Lust auf Abenteuer? Dann ist Geocaching genau das Richtige für Sie! Es gilt einen Schatz zu finden! Und das Beste dabei: Man kann seinen Hund mitnehmen. Aber wie genau funktioniert eigentlich Geocaching und was muss man beachten, wenn man mit seinem Vierbeiner auf Abenteuerwanderung gehen will?

 

So funktioniert Geocaching

Einfach Spazierengehen war gestern - Anstatt die alltägliche Gassi-Route zu nehmen, werden beim Geocaching immer wieder neue Orte aufgesucht, an denen ein "Schatz" versteckt ist. Das können Gegenstände sein, die andere Geocacher dort versteckt haben und die man mit einem eigenen Gegenstand austauschen soll oder aber Rätsel und Schätze, die wieder an andere Orte gebracht werden müssen. Das Einzige, was man für die Ortung des Schatzes braucht, ist ein GPS-fähiges Handy oder einen anderen GPS-Empfänger. Um loszulegen kann man sich kostenlos auf der Webseite Geocaching.com anmelden und sich darüber die Koordinaten eines Caches in einer beliebigen Region suchen. Natürlich gibt es auch eine dazugehörige App für's Smartphone, die man sich herunterladen kann. Vorsicht: Diese App ist nicht kostenlos! In der App kann man den gewünschten Umkreis der Suche wählen und schon werden alle versteckten Gegenstände angezeigt. Ein völlig neues Fleckchen Erde zu erforschen, ist für Vierbeiner unheimlich spannend. Was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit Frauchen und Herrchen auf Entdeckerjagd zu gehen? Gleichzeitig wird die Kondition gefordert und der Hund beim Geocaching wieder einmal richtig ausgelastet.

Was muss man beim Geocaching mit Hund beachten?

Sie sollten sich vor jeder Tour zunächst genau über die Strecke informieren. Länge und Gegebenheiten kann man in der App selbst bestimmen. Man sollte sie unter Rücksicht auf die Kondition des Hundes aussuchen. Liegt eine Strecke sehr abgelegen, ist es ratsam, ein Erste-Hilfe-Set mitzunehmen, um im Zweifel vorbereitet zu sein. Außerdem sollten Sie für Ihren Liebling und auch für sich selbst immer genug Wasser dabei haben. Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist ebenfalls zu empfehlen, da es unterwegs immer zu Zwischenfällen kommen kann. Je besser Sie letztendlich auf alles vorbereitet sind, desto sorgloser können Sie das Abenteuer genießen!

Tipp: Hundesportart Dog Caching

Eine reine Hundeversion des Geocachings gibt es übrigens auch schon: Das sogenannte Dog Caching. Dabei wird anstatt des "Schatzes" für den Menschen, ein Gegenstand für den Hund versteckt. Man unternimmt mit dem Vierbeiner eine Wanderung an den Ort des Verstecks und lässt ihn dort mit seinem Geruchssinn den Gegenstand aufspüren. Der Hund bekommt nach erfolgreicher Suche natürlich eine Belohnung. Bei dieser Hundesportart wird der besonders starke Geruchssinn der Vierbeiner gefordert und gefördert. Inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter von Workshops für das Dog Caching.

Foto: © ARochau/fotolia.com

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