Bungeejumping oder lieber Fallschirmspringen? Eigentlich muss man gar nicht so weit gehen, denn um einen Adrenalinstoß zu bekommen, reicht es oft schon, den Sprung ins tiefe Wasser von den Sprungtürmen im Freibad zu wagen. Wo sonst liegen Angst, Spannung und Spaß so nahe beieinander? Eine Herausforderung für Groß & Klein und in Zukunft vielleicht auch für Ihren Vierbeiner.

Dog Diving – Wer, was, wo?

Der neue Trend in Sachen Hundesport stammt wie so oft aus den USA. Dog Diving, zu Deutsch Hunde-Kunstsprung, ist ein Weitsprungwettbewerb, bei dem die Vierbeiner von einem rund 20 cm hohen Steg aus ins Wasser springen. Wettbewerbe finden regelmäßig auf Veranstaltungen wie z.B. Heimtiermessen oder Hundefestivals statt. Mittlerweile gibt es aber auch eine feste Anlage zum Trainieren in Rommerskirchen. Teilnehmen dürfen Hunde aller Rassen und Größen ab neun Monaten.

Regeln

Wie bei jedem Wettbewerb gibt es auch beim Dog Diving Richtlinien, die eingehalten werden müssen. Zum Beispiel:

  • Jedes Team bekommt die Möglichkeit in einem Durchgang mindestens zwei Minuten zu üben. Dabei können bis zu drei Probesprünge absolviert werden.
  • Fürs Turnier qualifizierte Vierbeiner haben einen Probesprung und anschließend zwei gewertete Sprünge, die zusammengerechnet werden. Der weiteste Springer gewinnt.
  • Mit schwimmfähigen Gegenständen darf der Hund zum Sprung animiert werden. Futter ist als Motivationshilfe verboten.

Weiter Informationen und Wettbewerbstermine finden Sie auf den Homepages des deutschen und europäischen Veranstalters.

Sicherheit

Damit bei den gewagten Sprüngen ungeübter Vierbeiner nichts schief geht, werden kostenlos Hundeschwimmwesten in verschiedenen Größen bereitgestellt. Außerdem befindet sich eine hundeerfahrene Person im Wasser, die den Hund falls nötig zum Rand und seinem Besitzer leiten kann. Zu den Teilnahmebedingungen gehört außerdem der Abschluss einer Haftpflichtversicherung und nur Vierbeiner mit aktuellem Impfschutz dürfen sich am Dog Diving versuchen. Trotz dieser Sicherheitsmaßnahmen sollten Hundehalter vorab reiflich überlegen, ob sie ihrem Vierbeiner die Situation zutrauen. Viele Hunde, die bereitwillig in einen See springen, tuen sich mit dem Sprung ins klare Wasser vor einer Menschenmenge schwer. Andere wiederum zeigen zwar eine Scheu, sind aber nach dem ersten erfolgreichen Versuch nicht mehr zu bremsen und sonnen sich regelrecht im Applaus. Im Zweifel sollten Sie ein Training vereinbaren, bei dem sich Ihr Liebling in aller Ruhe ausprobieren kann.

Bei den diesjährigen Europameisterschaften auf der VDH Hund und Pferd in Dortmund vom 16. bis 18. Oktober können Sie sehen wie es die Profis machen.

Foto: © rugercm/fotolia.com

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Nordische Katzennamen finden

Nicht nur in Norddeutschland werden sagenhaft klingende, nordische Katzennamen immer beliebter. Neben „Karlsson vom Dach“ gibt es weitere schöne Beispiele, nach denen Sie Ihre Samtpfote benennen könnten. Der Klang, aber auch die Bedeutung hinter den nordischen Katzennamen geben allen Grund, sich einmal genauer mit Ihnen auseinanderzusetzen. Schauen Sie gerne in unserer Auswahl vorbei!

Bedeutung nordischer Katzennamen

Aila ist ein wunderbares Beispiel für die Verbindung der Bedeutung eines Namens mit dem Charakter einer Katze. Der nordische Katzenname ist nämlich auf „heilig“, „Schein“ und „Sonnenschein“ zurückzuführen. Vielleicht ist Ihre Samtpfote ja ein besonders sonniges und gutmütiges Wesen? Auch auf die Bedeutung „die Eiche“ lässt sich der Name zurückführen. Also können auch standhafte oder besonders gemütliche Katzen diesen Namen gut tragen.

Kreative Variationen nordischer Katzennamen

Neben den hübschen Namen selbst, lassen sich aus nordischen Katzennamen einige Ableitungen heraussuchen, die besonderen Eindruck machen. Der Name Serafina, den unter anderem auch eine Katze aus den bekannten Barbie-Filmen tragen durfte, lässt sich aus dem nordischen Hundenamen Zera ableiten, und bedeutet „die Funkelnde“ oder auch „die Feurige“. Eine Kurzform davon ist wiederum Sera, die Namensverwandte von Sarah. Auch der Name Ylvi, bekannt aus „Wickie und die starken Männer“, bietet neben dem schönen Klang viele Varianten, bei denen sich eine genauere Betrachtung lohnt. Neben abweichenden Schreibweisen wie Ylvie, Ilvy oder Ylva, lassen sich auch Sylvia oder Sylvie und der männliche Name Ulf daraus ableiten. Die Bedeutung ist übrigens „Wölfin“ oder „kleiner Wolf“, was in anderer Ausführung wieder auf Barbie zurückführen lässt - nämlich auf den Kater Wolfie, der mit Serafina gemeinsame Abenteuer erlebt. Sie sehen, nordische Katzennamen bieten viel Raum für Kreativität.

Abseits der Melodie eines Namens spielen also auch Bedeutung und Herkunft eine große Rolle. Höchste Zeit, mit nordischen Katzennamen auf spielerische Namensfindung zu gehen und den richtigen Namen für Ihren Liebling zu finden!