George Lucas, US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor und Produzent, ist der Name hinter Klassikern wie der Star Wars-Filmreihe und der Indiana Jones-Tetralogie. Inspiration hat er sich dabei von seiner vierbeinigen Begleiterin Indiana geholt, die damit Hollywood-Geschichte geschrieben hat, ohne selbst vor die Kamera zu treten.

Treue Begleiterin

In den 1970ern war George Lucas stolzer Besitzer eines Alaskan Malamutes namens Indiana. Während er an seinen Filmen gearbeitet hat, saß die Hündin meist neben ihm und bei Autofahrten nahm sie den Platz auf dem Beifahrersitz ein. Das große Tier mit seinem dicken, wuscheligen Fell inspirierte Lucas zu Han Solos bekanntem Freund Chewbacca (mit dem Spitznamen „Chewie“) in den Star Wars Filmen. Chewbacca ist zwar kein Hund (sondern ein „Wookie“), erinnert mit seinem liebenswerten, starken und treuen Auftreten aber an die Eigenschaften, die wir an unseren Vierbeinern so sehr zu schätzen wissen.

Spitzname

Für die bekannte Filmreihe „Indiana Jones“ hat die Hündin von Lucas die Namensgebung inspiriert: Die Hauptperson Henry Walton Jones Junior ist mit seinem Spitznamen Indiana bekannt geworden. Im 1989 erschienenen Teil „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ wird in einem kurzen Gespräch sogar erklärt, woher der Held seinen Spitznamen hat: Der Hund der Familie trug diesen Namen. Indiana Jones hatte sehr schöne Erinnerungen an seinen Vierbeiner, sodass er dessen Namen zu seinem eigenen machte.

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