Welcher Hundebesitzer kennt es nicht: Ob Kino, Theater, Restaurant oder Oper, Hunde müssen meistens draußen bleiben. Auch, oder gerade, fürs Museum gilt normalerweise diese Regelung. Beim Stöbern durchs Internet bin ich vor ein paar Wochen allerdings darauf gestoßen, dass es in einigen Museen inzwischen besondere Tage gibt, an denen Hundebesitzer ihre Vierbeiner mitbringen dürfen.

Gemeinsame Zeit anstatt Alleinsein

Ich finde das ist eine tolle Idee. Hunde gehören nun mal auch zur Familie und sind traurig, wenn sie den ganzen Tag allein zu Hause verbringen müssen. Das ist aber meistens der Fall, wenn es um Ausflüge, vor allem kultureller Art, geht. Man möchte den Hunden natürlich das lange Warten allein vor der Tür oder im Auto ersparen. Verständlich. Museumsbesuche brauchen normalerweise ihre Zeit. Umso schöner also, dass sich manche Museen dieses Problem zu Herzen genommen und spezielle Regelungen für Vierbeiner eingeführt haben. Natürlich müssen die Hunde im Museum an der Leine geführt werden, doch einem Familienausflug mit Kind und Kegel steht dann nichts mehr im Wege.

Museen mit Hundeerlaubnis

Im Explora Science Center Frankfurt (www.exploramuseum.de) sind Hunde an allen Tagen im Jahr erlaubt. Gründer Gerhard Stief hat es immer gestört, dass sein Hund nicht mit ins Museum durfte. So kam er auf die Idee, es in seinem selbst gegründeten Science Center besser zu machen. Auch im Neanderthal Museum in Mettmann (www.neanderthal.de) dürfen Hunde in den nächsten Monaten an den sogannten "Doggy Days" mit in die aktuelle Sonderausstellung zum Thema Wölfe. An diesen Tagen gibt es nachmittags einen besonderen Hundebeschäftigungsparcours.

Weitere Museen mit Hundeerlaubnis sind zum Beispiel: Das Museum 3. Dimension in Dinkelsbühl, das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim und das Mittelalterliche Kriminalmuseum Rothenburg.  

Sollte Ihr Hund beim Museumsbesuch doch mal etwas kaputt machen hilft die Hundehaftplicht, die Schäden schnell und problemlos zu regulieren. In den meisten Bundesländern ist es ja inzwischen ohnehin Pflicht, Hunde für solche und andere Fälle zu versichern.  

Foto: © pure-life-pictures/fotolia.com

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Nordische Katzennamen finden

Nicht nur in Norddeutschland werden sagenhaft klingende, nordische Katzennamen immer beliebter. Neben „Karlsson vom Dach“ gibt es weitere schöne Beispiele, nach denen Sie Ihre Samtpfote benennen könnten. Der Klang, aber auch die Bedeutung hinter den nordischen Katzennamen geben allen Grund, sich einmal genauer mit Ihnen auseinanderzusetzen. Schauen Sie gerne in unserer Auswahl vorbei!

Bedeutung nordischer Katzennamen

Aila ist ein wunderbares Beispiel für die Verbindung der Bedeutung eines Namens mit dem Charakter einer Katze. Der nordische Katzenname ist nämlich auf „heilig“, „Schein“ und „Sonnenschein“ zurückzuführen. Vielleicht ist Ihre Samtpfote ja ein besonders sonniges und gutmütiges Wesen? Auch auf die Bedeutung „die Eiche“ lässt sich der Name zurückführen. Also können auch standhafte oder besonders gemütliche Katzen diesen Namen gut tragen.

Kreative Variationen nordischer Katzennamen

Neben den hübschen Namen selbst, lassen sich aus nordischen Katzennamen einige Ableitungen heraussuchen, die besonderen Eindruck machen. Der Name Serafina, den unter anderem auch eine Katze aus den bekannten Barbie-Filmen tragen durfte, lässt sich aus dem nordischen Hundenamen Zera ableiten, und bedeutet „die Funkelnde“ oder auch „die Feurige“. Eine Kurzform davon ist wiederum Sera, die Namensverwandte von Sarah. Auch der Name Ylvi, bekannt aus „Wickie und die starken Männer“, bietet neben dem schönen Klang viele Varianten, bei denen sich eine genauere Betrachtung lohnt. Neben abweichenden Schreibweisen wie Ylvie, Ilvy oder Ylva, lassen sich auch Sylvia oder Sylvie und der männliche Name Ulf daraus ableiten. Die Bedeutung ist übrigens „Wölfin“ oder „kleiner Wolf“, was in anderer Ausführung wieder auf Barbie zurückführen lässt - nämlich auf den Kater Wolfie, der mit Serafina gemeinsame Abenteuer erlebt. Sie sehen, nordische Katzennamen bieten viel Raum für Kreativität.

Abseits der Melodie eines Namens spielen also auch Bedeutung und Herkunft eine große Rolle. Höchste Zeit, mit nordischen Katzennamen auf spielerische Namensfindung zu gehen und den richtigen Namen für Ihren Liebling zu finden!