Warum haben Hunde eine positive Wirkung auf die Seele des Menschen?

Ein jeder Hundebesitzer weiß um die alltägliche Freude, die ein Hund beschert. Balsam für die Seele würde er sagen. Wenn schon beim Aufstehen, der treue Freund schwanzwedelnd vor Ihnen steht, geht Ihnen mit Sicherheit auch das Herz auf.

Die Auswirkungen

Hunde können sich sowohl positiv auf das Gemüt als auch auf den Körper auswirken. Es genügt allein die Anwesenheit und Berührung des Hundes für ein gutes Gefühl. Das Streicheln des Vierbeiners baut bei uns Menschen Stresshormone im Körper ab. Die Beschäftigung mit dem Hund und das Spiel mit ihm führen zu einer Ausschüttung von Endorphinen beim Menschen und produzieren so ein Glücksgefühl. Dadurch wird Ihr Stresslevel reduziert und lässt Sie entspannter werden.

Ein Hund fordert seinen täglichen Jagdausflug. Beim Spaziergang an der frischen Luft bauen Sie Ihre Abwehrkräfte auf und stärken somit Ihr Immunsystem – eine Folge: Hundebesitzer sind seltener krank und sind besser gerüstet in der Grippesaison. Forschungen haben ergeben, dass Menschen, die ein Haustier besitzen, sich schneller von einer Krankheit erholen. Auch der Blutdruck wird langfristig gesenkt.

Beziehung zwischen Hund und Halter

Abgesehen von den körperlichen Auswirkungen, die die Beziehung zu einem Hund auf einen Menschen hat, gibt es auch eine Reihe von psychologischen Folgen. Ein Hund gibt Ihnen das Gefühl, gebraucht zu werden. Sie sind der Mittelpunkt seines Lebens. Ist sein Herrchen oder Frauchen nicht da, verbringt der Hund seine Zeit damit, auf dieses zu warten. Die Beziehung, die so zwischen Hundeführer und Hund entsteht, ist geprägt von einer wortlosen Kommunikation und tiefem Vertrauen. Dieses Vertrauen und Treue stellen die Basis der Beziehung zwischen Hund und Halter dar, was Ihnen ein gutes Gefühl verleiht.

Pflege der Freundschaft

Um die intensive Beziehung zu Ihrem Vierbeiner aufrechtzuerhalten und zu intensivieren, ist viel Beschäftigung mit Ihrem treuen Freund unabdingbar. Energieabbau, Disziplin und Zuneigung sind drei Grundpfeiler einer guten Mensch-Hunde-Beziehung, durch die Sie sich selbst und dem Hund Gutes tun. Energieabbau steht für genügend Auslauf. Gönnen Sie sich täglich eine Stunde Auszeit vom Alltagsstress und gehen Sie raus in die Natur – zurück zu den Wurzeln. Mit Disziplin ist gemeint, den Hund zu trainieren und sich mit ihm zu beschäftigen, um ein guter Rudelführer zu sein. Die Zuneigung stellt die Belohnung nach getaner Arbeit dar und verdeutlicht, dass Sie einander lieben und vertrauen.

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