Klein, flauschig und voller Charme – der Pomeranian begeistert weltweit und gehört zu den Trendrassen der letzten Jahre. Doch hinter der süßen Fassade steckt ein anspruchsvoller Hund. Was es bei der Haltung und Gesundheit des Zwergspitzes zu beachten gibt, erfahren Sie hier!
Inhaltsverzeichnis:
- Herkunft: ein kleiner Spitz aus Pommern
- Weitere Hunde aus der Familie der Spitze
- Aussehen: niedliche Löwenmähne
- Charakter: kleiner Vierbeiner, großes Selbstbewusstsein
- Haltung des Pomeranians: Tipps für ein glückliches Hundeleben
- Die optimale Erziehung ist konsequent und abwechslungsreich
- Anspruchsvolle Pflege des kleinen Begleiters
- Gesundheit: langlebig, aber ungesund?
- Passt ein Zwergspitz zu Ihnen? – Machen Sie den Test!
- Ähnliche Hunderassen
Herkunft: ein kleiner Spitz aus Pommern
Der Zwergspitz, auch bekannt als Pomeranian, gehört zur Gruppe der Deutschen Spitze und blickt auf eine lange Geschichte zurück: Seine Wurzeln reichen bis in die Steinzeit, denn die Deutschen Spitze stammen vom Torfhund und später vom Pfahlbauspitz ab, die als älteste bekannten Haushunde Mitteleuropas gelten. Im Laufe der Zeit wurden diese Hunde gezielt weitergezüchtet, wobei aus ihnen zahlreiche andere Rassen hervorgingen. Der Zwergspitz selbst entwickelte sich aus größeren Spitze, insbesondere in der Region Pommern, die ihm seinen internationalen Namen „Pomeranian“ verlieh. Ursprünglich als Wach- und Begleithund gehalten, wurde er durch seine niedliche Statur, sein dichtes Fell und sein lebhaftes Wesen schnell zum beliebten Gesellschaftshund des europäischen Adels.
Weitere Hunde aus der Familie der Spitze
Neben dem beliebten Zwergspitz gehören viele weitere Vierbeiner zur Familie der Spitze, die sich in Größe, Fellstruktur und Temperament unterscheiden:
- Großspitz: Die größte Variante des Deutschen Spitzes, wachsam und loyal, mit einem freundlichen, aber eigenständigen Wesen.
- Mittelspitz: Eine vielseitige und aufgeweckte Rasse, die sich gut als Familienhund eignet und weniger eigenwillig als der Zwergspitz ist.
- Kleinspitz: Ähnlich dem Zwergspitz, aber etwas größer und oft robuster, dabei ebenso verspielt und menschenbezogen.
- Wolfsspitz: Eine mittelgroße Spitzrasse mit auffälligem silbergrauem Fell, bekannt für ihre Intelligenz und enge Bindung zu ihrer Familie.
- Japan-Spitz: Ein eleganter, reinweißer Spitz, der freundlich und verspielt ist, oft mit dem Samojeden verwechselt wird.
- Finnischer Spitz: Eine lebhafte, jagdlich geprägte Rasse mit goldrotem Fell, bekannt für ihre Bellfreudigkeit und Treue.
Aussehen: niedliche Löwenmähne
Der Pomeranian ist eine der auffälligsten Hunderassen: Mit seinem üppigen, dichten Fell, das ihm ein fast kugeliges Erscheinungsbild verleiht, und seiner charakteristischen Löwenmähne um den Hals ist er ein echter Hingucker. Mit einer Größe von 18 bis 24 Zentimetern und einem Gewicht von 1,4 bis 3,2 Kilogramm zählt er zu den kleinen Hunderassen. Der Zwergspitz hat ein fuchsähnliches Gesicht mit aufmerksamen Ohren und dunklen Augen, die ihm einen wachen und freundlichen Ausdruck verleihen. Sein voluminöses, doppelschichtiges Haar kommt in den vielfältigen Fellfarben Weiß, Schwarz, Braun, Orange und Graugewolkt vor.
Das entzückende Erscheinungsbild bringt auch einige gesundheitliche Herausforderungen mit sich. Sein üppiges Fell kann zu Hautproblemen führen, da sich schnell Schmutz und Feuchtigkeit darin sammeln, was in Hautirritationen, Entzündungen oder Infektionen resultieren kann. Zudem neigt der Pomeranian zu Atemproblemen. Diese entstehen oft durch Verengungen in den Atemwegen, die bei Stress oder körperlicher Anstrengung verstärkt auftreten können. Auch die großen Augen sind empfindlich und anfällig für Infektionen und andere Probleme. Regelmäßige Kontrollen durch die Tierärztin oder den Tierarzt können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln.
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Charakter: kleiner Vierbeiner, großes Selbstbewusstsein
Der Pomeranian mag klein sein, doch sein Charakter ist alles andere als unauffällig. Er ist lebhaft, selbstbewusst und äußerst anhänglich gegenüber seinen Bezugspersonen. Seine Wachsamkeit macht ihn zu einem aufmerksamen Begleiter, der gern meldet, wenn sich etwas Ungewöhnliches in seiner Umgebung tut. Der Pomeranian gilt als verspielt, verschmust und intelligent, was die Erziehung erleichtert – besonders mit positiver Verstärkung. Sein ausgeprägtes Sozialverhalten sorgt dafür, dass er gerne im Mittelpunkt steht und viel Aufmerksamkeit genießt. Grundsätzlich gilt jedoch: Jeder Hund hat eine individuelle Persönlichkeit, die von rassetypischen Charaktereigenschaften abweichen kann.
Haltung des Pomeranians: Tipps für ein glückliches Hundeleben
Der Zwergspitz ist ein aktiver und anpassungsfähiger Begleiter, der sowohl körperliche als auch geistige Beschäftigung benötigt. Damit er sich wohlfühlt, kommt es neben ausreichend Bewegung auch auf das harmonische Zusammenleben mit seiner Familie an.
Auslauf: Spiel und Spaß für den lebhaften Zwergspitz
Der Bewegungsdrang des Zwergspitzes sollte aufgrund seiner Größe nicht unterschätzt werden. Als lebhafter und neugieriger Hund liebt er es, seine Umgebung zu erkunden, und sollte täglich mehrere Spaziergänge in der Natur sowie Spiel- und Trainingseinheiten bekommen. Lange Wanderungen oder extreme sportliche Aktivitäten sind für ihn jedoch nicht nötig – viel mehr genießt er abwechslungsreiche Beschäftigungen wie Apportierspiele oder kleine Suchspiele. Aufgrund seiner hohen Intelligenz lässt sich Bewegung wunderbar mit geistiger Auslastung kombinieren, die nicht vernachlässigt werden sollte, um Langeweile und unerwünschtes Verhalten zu verhindern.
Zusammenleben mit Kindern und anderen Tieren
Der Zwergspitz ist ein neugieriger Begleithund, der sich liebevoll in einen Haushalt mit Kindern integrieren kann – vorausgesetzt, er wird respektvoll behandelt.
Durch seine geringe Größe ist jedoch ein vorsichtiger Umgang notwendig. Unkontrolliertes Spielen oder grobes Anfassen kann den Zwergspitz schnell ängstlich machen oder zu Verletzungen führen.
Mit anderen Hunden kommt er in der Regel gut zurecht und neigt dazu, sich auch gegenüber größeren Artgenossen selbstbewusst zu präsentieren. Bei Katzen kann es von der Sozialisierung abhängen: Hat der Zwergspitz bereits früh positive Erfahrungen mit ihnen gemacht, kann ein harmonisches Zusammenleben gut funktionieren. Eine frühzeitige, sanfte Gewöhnung und klare Regeln helfen dabei, ein entspanntes Miteinander zu fördern.
Die optimale Erziehung ist konsequent und abwechslungsreich
Pomeranians besitzen oft eine eigensinnige Persönlichkeit. Es ist wichtig, sie trotz ihrer geringen Größe ernst zu nehmen und von Anfang an konsequent zu erziehen, da sie sonst schnell glauben, das Kommando benehmen zu können. Besonders das Bellen kann beim Pomeranian ausgeprägt sein, weshalb es wichtig ist, frühzeitig mit einem gezielten Training entgegenzuwirken. Da er intelligent und lernfreudig ist, macht ihm das Training viel Spaß – solange es abwechslungsreich und spielerisch gestaltet wird. Positive Verstärkung durch Lob und Belohnungen funktioniert bei dem anhänglichen Vierbeiner besonders gut.
Anspruchsvolle Pflege des kleinen Begleiters
Ein Zwergspitz braucht nicht nur Liebe und Aufmerksamkeit, sondern auch eine regelmäßige, gründliche Pflege, um gesund und glücklich zu bleiben:
Fell- und Zahnpflege
Die luxuriöse Fellpracht des Pomeranians erfordert eine intensive Fellpflege. Bürsten Sie sein Fell mehrmals wöchentlich, um Verfilzungen zu vermeiden.
Besonders wichtig ist die sorgsame Pflege der mähnenartigen Halskrause, die bei dieser Rasse so charakteristisch ist.
Ein oft übersehener Aspekt der Pomeranian-Pflege ist die Zahnpflege. Durch die geringe Größe und genetische Disposition neigen diese charmanten Vierbeiner zu Zahnproblemen. Regelmäßiges Zähneputzen entfernt Plaque und hilft, Zahnsteinbildung zu vermeiden. Überprüfen Sie die Zähne Ihres Hundes regelmäßig und konsultieren Sie bei Bedarf Ihre Tierärztin oder Ihren Tierarzt. So stellen Sie sicher, dass Ihr kleiner Begleiter ein strahlendes Lächeln und gesunde Zähne behält.
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Ernährung
Hinsichtlich der Ernährung ist eine sorgfältig portionierte Fütterung sinnvoll, denn aufgrund ihrer kleinen Größe neigen Pomeranians dazu, etwas empfindlicher zu sein. Kleine, aber häufige Mahlzeiten unterstützen die Verdauung und helfen, das Gewicht zu kontrollieren und Übergewicht zu vermeiden.
Gesundheit: langlebig, aber ungesund?
Der Zwergspitz ist eine langlebige Hunderasse und kann ein Alter von 12 bis 16 Jahren erreichen. Dennoch gibt es etliche rassetypische Erkrankungen, die seine Lebensqualität beeinträchtigen können.
Viele gesundheitliche Probleme entstehen durch die gezüchtete Verzwergung, während andere genetisch bedingt sind.
Zwergspitze sind anfällig für Herzprobleme, insbesondere die chronisch degenerative Mitralklappenerkrankung (DMVD, Mitralklappenendokardiose). Dabei verdickt sich die linke Herzklappe (Mitralklappe) und schließt nicht mehr richtig, sodass Blut zurückfließt. Dies belastet das Herz und kann Atemnot, Leistungsschwäche und Husten verursachen. Bei manchen Hunden ist auch die rechte Herzklappe (Trikuspidalklappe) betroffen. Die Erkrankung tritt in der Mehrzahl der Fälle ab einem Alter von 7–8 Jahren zum ersten Mal auf und schreitet langsam voran. Sie wird medikamentös behandelt, eine Heilung ist leider nicht möglich.
Ein weiteres Problem ist der persistierende Ductus arteriosus Botalli (PDA). Bei dieser angeborenen Herzerkrankung bleibt eine fetale Gefäßverbindung zwischen Hauptschlagader (Aorta) und Lungenschlagader (Pulmonalarterie) offen. Ob und wann Symptome dieser Erkrankung auftreten, hängt vor der Größe und Form des PDA ab. Oft ist eine Operation nötig, um das Gefäß zu verschließen.
Wie viele kleine Hunderassen sind auch Pomeranians anfällig für die Patellaluxation, eine Erkrankung, bei der die Kniescheibe intermittierend oder permanent aus ihrer Position springt. Betroffene Hunde zeigen oft ein „Hüpfen“ auf drei Beinen oder eine Lahmheit, besonders nach Bewegung. Eine Operation ist häufig notwendig, um das Gelenk zu stabilisieren und Folgeschäden zu vermeiden.
Die atlantoaxiale Instabilität ist eine seltene, aber ernsthafte angeborene Fehlbildung im Bereich der oberen Halswirbelsäule, die zu einer Instabilität des Gelenks zwischen dem ersten (Atlas) und zweiten (Axis) Halswirbel führt. Dies kann zu Schmerzen und sogar Lähmungen führen. Obwohl die Erkrankung angeboren ist, werden viele Hunde erst in höherem Alter – häufig nach einem leichten Trauma – vorgestellt. Sehr oft ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, um das Gelenk zu stabilisieren.
Kleine Hunde haben oft Schwierigkeiten, ihren Blutzuckerspiegel stabil zu halten, was zu Zittern, Schwäche oder sogar Krampfanfällen führen kann (Hypoglykämiesyndrom).
Zwergspitze neigen zum Trachealkollaps, einer Erkrankung, bei der die Luftröhre instabil wird und teilweise beim Atmen in sich zusammenfällt. Dies äußert sich bei mittelalten bis älteren Hunden durch starken Husten, Atemnot und eine verringerte Belastbarkeit. In frühen Stadien helfen Hustenstiller und entzündungshemmende Medikamente, in schweren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um die Luftröhre zu stabilisieren.
Die Chiari-ähnliche Malformation (CM) ist eine angeborene Schädelfehlbildung, die den Fluss der Gehirnflüssigkeit stört. Obwohl die Erkrankung angeboren ist, verläuft sie chronisch progressiv. Mögliche Symptome sind Schmerzen, Verhaltensänderungen, neurologische Ausfälle und eine typische „Kratzbewegung in der Luft“(Phantomschmerzen). Meist werden Medikamente eingesetzt, in schweren Fällen kann eine Operation nötig sein.
Beim angeborenen Hydrozephalus („Wasserkopf“) sammelt sich Gehirnflüssigkeit (Liquor) in den Ventrikeln (Hohlräumen im Gehirn), was unterschiedliche neurologische Symptome auslösen kann. Eine medikamentöse Behandlung kann helfen, in manchen Fällen ist jedoch ein chirurgischer Eingriff notwendig.
Einige Pomeranians leiden unter Anfällen ohne erkennbare Ursache (idiopathische Epilepsie). Diese können von leichten Muskelzuckungen bis hin zu schweren epileptischen Anfällen reichen. In vielen Fällen können Medikamente die Symptome kontrollieren.
Die chronische lymphozytäre Leukämie (CLL) ist eine langsam fortschreitende Krebserkrankung der weißen Blutkörperchen, die oft lange Zeit unbemerkt bleibt. Symptome wie Müdigkeit, Gewichtsverlust oder vermehrte Infektionen treten erst spät auf. Manchmal wird die Diagnose bei einer routinemäßigen Blutuntersuchung gestellt. Die Behandlung erfolgt mit Chemotherapeutika und/oder Immunmodulatoren.
Ein häufiges Problem beim Zwergspitz ist die Alopecia X, eine bilaterale und symmetrische Alopezie, die vor allem bei Hunden mit einem sehr dichten Unterfell wie dem Zwergspitz vorkommt. Sie führt zu fortschreitendem Haarausfall, meist am Rumpf und den Hinterbeinen. Obwohl sie kosmetisch auffällig ist, verursacht sie keine gesundheitlichen Beschwerden, sodass eine Therapie in der Regel nicht nötig ist.
Die primäre Post-clipping Alopezie ist eine verzögerte oder ausbleibende Fellneubildung nach dem Scheren. Besonders Hunderassen mit langem, dichtem Fell wie Pomeranians sind betroffen. Regelmäßige Fellpflege und das Vermeiden unnötiger Rasuren sind hier wichtig.
Eine weitere Erkrankung, die bei dieser Rasse vorkommt, ist die Kalziumoxalaturolithiasis (Bildung von Harnsteinen aus Kalziumoxalat). Mögliche Symptome sind Schmerzen beim Wasserlassen, häufiges Urinieren und Blut im Urin. Eine spezielle Diät hilft, die Bildung neuer Steine zu verhindern.
Jetzt gegen hohe Tierarztkosten absichern
Viele gesundheitliche Probleme beim Zwergspitz resultieren aus übertriebenen Zuchtmerkmalen. Daher ist es wichtig, eine seriöse Zuchtstätte zu wählen, die auf Gesundheit setzt. Alternativ bietet die Adoption aus dem Tierheim eine sinnvolle Möglichkeit, einem Hund ein liebevolles Zuhause zu schenken und Tierleid zu vermeiden.
Passt ein Zwergspitz zu Ihnen? – Machen Sie den Test!
Wenn Sie sich für den Zwergspitz begeistern, aber noch unsicher sind, ob dieser kleine Vierbeiner zu Ihnen und Ihrem Lebensstil passt, können Sie sich die folgenden Fragen stellen:
- Haben Sie Freude an einem lebhaften, verspielten Hund, der viel Aufmerksamkeit braucht?
- Sind Sie bereit, täglich Zeit für Fellpflege einzuplanen, um Verfilzungen zu vermeiden?
- Mögen Sie Hunde, die gerne bellen und ihre Umgebung aufmerksam beobachten?
- Können Sie mit einem selbstbewussten, manchmal eigensinnigen Hund umgehen?
- Haben Sie Lust auf einen Hund, der sehr menschenbezogen ist und am liebsten überall dabei sein möchte?
Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, könnte ein Zwergspitz perfekt zu Ihnen passen!
Ähnliche Hunderassen
Wer den verspielten und anhänglichen Charakter des Zwergspitzes liebt, könnte sich auch für die folgenden Hunderassen begeistern:
- Havaneser: freundlich, verspielt und anpassungsfähig mit einem seidigen, wenig haarenden Fell; gut für Allergikerinnen und Allergiker geeignet und leicht trainierbar
- Papillon: lebhaft, intelligent und agil mit auffälligen "Schmetterlingsohren"; trotz kleiner Größe sehr lernfreudig und aktiv
- Chihuahua: mutig, temperamentvoll und selbstbewusst; sehr anhänglich und aufmerksam, benötigt aber konsequente Erziehung
- Malteser: sanft, menschenbezogen und verschmust mit langem, seidigem Fell, das kaum haart; eine liebevolle Begleitrasse mit wenig Jagdtrieb
Es handelt sich hier um recht kleine Hunderassen, deren geringe Größe mit einer Reihe gesundheitlicher Herausforderungen einhergehen kann. Achten Sie bei der Anschaffung darauf, nicht die Zucht extremer „Mini-Formate“ und damit den tierschädigenden Teacup-Hunde-Trend zu fördern.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhaltende sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.