Wer hätte das gedacht? So positiv kann sich der Besuch eines Hundes auswirken. Alle zwei Wochen besucht der Border Collie Mira gemeinsam mit Ihrem Herrchen ehrenamtlich ein Seniorenheim nahe Stuttgart.

Seit mittlerweile einem halben Jahr genießt der wuschelige Vierbeiner die Rolle des Besuchshundes und hat schon mit zahlreichen Herrschaften Freundschaft geschlossen. Mira sorgt dort für Abwechslung und bereitet den Senioren jede Menge Freude. Die meisten Bewohner wollen gar nicht mehr auf Mira verzichten, denn sie streichelt ihre Seele. Besonders Personen, die früher selbst Hunde gehalten haben und das geliebte Haustier nach dem Umzug ins Seniorenheim abgeben mussten, freuen sich über diese Begegnungen und können gemeinsam in Erinnerungen schwelgen.

Verspielte Kontaktaufnahme

Jeden zweiten Montag reicht Mira als erstes allen Anwesenden im Aufenthaltsraum des Seniorenheims das Pfötchen. Für diese „Vorstellung“ erntet der Border Collie jede Menge Lob und das eine oder andere Leckerli. Doch Mira hat noch weitere Kunststücke parat: Als Herrchen niest, bringt sie ihm ein Taschentuch. Bei diesem Highlight staunen alle. Im Gespräch mit dem Hundeführer berichtet dann so mancher Bewohner von seinem Hund und den Tricks, die er beherrschte. Nach knapp einer Stunde, in der Mira für jede Menge Freude und Spaß gesorgt hat, verlässt sie das Seniorenheim. Bevor sich Mira „Besuchshund“ nennen durfte, hat sie einen Eignungstest abgelegt, der Ausgeglichenheit, Menschenfreundlichkeit sowie einen gesundheitlich einwandfreien Zustand bescheinigt. Regelmäßige Vorsorgemaßnahmen durch den Tierarzt erweisen sich somit als Pflicht und deswegen ist Mira über den AGILA Tierkrankenschutz versichert. 

Foto: © iofoto/fotolia.com

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