Die alternativen Naturheilverfahren sind aus der heutigen Zeit kaum mehr wegzudenken und gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Und das nicht nur beim Menschen – auch bei Hunden findet Naturheilkunde immer mehr Anwendung. Viele Hundehalter möchten ihr Tier nicht nur schulmedizinisch behandeln lassen, sondern auch alternative Heilverfahren ausprobieren. Vor allem, wenn der Hund an einer chronischen Erkrankung leidet oder man mit schulmedizinischen Therapiemethoden keine Erfolge erzielen konnte, führen naturheilkundliche Maßnahmen oft zu einer Besserung.

Naturheilkunde für Hunde – Welche Methoden gibt es?

Auch bei Hunden gibt es inzwischen viele verschiedene naturheilkundliche Therapieverfahren. Dazu gehören neben klassischen Verfahren wie Akupunktur, Osteopathie und Homöopathie auch die Behandlung mit Bachblüten und Schüssler-Salzen sowie Phytotherapie und Aromatherapie. Grundsätzlich können alle naturheilkundlichen Behandlungsmaßnahmen, die in der Humanmedizin eingesetzt werden, auch in der Tiermedizin angewendet werden.

Wie wird Naturheilkunde beim Hund angewendet?

Naturheilkunde wird bei Hunden sehr unterschiedlich eingesetzt. Akupunktur findet beispielsweise häufig Anwendung bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparats. Nach einem ausführlichen Gespräch und einer gründlichen Untersuchung ist der Tierarzt in der Lage, die für das jeweilige Tier notwendigen Akupunkturpunkte zu finden. Auch zu einer homöopathischen Behandlung des Hundes gehört ein ausführliches Gespräch, in dem neben den akuten Symptomen auch das Verhalten und der Charakter des Hundes eine große Rolle spielen. Anschließend wird der homöopathisch behandelnde Tierarzt verschiedene Substanzen verschreiben, die meist als Tropfen oder Globuli verabreicht werden. Da es eine Vielzahl von verschiedenen Methoden in der Naturheilkunde gibt, sollten sich interessierte Hundehalter von einem Tierarzt ausführlich beraten lassen.

Was kostet Naturheilkunde bei Hunden?

Die Kosten für Naturheilkunde beim Hund hängen natürlich von der gewählten Methode und den genauen Beschwerden des Hundes ab. Wenn die Behandlung mit Naturheilkunde von einem niedergelassenen Tierarzt durchgeführt wird, können die Kosten von einer Krankenversicherung für Hunde entsprechend der Leistungsvereinbarungen übernommen werden.