Japanischen Meer und wurde zunächst zur Jagd auf Wild und Vögel eingesetzt. Erst 1928 begann die systematische Züchtung.

Sie haben süße Hunde Welpen, die besonders bei Kindern beliebt sind. Die kleinen Racker freuen sich über jede Art der Ablenkung. Aufmerksam beobachten sie die Umgebung und vollführen kleine Freudensprünge. Der rot-braune Liebling zeichnet sich durch eine robuste Gesundheit aus.
English Setter
Der English Setter wurde einst vom englischen Adel zur Jagd eingesetzt und hat sich seinen ausgeprägter Jagdinstinkt bis heute erhalten. Der mittelgroße Hund bewegt sich elegant, schnell und ausdauernd. Der Name lässt sich leicht herleiten: Setting dogs setzen sich beim Wittern des Windes hin.

Sie sind kinderliebe und süße Hunde. Außerdem besitzen English Setter eine gute Sozialverträglichkeit. Sie springen mit den Kindern herum und entwickeln sich schnell zum besten Freund. Die sensiblen Hunde machen oft Schabernack und bringen als fröhliche Haustiere viel Spaß. Bei Gefahr sind sie sehr aufmerksam und beschützen zuverlässig ihre Familie. Treu begleiten sie durch alle Höhen und Tiefen. Mit konsequenter Erziehung werden sie tolle Familienhunde und begleiten Sie mit Freude auf langen Wanderungen und anderen Ausflügen.





