Tierlexikon zu Hunden & Katzen
Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen.
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„Wohnzimmer-Tiger“- Hybridrassen unter den Katzen
Sogenannte Hybridkatzen sind Nachkommen aus einer Kreuzung zwischen einer domestizierenden Hauskatze und einer Wildkatze. Eine sehr verbreitete Hybridrasse ist die Bengalkatze, die aus einer wilden asiatischen Leopardenkatzen und der Amerikanischen Kurzhaar-Katze gekreuzt wurde. Alles begann mit der Zucht von sogenannten „Großkatzenhybriden“. Tiger und Löwen wurden miteinander gekreuzt, wodurch sogenannte „Liger“ entstanden. Diese kuriosen Züchtungen hatten in Zirkussen Hochkonjunktur, da sie die Zuschauer faszinieren sollten. Nun bekommt das Züchten von „Kleinkatzenhybriden“ eine immer größere Bedeutung und wird langsam zum Modetrend.
„Ich wünsch‘ mir Wildnis im Wohnzimmer!“
Das Ziel der Züchtung von Kleinkatzenhybriden ist eine Katze mit dem Aussehen einer Wildkatze und dem sanften Charakter einer Hauskatze. Da allerdings eine „wilde Basis“ vorhanden ist, ist ein Kleinkatzenhybrid häufig relativ schwer drinnen zu halten und zu pflegen. Der Preis für eine solch außergewöhnliche Katze ist hoch: Hybridrassen schlagen schnell mit einem Betrag im fünfstelligen Bereich zu Buche.
Die Rassen im Überblick
- Bengal
- Bristol
- Caracat
- Chausie
- Dschungel Bob
- Dschungel Curl
- Euro-Chausie
- Kanaani
- Machbagral
- Safari
- Savanna
- Tilaran
Die Verpaarung von Wildkatzen mit Hauskatzen ist sehr umstritten und macht Kritik laut, nicht zuletzt wegen der gefährlichen Folgen für die eingesetzten Zuchttiere. Mutterkatzen können beispielsweise große Probleme während der Geburt der extrem großen Kätzchen bekommen. Oft versterben Muttertiere während der Geburt oder eben die Kätzchen während der Aufzucht. Ein weiteres Problem ist, dass der kleinere Geschlechtspartner bei der Verpaarung zwischen Wild- und Hauskatze, nicht als Paarungspartner, sondern als Beute verstanden wird. Außerdem breiten sich bei der Zucht von Kleinkatzenhybriden mehr genetische und vererbbare Krankheiten aus, als bei älteren Katzenrassen. Die Entstehung einer Hybridrasse unter Katzen ist also mit großen gesundheitlichen Nachteilen, hoher Sterblichkeit sowie vielen anderen negativen Folgen für die beteiligten Tiere verbunden.
Die Anschaffung einer Hybridkatze
Entscheiden Sie sich für eine solche Moderasse, sollten Sie die Hintergründe genau prüfen. Besuchen Sie den Züchter und verschaffen Sie sich einen Überblick vor Ort. Neben ihren Genen spielt auch die Haltung eine große Rolle bei der Prägung der Katze. Kommt die Hybridkatze bereits im Welpenalter mit anderen Katzen und Menschen in Kontakt, können Sie sich sicher sein, dass sie nicht menschenscheu oder gar aggressiv ist. Der Züchter sollte außerdem zwingend einem Verband oder einer Organisation angehören, die ihm bestimmte Standards zu Zucht und Haltung vorgibt.
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Ihr Hund verliert plötzlich Harn, ohne dass er es selbst bemerkt oder gar beabsichtigt? Sie finden immer häufiger einen feuchten Hundekorb vor und können sich nicht erklären, wieso? Zu großer Wahrscheinlichkeit leidet Ihr Hund an Inkontinenz. Die betroffenen Hunde verlieren besonders während des Schlafens, beim Aufstehen und Laufen Harn, ohne es selbst zu bemerken. Je nach Ausprägung der Inkontinenz können es nur einzelne Tropfen, bis hin zu ganzen Pfützen sein.
Anfälligkeit für Inkontinenz bei Hunden
Insbesondere ältere oder kastrierte Hündinnen sind von der Harninkontinenz betroffen, da sie weniger bzw. keine Sexualhormone produzieren und somit der Schließmuskel ihrer Harnblase erschlafft. Außerdem ist ihr Harnleiter wesentlich kürzer als der von Rüden. Bei einem Blick auf die häufig betroffenen Rassen fällt auf, dass vor allem Hunde mit mehr als 20 kg oft an Harninkontinenz leiden, wie zum Beispiel die Rassen Dobermann, Rottweiler und Boxer. Seltener ausgeprägt ist dagegen eine Kotinkontinenz, bei welcher der Hund den Kot nicht zurückhalten kann und je nach Stärke große oder kleine Mengen an Kot verliert. Tierärzte warnen allerdings davor, die Harninkontinenz nicht mit dem sogenannten „Harnträufeln“ zu verwechseln, dass durch Nierenerkrankungen oder Diabetes mellitus ausgelöst wird.
Welche Ursachen gibt es für Inkontinenz beim Hund?
Am häufigsten tritt die Harninkontinenz bei kastrierten Hündinnen auf, da die Kastration diese begünstigt. Ist die Hündin zusätzlich noch leicht bis schwer übergewichtig, fördert das die sogenannte Harnröhrensphinkter-Inkontinenz weiter. Doch auch andere Formen und deren Ursachen sollten Sie nicht ausschließen.
- Primäre Inkontinenz
- Missbildungen der Blase, hauptsächlich bei Junghunden und Welpen
- „Einnässen“ von unterwürfigen Junghunden
- Harnsteine oder Polypen
- Tumore in der Blase oder den Harnwegen
- Eine Verletzung der Nerven, die die Blase kontrollieren, durch einen Bandscheibenvorfall, Unfall, etc.
- Eine altersbedingte Verhaltensänderung
- Eingeschränkte Beweglichkeit und Schmerzen bei älteren Tieren
Sekundäre Inkontinenz – Symptom einer anderen Erkrankung
- Bei Blasenentzündungen
- Bei Nierenkrankheiten und Leberschäden: Hund trinkt sehr viel Wasser
- Durch Medikamente wie Kortison oder Entwässerungsmittel
Die richtige Behandlung der Blasenschwäche bei Ihrem Hund
Bevor Sie an eine Behandlung denken, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Tierarzt die Ursache finden. Um den Harnröhrenverschluss zu unterstützen, kommen zum einen verschiedene Medikamentein in Frage. Sollte die Inkontinenz kastrationsbedingt sein, helfen beispielsweise Hormonpräparate, welche die Muskelspannung in der Harnröhre erhöhen. Bei bakteriellen Erkrankungen werden Antibiotika eingesetzt. Zum anderen kann ein chirurgischer Eingriff helfen. Auch hier gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, bei denen die Harnröhre im Rahmen einer Operation stabilisiert wird.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Groß, sanft und treu steht der Irische Wolfshund seinem Hundehalter bei: Wie alle Riesenrassen hat diese Hunderasse aber auch mit gesundheitlichen Vorbelastungen zu kämpfen. Im Ratgeber erfahren Sie alles über Haltung, Charakter und Pflege des Irischen Wolfshundes.
Weiterlesen: Irischer Wolfshund: Alles zu Charakter, Haltung & Gesundheit
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Beim Irish Red Setter handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die aus Irland stammt. In ihrem Ursprungsland wurde diese Hunderasse als Jagdgebrauchshund gezüchtet. Seine Vorfahren könnten Spaniel, Pointer und Setter gewesen sein. Seinen Namen verdankt dieser Rassehund seinem kastanienfarbenen Fell.
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Irish Setter sind neben den nahen Verwandten Gordon und English Setter die beliebtesten Jagdhunde auf den Britischen Inseln. Ob als Jagdhund oder als Hütehund – alle drei Hunderassen weisen riesige Talente auf und stehen dementsprechend in direkter Konkurrenz. Kein Wunder, dass da hin und wieder Diskussionen aufkommen. Etwa über die Frage, ob der Irish Setter nun die älteste der drei Varianten ist oder nicht.
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Beim Irish Soft Coated Wheaten Terrier handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die aus Irland stammt. Die Geschichte und Entwicklung dieser Terrierrasse ist aufgrund der engen Verwandtschaft der verschiedenen Terrier nicht eindeutig nachzuvollziehen. Es wird vermutet, dass es sich bei dem weizenfarbigen Terrier mit dem weichen Fell um die älteste Terrierrasse Irlands handelt.
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Der Irish Terrier ist eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Irland hat. Die genaue Entwicklung dieser Terrierrasse ist nicht bekannt. Die Terrier aus Irland sind mittelgroß und haben ein rotes Fell. Hundeliebhaber, die sich insbesondere für diese Rasse interessieren, müssen unter Umständen etwas mehr Zeit investieren, um den richtigen Irish Terrier Züchter zu finden. Diese Hunderasse ist hierzulande eher selten anzutreffen, es gibt jedoch einige Züchter, die sich dieser Rasse widmen.
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Beim Irish Water Spaniel handelt es sich um eine anerkannte Rasse, die aus Irland stammt. Der genaue Ursprung der Rasse ist nicht bekannt. Heute wird vermutet, dass dieser Rassehund von Hunden abstammt, die aus Persien stammen und über Spanien nach Irland gelangen konnten. Hinweise auf Wasserhunde, die zur Wasserjagd eingesetzt wurden, gehen auf das Jahr 1600 zurück.
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Bei Islandhunden handelt es sich um anerkannte Rassehunde, die ihren Ursprung in Island haben. Die Hunderasse ist auch als Isländischer Spitz, Isländischer Schäferhund und Wikingerhund bekannt. Nach Island gekommen sein sollen die Hunde mit den ersten Siedlern, den Wikingern. Die Hunde passten sich im Lauf der Jahre an die örtlichen Gegebenheiten an, lernten die Arbeitsweise auf der eher kargen Insel kennen und wurden zu einem wichtigen Teil der Landwirtschaft Islands.
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Ist die Gabe von Katzenmilch sinnvoll?
Katzen vertragen Kuhmilch meist nicht, da sie die in der Milch enthaltene Laktose nicht verdauen können. Ihnen fehlt das Enzym Laktase, dessen Bildung zurückgeht, sobald sie von der Muttermilch entwöhnt werden. So kann es sein, dass Ihre Katze Verdauungsstörungen, meist Durchfall, bekommt, wenn Sie sie mit herkömmlicher Milch füttern. Eine Alternative zur Kuhmilch stellt die Katzenmilch dar. Doch auch hier stellt sich die Frage, ob die Gabe von Milch an ausgewachsene Katzen überhaupt sinnvoll ist.
Milch ist ein Nahrungsmittel
Milch kann, aufgrund seines hohen Nährstoffgehalts, nicht als Getränk gesehen werden, sondern gilt als Nahrungsmittel -auch für Katzen. Deshalb sollten Sie bei der Fütterung von Milch, sei es Kuh- oder die spezielle Katzenmilch, darauf achten, diese in Maßen zu dosieren. Die Nachteile der Katzenmilch scheinen also auf der Hand zu liegen:
- Milch ist kein natürliches Nahrungsmittel für Katzen
- Katzenmilch enthält viel Zucker und somit viele Kalorien
- Sie kann, bei zu hoher Dosierung, schnell zu Krankheiten wie Diabetes und Übergewicht führen
- Katzenmilch ist sehr teuer
Außerdem besteht der Verdacht, dass in Katzenmilch viele unnötige Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Getreideabfallprodukte, verarbeitet sind. Bei den Nährwertangaben findet sich dies unter „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ und lässt darauf schließen, dass beispielsweise Abfallprodukte von Soja, Mais und Erdnüssen der Milch zugefügt werden.
Natürlich ist Katzenmilch keine Milch von der Katze, sondern setzt sich hauptsächlich aus besagten pflanzlichen Nebenerzeugnissen und Molkereierzeugnissen zusammen. Diese stammen jedoch meist von der Kuhmilch, sodass auch hier die für die Katze nicht verträgliche Laktose enthalten sein kann. Damit Katzen die Katzenmilch jedoch vertragen, wird häufig das Enzym Laktase bereits zu der Katzenmilch hinzugefügt.
Katzenmilch ist kein Hauptnahrungsmittel!
Es scheint also nicht allzu sinnvoll zu sein, die Katzenmilch als festen Bestandteil der Ernährung Ihrer Katze zu integrieren. Dafür ist der Kaloriengehalt zu hoch, sodass Katzenmilch ein wahrer „Dickmacher“ sein kann. Anders ist dies natürlich bei unterernährten Katzen, die eine erhöhte Kalorienzufuhr brauchen: Hier kann die Katzenmilch sehr hilfreich sein. Möchten Sie Ihrem Stubentiger dennoch einmal etwas Gutes tun, können Sie ihm als Leckerli, jedoch nicht allzu häufig, ein kleines Schälchen Katzenmilch hinstellen.
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Wie ihr Name bereits verrät, stammt die Istrianer Bracke aus Kroatien. Bei dieser Hunderasse, auch bekannt unter der Bezeichnung Istrianischer Setter, ist zwischen Kurzhaariger und Rauhaariger Istrianer Bracke zu unterscheiden. Kennzeichnend für beide Arten ist ihr starker Jagdinstinkt. Sie eignet sich daher besonders für die Fuchs- und Hasenjagd sowie als Schweißhund. Gerade in den weiten Jagdgebieten Istriens wird sie gerne in dieser Funktion verwendet. Die Kurzhaarigen Istrianer Bracken weisen kurzes, hartes Fell auf, während die Rauhaarige Istrianer Bracke langes und struppiges Haar hat.
Die Herkunft des kroatischen Jagdhundes
Die Hunde waren bereits auf Gemälden und Werken aus dem 15. Jahrhundert abgebildet und gehören dementsprechend zu einer sehr alten Rasse. Das erste Zuchtbuch dagegen wurde erst 1924 geführt. Im Jahr 1949 wurde die Rasse schließlich von der FCI anerkannt und mit der Rassennummer 151 ausgezeichnet. Die Bracken gelten in ihrem Heimatland sowie den Nachbarländern, in denen sie sich über Jahre hinweg verbreitet haben, bis heute als unverzichtbare Begleiter für die Jagd.
Typische Charaktereigenschaften der Istrianer Bracke
Die Istrianer Bracke ist sehr lebhaft, intelligent und hat eine schnelle Auffassungsgabe, wodurch sie sich optimal für die Jagd eignet. Ihr Wach- und Beschützerinstinkt ist dagegen nur sehr schwach bis gar nicht ausgeprägt. Ein Exemplar dieser Hunderasse muss extrem gefordert werden, will sich stets ausgelastet fühlen und seinem natürlichen Jagdinstinkt nachkommen. Solange Sie Ihrem Tier das ermöglichen, ist es sehr freundlich und sanft zu seinen Mitmenschen und ist Ihnen ein treuer Begleiter. Wird die Bracke allerdings falsch gehalten oder fehlt ihr die Auslastung, kann sie sehr eigensinnig werden und eventuell sogar beginnen, zu wildern. Das ideale Herrchen für die Istrianer Bracke ist ein Jäger, der sie regelmäßig zur Jagd mitnimmt und mit ihr auf Fährtensuche geht. In einer Familie, in der sie keine Möglichkeit hat, ihren Jagdinstinkt auszuleben und ausschließlich zum Kuscheln und Schmusen gehalten wird, wird die Kroatin auf Dauer nicht glücklich.
Das Erscheinungsbild der Kurzhaarigen Istrianer Bracke
- mittlere Größe
- kurzes, dünnes, dichtes Fell
- weißes Fell mit orangenen Färbungen
- elegantes, vornehmes Erscheinungsbild
- lange, hängende Ohren
- Schulterhöhe von 44 bis 56 cm
- Idealgewicht beträgt 18 kg
Aussehen der Rauhaarigen Istrianer Bracke
- Mittelgroß, minimal größer als die Kurzhaarige Istrianer Bracke
- Langes, struppiges Fell, glanzlos, nie gewellt
- Buschige Augenbrauen
- Schneeweißes Fell mit orangenen Färbungen
- Lange, hängende Ohren
- Ernstes, düsteres Erscheinungsbild
- Schulterhöhe zwischen 46 und 58 cm
- Idealgewicht von 20 kg
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Beim Italienischen Windspiel handelt es sich um anerkannte Rassehunde, die ihren Ursprung in Italien haben. Die kleinen, eher zarten, Hunde sollen von kleinwüchsigen Windhunden abstammen, die bereits im Alten Ägypten am Hof der Pharaonen gelebt haben. Etwa 500 Jahre vor Christus sollen die Hunde dann über Griechenland nach Italien gekommen sein. Besonders verbreitet war das italienische Windspiel an den Adelshöfen während der Renaissance. Noch heute ist die Beliebtheit dieser Hunde auf Gemälden aus dieser Zeit zu erkennen.
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Der Jack Russell Terrier stammt ursprünglich aus England und ist ein anhänglicher Frechdachs mit viel Bewegungsdrang und Jagdtrieb. Wird man dem gerecht, kann dieser Hund zu einem entspannten und treuen Begleiter werden.
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Jagdhunde sind im Allgemeinen Hunde, die gezielt für die Jagd gezüchtet und vom Jäger eingesetzt werden. In der Regel werden diese Hunde nicht nur für die Jagd genutzt, sondern sind in der arbeitsfreien Zeit einfach Haus- und Familienhunde. Jagdhunde dienen als Helfer bei der Jagd und können für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden. Grundsätzlich kann man Jagdhunde in mehrere Gruppen unterteilen. Dazu gezählt werden jagende Hunde, Schweißhunde, Stöberhunde, Vorstehhunde, Erdhunde und Apportierhunde. Wenn ein Jagdhund jagdlich geführt wird, dann wird dieser als Jagdgebrauchshund bezeichnet. Ein brauchbarer Jagdhund ist unersetzlich für Jäger und wird häufig für die Arbeit nach dem Schuss genutzt. In vielen Bundesländern ist das Jagen mit einem Jagdhund gesetzlich geregelt und unterliegt gewissen Bestimmungen.
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Beim Jämthund handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Schweden hat. Diese Hunderasse wird häufig auch als Elchhund bezeichnet. Lange Zeit galten der etwas kleinere Elchhund und der Jämthund als eine Rasse, mittlerweile werden diese jedoch als separate Hunderassen anerkannt. Dieser schwedische Rassehund wird in der Regel bei der Jagd auf Bären, Elche und Luchse eingesetzt und stammt aus der historischen schwedischen Provinz Jämtland.