Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Hund richtig waschen

Der Hund als treuer Begleiter erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ob nun zum Spielen im Park, zum Streicheln nach einem anstrengenden Arbeitstag oder einfach nur zum Gassi gehen – ein Hund stellt in jedem Fall eine Bereicherung für das Leben des Besitzers dar. Allerdings kann es auch immer wieder zu Verunreinigungen des Fells, insbesondere in der kalten und nassen Jahreszeit kommen. Dementsprechend ist regelmäßige Fellpflege unerlässlich. Sie sollten allerdings einige wichtige Grundsätze beachten:

  • Regelmäßige Pflege für im Haus lebende Hunde (z.B. Trockenpflege)
  • Nicht zu häufig baden (1-2 mal im Monat)
  • Bei Problemen über eine professionelle Fellpflege im Hundesalon nachdenken

Die tägliche Pflege

Die Pflege des Hundefells sollte nach jedem Spaziergang durchgeführt werden. Hier bieten sich Puder, Pflegetücher, Sprays an. Außerdem ist es ratsam, die Pfoten mit warmem Wasser abzuwaschen. Bei langhaarigen Vierbeinern lassen sich grobe Schmutzrückstände auch einfach mit der Bürste herauskämmen.

Das Bad

Bei starker Verschmutzung ist das Baden ihres Lieblings ratsam. Allerdings sollten Sie bedenken, dass bei jedem Bad mit enstsprechenden Mitteln die natürliche Schutzschicht des Fells beeinträchtigt wird. Ein durch die Talgdrüsen produziertes Sekret sorgt für die Abwehr von potenziellen Krankheitserregern und unterstützt die Feuchtigkeitsregulation der Haut. Im schlimmsten Fall kann zu häufiges Baden sogar die Entstehung von Schuppen begünstigen.

Zehn Praxistipps Um Ihrem Vierbeiner die bestmögliche Pflege zu teil werden zu lassen, finden Sie nachfolgend einige praktische Anmerkungen:

  • Beim Shampoo sollte darauf geachtet werden, dass es sich um Hundeshampoo handelt. Hier haben Sie die Auswahlmöglichkeiten je nachdem, welchen Fell- und Hauttyp ihr Hund besitzt.
  • Pflegespülungen erfüllen den Zweck, die Haarwurzel mit Nährstoffen zu versorgen und dem Fell einen seidenen und glänzenden Anschein zu geben.
  • Nutzen Sie eine gummierte Unterlage in der Badewanne, um ein Ausrutschen zu verhindern.
  • Prüfen Sie die Temperatur des Wassers.
  • Schützen Sie die Augen sowie Nase vor dem Wasser.
  • Verwenden Sie ein absorbierendes Hundetuch, um das Abtrocknen zu erleichtern.
  • Stellen Sie den Fön auf eine für den Hund angenehme Geschwindigkeits- und Wärmestufe.
  • Im besten Falle waschen Sie Ihren Hund mit zwei Personen, falls dieser sich wehrt.
  • Verhindern Sie, zum Schutz vor Erkältungen, Durchzug im Haus.
  • Loben Sie Ihren Hund während der Prozedur, da es sich für ihn im Zweifel um etwas Unangenehmes handelt.

Um allerdings möglichst positive Assoziationen beim Hund hervorzurufen, machen Sie ihm die Pflege zu einem Erlebnis, auf das er sich jedes Mal wieder freuen kann.

Ein Windhund ist grundsätzlich ein Hetzhund, der früher rein für die Jagd gezüchtet wurde. Typisch für diese Hunde ist ihr stromlinienförmiger, schlanker Körper und der spitze Fang. Diese Hunde haben zudem in den unterschiedlichen Regionen, in denen sie gezüchtet werden, unterschiedliche Merkmale entwickelt. Durch die Entwicklung einer bestimmten Fellstruktur haben sich die Tiere den regionalen Unweltbedingungen angepasst.

Windhunderennen

Die Leidenschaft des Windhundes ist das Laufen. Bisweilen möchten diese Hunde ihrer Leidenschaft freien Lauf lassen und alles zeigen, was sie können. Aus vollem Herzen zu rennen macht einen Windhund glücklich. Zu den typischen Windhunderassen, die an einem Windhunderennen teilnehmen, gehören Greyhound, Whippet, Afghane, Barsoi, Saluki, Deerhound und italienisches Windspiel.

Windspiel

Windspiel – allein der Name dieses Hundes klingt bereits wie Poesie. Und tatsächlich ranken sich viele romantische Legenden um die Entstehung des Windspiel. So heißt es beispielsweise, dass bereits Kleopatra einen kleinen Windhund, dem heutigen Windspiel sehr ähnlich, gehalten und gezüchtet haben soll. Ob sie ihrem Geliebten, dem römischen Feldherrn Gaius Julius Cäsar, tatsächlich einige ihrer Hunde geschenkt hat und diese so ihren Weg nach Italien fanden, werden wir wohl nie erfahren.

Wirkung der Hunde auf Menschen

Warum haben Hunde eine positive Wirkung auf die Seele des Menschen?

Ein jeder Hundebesitzer weiß um die alltägliche Freude, die ein Hund beschert. Balsam für die Seele würde er sagen. Wenn schon beim Aufstehen, der treue Freund schwanzwedelnd vor Ihnen steht, geht Ihnen mit Sicherheit auch das Herz auf.

Die Auswirkungen

Hunde können sich sowohl positiv auf das Gemüt als auch auf den Körper auswirken. Es genügt allein die Anwesenheit und Berührung des Hundes für ein gutes Gefühl. Das Streicheln des Vierbeiners baut bei uns Menschen Stresshormone im Körper ab. Die Beschäftigung mit dem Hund und das Spiel mit ihm führen zu einer Ausschüttung von Endorphinen beim Menschen und produzieren so ein Glücksgefühl. Dadurch wird Ihr Stresslevel reduziert und lässt Sie entspannter werden.

Ein Hund fordert seinen täglichen Jagdausflug. Beim Spaziergang an der frischen Luft bauen Sie Ihre Abwehrkräfte auf und stärken somit Ihr Immunsystem – eine Folge: Hundebesitzer sind seltener krank und sind besser gerüstet in der Grippesaison. Forschungen haben ergeben, dass Menschen, die ein Haustier besitzen, sich schneller von einer Krankheit erholen. Auch der Blutdruck wird langfristig gesenkt.

Beziehung zwischen Hund und Halter

Abgesehen von den körperlichen Auswirkungen, die die Beziehung zu einem Hund auf einen Menschen hat, gibt es auch eine Reihe von psychologischen Folgen. Ein Hund gibt Ihnen das Gefühl, gebraucht zu werden. Sie sind der Mittelpunkt seines Lebens. Ist sein Herrchen oder Frauchen nicht da, verbringt der Hund seine Zeit damit, auf dieses zu warten. Die Beziehung, die so zwischen Hundeführer und Hund entsteht, ist geprägt von einer wortlosen Kommunikation und tiefem Vertrauen. Dieses Vertrauen und Treue stellen die Basis der Beziehung zwischen Hund und Halter dar, was Ihnen ein gutes Gefühl verleiht.

Pflege der Freundschaft

Um die intensive Beziehung zu Ihrem Vierbeiner aufrechtzuerhalten und zu intensivieren, ist viel Beschäftigung mit Ihrem treuen Freund unabdingbar. Energieabbau, Disziplin und Zuneigung sind drei Grundpfeiler einer guten Mensch-Hunde-Beziehung, durch die Sie sich selbst und dem Hund Gutes tun. Energieabbau steht für genügend Auslauf. Gönnen Sie sich täglich eine Stunde Auszeit vom Alltagsstress und gehen Sie raus in die Natur – zurück zu den Wurzeln. Mit Disziplin ist gemeint, den Hund zu trainieren und sich mit ihm zu beschäftigen, um ein guter Rudelführer zu sein. Die Zuneigung stellt die Belohnung nach getaner Arbeit dar und verdeutlicht, dass Sie einander lieben und vertrauen.

Wirkung der Katzen auf Menschen

Warum haben Katzen eine positive Wirkung auf die Gesundheit des Menschen?

Schon lange ist es kein Geheimnis mehr, dass die Beziehung zu Katzen sich ganzheitlich auf den Menschen auswirkt. Aber warum ist das so? Leben Katzenbesitzer länger? Was ist das Geheimnis dahinter? Grundsätzlich gilt: Jeder Kontakt mit einem Tier wirkt sich positiv auf den Menschen aus. Und dies in dreierlei Hinsicht:

  • Physiologisch
  • Psychologisch
  • Therapeutisch

Auch Sie kennen vielleicht das wohltuende Gefühl beim Streicheln eines Tieres, Schnurren einer Katze oder auch beim Blick in die einzigartigen Katzenaugen. Tiere lügen und betrügen nicht. Sie geben Ihnen mehr zurück, als sie von Ihnen nehmen.

Die Gesundheit

Durch die Beschäftigung mit den kleinen Vierbeinern werden Endorphine ausgeschüttet. So sinkt auch das Stresslevel eines Haustierbesitzers langfristig. Besitzen Menschen ein Haustier, wird ihr Blutdruck gesenkt. Da Katzen bei Krankheit oder Traurigkeit mit mehr Einfühlungsvermögen reagieren und vermehrte Aufmerksamkeit schenken, sind sie gute Krankenpfleger und wirken sich fördernd auf den Heilungsverlauf aus.

Auch das Schnurren der Katze wirkt sich positiv auf das gesundheitliche Befinden des Menschen aus. Durch das Vibrieren des Katzenkörpers entspannt sich der eigene Körper schneller und Schlafstörungen wird vorgebeugt. Eine amerikanische Studie hat ergeben, dass ein Tier sogar eine bessere Hilfe in Stresssituationen sein kann als der eigene Partner. Probanden sollten verschiedene Rechenaufgaben unter Zeitdruck lösen oder ihre Hand in Eiswasser halten. Während sie alleine schon nach kurzer Zeit nervös wurden, war im Beisein des Tieres die Stressreaktion weit weniger hoch. Auch die Anwesenheit des Partners hatte nicht dieselbe Wirkung wie ein Beisein des Haustieres.

Andere Auswirkungen

Haustiere wirken sich jedoch nicht nur positiv auf das körperliche Befinden der Menschen aus. Tiere sind Balsam für die Seele des Menschen. Sie helfen dabei, den Alltagsstress zu vergessen und sich zu entspannen. Auch geben sie dem Besitzer das Gefühl gebraucht zu werden. Auch im sozialen Umfeld kann eine Katze wahre Wunder wirken. Ein Tier kann als unverfänglicher Eisbrecher fungieren durch den Sie ein unkompliziertes Gespräch beginnen und so Kontakte knüpfen können. Im Verhältnis zu Kindern zeigen Tiere auch eine besondere Funktion. Während einer Scheidung können Katzen sich als stiller Gesprächspartner erweisen und Trost spenden.

Wobbler-Syndrom bei Hunden

Das Wobbler-Syndrom wurde das erste Mal bei der Hunderasse Basset Hound im Jahr 1967 beschrieben und leitet sich von den arrhythmischen Bewegungen des erkrankten Tieres ab: Das englische Verb „to wobble“ entspricht dem deutschen „wackeln“. Unter anderem wird auch von Spinaler Ataxie gesprochen. Geschädigte Nervenbahnen des Rückenmarks verursachen die Erkrankung, die bei großen Hunden häufiger auftritt als bei kleinen. Zudem sind in etwa nur halb so viele weibliche wie männliche Tiere betroffen. Die Heilungschancen hängen stark vom Auslöser des Syndroms ab.

Wolfsspitz

Der Wolfsspitz stammt angeblich vom steinzeitlichen Torfhund ab und kann als Rasse schon seit dem frühen 18. Jahrhundert nachgewiesen werden. Er war unter anderem der Lieblingshund der englischen Könige Georg III und Georg IV. In vielen Ländern, insbesondere den englischsprachigen, ist die Rasse als Keeshond bekannt und heutzutage besonders in Frankreich und Großbritannien beliebt.

Xoloitzcuintle

Die Rasse Xoloitzcuintle wird offiziell von der FCI anerkannt und stammt ursprünglich aus Mexiko. Sie ist auch als Mexikanischer Nackthund, Xolo, Xoloitzquintle und Tepeizeuintli bekannt. Von Mexiko aus haben sich die Hunde vermutlich über den gesamten amerikanischen Kontinent verbreitet.

Bei diesen Katzen handelt es sich um Rassekatzen, die in den USA entstanden sind. Ihren Namen verdankt diese Katze ihrer Herkunft. In den 1980er Jahren wurden auf einer Farm im US-Bundesstaat New York Kätzchen mit schokoladenbraunem Fell entdeckt. Der Vater des Wurfs soll ein langhaariger Kater mit schwarzem Fell gewesen sein. Die Mutter soll eine schwarz-weiße Langhaarkatze gewesen sein. Zu den Vorfahren dieser Tiere sollen Siamkatzen gehört haben, wodurch sich die Vererbung des schokoladenbraunen Fells erklären lässt.

Yorkshire Terrier

Der Yorkshire Terrier ist mit bis zu 3,1 kg Gewicht und 25 cm Widerristhöhe ein kompakter Gesellschaftshund. Die dunkle stahlblaue Farbe erstreckt sich vom Hinterhauptbein bis zum Rutenansatz. Das Haarkleid an der Brust hat ein volles, helles Braun. Das feine, glänzende, lange und glatte Haar bedarf besonderer Pflege, da es sonst leicht brüchig wird und seinen glänzenden Charakter verliert.

Zahnfleischentzündungen bei Katzen

Befinden sich direkt am Rand der Zähne Ihrer Katze gerötete Stellen, dann hat sie wahrscheinlich eine Zahnfleisch-Entzündung. Kommen hierzu noch Blutungen und eine verstärkte Schmerzempfindlichkeit an betroffenen Bereichen, dann sprechen Tierärzte von einer Gingivitis. Dieses Krankheitsbild kann sich zu einer Stomatitis vergrößern, sobald auch andere Anteile in der Schleimhaut des Maules betroffen sind. Nicht selten treten beide Probleme gleichzeitig auf. Handelt es sich bei der Zahnfleisch-Entzündung einer Katze um die sogenannte Feline Chronische Gingivo-Stomatitis, sind neben dem Zahnfleisch auch die Rachen-und Maulschleimhäute entzündet. Darüber hinaus können Sie oftmals auch Geschwülste feststellen, die zur Empfindlichkeit der Katze führen. Da es für eine Zahnfleisch-Entzündung bei Katzen zahlreiche Ursachen gibt, existieren nicht selten weitere Erkrankungen, die sich von Plaque und Zahnstein, sowie Parodontitis, über Entzündungen und das Auflösen der Zahnwurzeln, bis hin zu einer Insuffizienz der Nieren oder Infektionskrankheiten erstrecken können.

Möglichen Ursachen einer Zahnfleisch-Entzündung bei Katzen

Die Vielfältigkeit der Ursachen für eine Zahnfleisch-Entzündung bei Katzen spricht für die These, dass erst das Aufkommen mehrerer Einflüsse zum Ausbruch der Krankheit führt. Im Folgenden zeigen sich potenzielle Quellen für das Leiden Ihres Tieres, die Ihnen einen Anlass geben sollten, zeitnah einen Tierarzt aufzusuchen, um eine exakte Diagnose zu bekommen.

  • Bakterielle Entzündung
  • Infektion mit Viren
  • Immunschwäche
  • Immunerkrankung
  • Organversagen
  • Verletzungen
  • Zahnwurzelabszess
  • Tumore
  • Vergiftungen

Symptome für eine Zahnfleisch-Entzündung bei Katzen

Das Immunsystem Ihrer Katze stellt meistens die tragende Rolle bei einer Erkrankung des Zahnfleisches dar. So reagiert dieses auf Bakterien und Viren in der Regel mit einer Entzündung oder einer Immunsuppression, welche die Schwächung des Organismus bezeichnet. Durch den Artenreichtum von Viren und Bakterien sind auch die Symptome unterschiedlichster Form. So ist der eindeutigste Indikator das gerötete oder blutende Zahnfleisch. Aber auch ein vermehrter Speichelfluss oder ein sehr unangenehmer Geruch aus dem Maul könnte auf eine Zahnfleisch-Entzündung Ihrer Katze hindeuten. Da ein entzündetes Zahnfleisch Schmerzen hervorruft, sollten Sie bei Verdacht auch darauf achten, ob Ihre Katze auf einmal Probleme beim Fressen hat. Dies äußert sich üblicherweise durch ein Zögern, ein schnelles Aufnehmen großer Portionen oder die komplette Verweigerung zur Nahrungsaufnahme. Gerade hier ist schnelles Handeln wichtig, denn es weist darauf hin, dass die Entzündung bereits weit fortgeschritten ist. Das Zahnfleisch kann schlimmstenfalls zurückgehen, es kommt zu freiliegenden Zahnhälsen oder sogar zum Zahnverlust.  

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Zahnpflege für Katzen

Richtige Zahnpflege für die Katze

Auch für Ihre, zwar oft eigensinnige, aber doch treue Samtpfote gilt ein Zahnarztbesuch als nicht wirklich angenehm. Daher sollten Sie auch bei Ihrer Katze auf eine richtige Zahn- und Mundpflege achten. Katzenbabys haben nach ihrer Geburt kleine, spitze Zähne, die oft an Geschwistern oder allem, was sonst zu finden ist, ausprobiert werden. Dies gilt besonders zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat, wenn der Zahnwechsel stattfindet. Um Ihre Katzen durch diese unangenehme Zeit zu begleiten und sie vor Infektionen und Zahnstein zu beschützen, sollten Sie regelmäßig die Zähne und die Mundhöhle kontrollieren.

Probleme, die bei mangelnder Zahn- und Mundhygiene auftreten können

Ein Problem, das bei drei von vier Katzen auftritt, ist die Bildung von Zahnstein, der zu Mundgeruch, Entzündungen des Zahnfleisches und sogar zu Rückbildungen der Zähne führen kann. Die Ursache für die Bildung von Zahnstein liegt im Absetzen von Speiseresten am Zahn. Als Folge entsteht Plaque, der ein idealer Nährboden für Keime ist. Dieser Plaque wird durch die Mineralien des Speichels Ihrer Katze zu Zahnstein und Entzündungen breiten sich aus. Neben der Bildung von Zahnstein ist auch eine spezielle Art von Karies oft schuld an Infektionen. Die Keime und Viren der Entzündungen breiten sich nicht nur in der Mundhöhle aus, sondern gelangen in den Blutkreislauf und ziehen Entzündungen am Herz, der Leber und den Nieren nach sich. Achten Sie daher auf Symptome wie Mundgeruch und Zahnbeläge.

Maßnahmen zu einem gesunden Gebiss Ihrer Katze

  • Trockenfutter

Eine effektive Maßnahme gegen die Bildung von Zahnbelag ist der Verzehr von Trockenfutter, da dieser durch das Zerkauen zu einer Reinigung der Zähne führt. Ein weiterer Effekt ist eine Art Massage des Zahnfleisches, die für eine bessere Durchblutung sorgt. Eine Verweigerung des Verzehrs von Trockenfutter kann ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Katze schon unter Schmerzen leidet.

  • Zähneputzen

Die wohl effektivste Methode zur Vorbeugung von Zahnbelag beziehungsweise Zahnstein ist das Putzen der Zähne. Mit speziellen Zahnpflegeprodukten für Katzen lässt sich der Zahnbelag nahezu ganz entfernen. Um der Katze diesen Prozess angenehmer zu gestalten, empfiehlt sich beispielsweise eine Zahnpasta mit Hühnchengeschmack. Wie das Zähneputzen bei der Katze gelingt und was es zu beachten gibt, erfahren Sie in unserer Infografik zum Thema.

Zähneputzen bei der Katze

Jedoch lassen sich Katzen oft trotz der Hilfsmittel nicht gerne die Zähne putzen und so bleibt meist nichts anderes übrig, als Trockenfutter oder eine Zahnreinigung unter Narkose beim Tierarzt.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

Zahnstein bei Katzen

Zahnstein kommt bei Katzen relativ häufig vor. Unter Zahnstein versteht man harte Auflagerungen an den Zähnen. Diese Auflagerungen können sich auf dem ganzen Zahn befinden oder auch nur am Übergang zum Zahnfleisch. Zahnstein bei Katzen hat in der Regel eine braun-gelbe Farbe. Er muss behandelt werden, da ansonsten weitere Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches drohen.

Zentralasiatischer Owtscharka

Bei diesen Tieren handelt es sich um Hunde, die ihren Ursprung in Russland haben und von der FCI anerkannt werden. Verbreitet sind Hunde dieser Rasse vor allem in den zentralasiatischen Republiken Kirgisistan, Usbekistan, Kasachstan, Afghanistan, Tadschikistan, der Mongolei und Turkmenistan. Auch in Sibirien und im Ural sind zentralasiatische Owtscharka bekannt. In ihrem Ursprungsgebiet werden die Tiere als Schäferhunde genutzt.