Am 4. Oktober ist Welttierschutztag. Dieser soll an die Bedürfnisse und Rechte von Tieren erinnern und auf die große Zahl von Vierbeinern ohne ein liebendes und sicheres Zuhause aufmerksam machen.


Inhaltsverzeichnis:


Ein Tag für den Tierschutz

Der Welttierschutztag wurde erstmals 1931 beim internationalen Tierschutzkongress in Florenz proklamiert. Das Datum - der 4. Oktober - geht auf die Heilgsprechung von Franz von Assisi im Jahr 1228 zurück. Dieser sei Schutzpatron der Tiere gewesen. Im Laufe der letzten 100 Jahre entwickelte sich der 4. Oktober zu einem wichtigen Datum, um das Bewusstsein für den Tierschutz weltweit zu stärken. Heute wird der Welttierschutztag in vielen Ländern gefeiert und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, alle Tiere zu schätzen und zu schützen.

Was bedeutet Tierschutz?

Tierschutz umfasst alle Maßnahmen und Bestrebungen, die das Wohlbefinden und die Rechte von Tieren fördern und schützen. Er bezieht sich nicht nur auf Haustiere wie Hunde und Katzen, sondern auch auf Wildtiere und Nutztiere. Im Kern bedeutet Tierschutz, Leid zu verhindern, artgerechte Haltung zu gewährleisten und die Wertschätzung für Tiere in der Gesellschaft zu steigern. Bei Hunden und Katzen beginnt der Tierschutz mit einer gut informierten Anschaffung bei einer seriösen Organisation und setzt sich fort in einer verantwortungsvollen Haltung, die auf die individuellen Bedürfnisse des Tieres abgestimmt ist.

Welttierschutztag: Katzen schätzen und schützen

Das umfasst die Bereitstellung einer geeigneten Umgebung, genügend Auslauf für den Hund und ausreichend Bewegung für die Katze und eine ausgewogene Hundeernährung und Katzenernährung.


Wie sieht eine Traumwohnung für Katzen aus?


Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind unerlässlich, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Zusätzlich spielt die emotionale Bindung eine große Rolle. Hunde und Katzen benötigen Zuwendung, Spiel und Sozialisation, um mental und emotional gesund zu bleiben.

Häufig werden Vierbeiner aus finanziellen Gründen in Tierheimen abgegeben werden, beispielsweise dann, wenn der Hund einen großen Sachschaden verursacht hat oder wenn bei der Katze eine chronische Erkrankung festgestellt wird. Darum sind eine Haftpflichtversicherung sowie eine Tierkrankenversicherung sehr ratsam.

Liebende Vierbeiner aus dem Tierschutz

Einen Hund oder eine Katze aus dem Tierschutz zu adoptieren, kann seine Herausforderungen mit sich bringen, wenn das Tier traumatisiert ist und dadurch Verhaltensstörungen zeigt. Umso wichtiger ist es, dass sich jemand auch diesen Vierbeinern mit Liebe und Geduld annimmt. Dafür bringen Hunde und Katzen aus dem Tierschutz auch einige Vorteile mit sich:

  • Hunde und Katzen aus dem Tierschutz haben einzigartige Persönlichkeiten, die durch ihre Lebensgeschichte geprägt sind.
  • Seriöse Tierschutzorganisationen sorgen dafür, dass die Tiere vor der Vermittlung alle nötigen Untersuchungen und Impfungen erhalten.
  • Oft sind Tiere aus dem Tierschutz bereits an Menschen gewöhnt, stubenrein und sogar teilweise sehr gut trainiert.
Welttierschutztag: Hunde schätzen und schützen
  • Die Vermittlungsgebühren sind meist niedriger als die Kosten für Zuchttiere und die Erlöse sind nicht Profit eines Verkäufers, sondern unterstützen den Tierschutz.

Wie läuft die Hundevermittlung ab?

  • Durch die Adoption tragen Sie aktiv dazu bei, Tierheime zu entlassten, und helfen damit mehr als einem Vierbeiner.
  • Die Dankbarkeit dieser Tiere kann eine unglaublich bereichernde Erfahrung sein.

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