Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.

Agility Hundesport

Agility gehört zu den beliebtesten Hundesportarten in Deutschland. Dieser Sport ist eine wunderbare Möglichkeit, um gemeinsam mit seinem Hund Spaß zu haben und sportlich aktiv zu sein. Sie können an Wettbewerben teilnehmen oder einfach nur zum Vergnügen trainieren. Beim Agility wird der Hund von seinem Hundeführer durch einen Parcours geführt. Der Parcours besteht aus verschiedenen Hindernissen wie einer Wippe, einem Tunnel und einem Slalom. Wird diese Hundesportart als Wettkampf ausgeübt, dann ist es besonders wichtig, die einzelnen Hindernisse fehlerfrei und in einer gewissen Reihenfolge zu überwinden. Auch die Zeit spielt eine Rolle.

Apportieren Hunde

Unter dem Begriff "apportieren" versteht man im Allgemeinen das Herbeibringen eines Gegenstands. Dieser Begriff stammt aus der Jägersprache. Die Aufgabe des Jagdhundes besteht darin, Wild, das vom Jäger erlegt wird, anschließend zu suchen und zum Jäger zu bringen. Mittlerweile sind allerdings nur noch wenige Hundehalter als Jäger aktiv. Jagdhunde brauchen allerdings eine Ersatzbeschäftigung für die Jagdarbeit. Das Apportieren von Gegenständen kann hier Abhilfe leisten.

Mischlingshunde

Jeder kennt ihn, viele haben selbst einen: der Mischling. Mischlingshunde sind seit vielen Jahren die Spitzenreiter der beliebtesten Hunde. Natürlich lassen sich Mischlinge nicht einfach klassifizieren und verallgemeinern, denn es gibt sie wohl von jeder Rasse. Mischlinge sind nicht nur Kreuzungen aus zwei unterschiedlichen Rassen, sondern entstehen auch über Generationen aus vielen verschiedenen Rassen. So kann ein Vierbeiner zum Beispiel Erbgut von Schäferhund, Collie, Pudel und Beagle gleichzeitig in sich tragen.

Ursprünge der Mischlingshunde

Schon seit den Anfängen der Hundeentwicklung, also seit vielen Jahrtausenden, gibt es auch Mischlingshunde. Unsere heutigen Haushunde entwickelten sich aus ihren Vorfahren, den Wölfen, zu menschennahen Tieren. Die Mischung der damaligen, unterschiedlichen Hunde liegt in der Natur der Tiere, sich mit ihren Artgenossen fortzupflanzen. Die Hunde lebten damals noch draußen auf den Höfen und konnten sich frei in ihrer Umgebung bewegen. So kam es ganz automatisch zu Mischlingshunden. Die Rassezucht mit einheitlichem Standard und Dokumentation der Herkunft begann erst Ende des 19. Jahrhunderts. Davor wurden die Vierbeiner als reine Gebrauchshunde genutzt und nur bezüglich ihrer Arbeitsfähigkeiten weiter gezüchtet.

Kastration von Katzen

Die Kastration ist einer der meist durchgeführten Eingriffe in deutschen Tierarztpraxen und gehört somit bereits zur Routine. Bei einer Kastration werden Katzen die Eierstöcke und Katern die Hoden entnommen. Natürlich kann auch bei Routineeingriffen etwas schief gehen: Um dies zu verhindern werden Katze und Kater vorher eingehend untersucht. So werden die meisten möglichen Komplikationen im Vorfeld ausgeschlossen. Eine Kastration wird normalerweise zwischen dem 5. und 9. Lebensmonat der Stubentiger durchgeführt, spätere Kastrationen sind jedoch auch möglich. Je nach Rasse kann das Alter für den Eingriff variieren, der Tierarzt kann hier weiterhelfen. Eine Kastration ist entgegen vieler Ängste von Katzenbesitzern eine gute Tat für die Vierbeiner.

Hundeführerscheinprüfung

Der sogenannte Hundeführerschein weist nach, dass Halter sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen rund um Hunde besitzen, mit dem sie dafür sorgen, dass ihr Vierbeiner im Alltag keine Gefahr darstellt. Doch was müssen Sie für den Erwerb dieses Hundeführerscheins leisten? Und sind das Hundetraining und die Hundeführerscheinprüfung Pflicht? Wir haben das wichtigste Wissen für Sie zusammengefasst.