Wenn eine Katze Nachwuchs erwartet, bekommt sie meistens nicht nur ein Junges, sondern gleich sechs oder noch mehr. Um Ihre Katze während der Trächtigkeit und bei der Geburt optimal zu unterstützen, sollten Sie ein paar Dinge beachten, die wir für Sie zusammengefasst haben.

Die richtige Ernährung vor der Geburt

Eine werdende Katzenmutter hat mehr Hunger und sollte daher eine größere Portion Futter bekommen. Erhöhen Sie dabei maximal um die Hälfte der bisherigen Futtermenge, ansonsten kann es schnell zu Übergewicht kommen. Noch wichtiger als die Menge ist jedoch die Qualität des Futters. Am besten für trächtige Katzen geeignet ist kalziumreiche Nahrung, die gut für den Knochenbau der Jungen und die Milchbildung der Mutter ist. Weitere Informationen über eine gesunde Katzenernährung finden Sie u.a. auf dem Portal von Futterhaus.

Was Sie für Ihre Katze tun können

Die Geburt der kleinen Kätzchen kann zwei bis sechs Stunden dauern. Wenn es so weit ist, sucht sich die Katze ganz von selbst einen geeigneten Platz, um ihre Jungen auf die Welt zu bringen. Da Katzen sehr eigensinnig sind, ist es oft nicht das von Ihnen liebevoll präparierte Lager, sondern manchmal einfach nur ein Wäschekorb oder eine Ecke des Kleiderschrankes, die sie sich für die Geburt aussuchen. Das sollte Sie aber trotzdem nicht davon abhalten, im Vorfeld einen Karton als Geburtsstätte vorzubereiten. Vielleicht nutzt Ihre Katze das Angebot ja doch.

Während der Geburt brauchen Sie eigentlich nicht einzugreifen. Die Kätzchen kommen eins nach dem anderen auf die Welt und werden dann von der Mutter abgeleckt. Selbst die Nabelschnur beißt die frischgebackene Katzenmama selbst durch. Anschließend bekommen die Jungen die erste Milch. Haben die Kleinen Probleme, die Zitzen zu finden, können Sie behilflich sein.

Das Wichtigste nach der Geburt ist Ruhe. Sowohl die Katzenmama als auch die Kätzchen brauchen in den ersten Wochen sehr viel Ruhe und Schlaf. Sie sollten für eine saubere Toiletteund Futter sorgen. Alles andere schafft Ihre Katze in der Regel allein. Sollten Probleme vor, während oder nach der Geburt auftreten, können Sie entweder bereits vorsorglich mit Ihrem Tierarzt sprechen oder ihn im Fall der Falle aufsuchen, wenn Sie sich nicht sicher sind, was zu tun ist.

Foto: © Carola Schubbel/fotolia.com

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